Wie auch immer der Kampf um die begehrten Aufstiegsplätze ausgeht: Die Handballer des SC DHfK haben seit Donnerstag die passende Lizenz in der Tasche. Die Handball-Bundesliga GmbH (HBL) gab den Grün-Weißen ihren Segen für Liga eins und zwei. Sollte es mit dem Sprung ins Oberhaus klappen, dürfen die Leipziger den Spieleretat allerdings nur dann steigern, wenn zusätzliche Sponsorenverträge nachgewiesen werden können.
Der erhobene Daumen aus Dortmund ließ bei Karsten Günther einige Steine vom Herzen fallen: “Wir freuen uns ungemein darüber und danken allen, die sich dafür engagiert haben und uns in der aktuellen und kommenden Saison unterstützen.”. Mit den erteilten Erstliga-Auflagen kann der Handball-Geschäftsführer des SC DHfK gut leben. “Das ist okay. Da wir mit den Planungen für die zweite Liga bereits durch sind, betrifft das hauptsächlich potenzielle Verstärkungen für die erste Liga. Dazu stehen wir mit vielen Sponsoren noch in Gesprächen und werden die Verträge abschließen, sobald klar ist, in welcher Liga wir kommende Saison spielen.”, gab sich Günther gelassen.
Am Projekt “Aufstieg” wollen die Leipziger schon am Samstag weiterfeilen. Im Sachsenderby reist der aktuelle Tabellenvierte zum EHV Aue, der momentan auf Rang 13 logiert. “Dort wird der Baum brennen und wir müssen alles in die Waagschale werfen, um in der Erzgebirgshalle zu bestehen. Nach dem Rückschlag gegen Hildesheim ist dieses Spiel für mich auch eine Charakterfrage, ob unser Team am Ende dieser starken Saison nochmal über die Schmerzgrenze gehen und sich mit einem Sieg als echter Sachsenmeister bezeichnen kann.”, blickt Karsten Günther voraus. Die Partie wird um 17 Uhr angepfiffen.
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