RB Leipzig trifft in der Gruppenphase seiner ersten Champions-League-Saison auf machbare Gegner und geht sämtlichen Spitzenmannschaften zunächst aus dem Weg. Ab Mitte September spielt RBL gegen AS Monaco, FC Porto und Besiktas Istanbul. Um das Achtelfinale zu erreichen, müssen die Rasenballer in der Tabelle zwei Mannschaften hinter sich lassen.
RB Leipzig trifft in der Gruppenphase der Champions League auf AS Monaco, FC Porto und Besiktas Istanbul. Dies ergab die Auslosung am Donnerstagabend in Monaco.
Monaco und Besiktas gewannen in der vergangenen Saison die Meisterschaft in Frankreich beziehungsweise der Türkei. Porto wurde Zweiter in Portugal und holte bereits zweimal den Champions-League-Titel: 2004 im Finale gegen Monaco und 1987, als der Wettbewerb noch Europapokal der Landesmeister hieß, gegen den FC Bayern München.
Insgesamt handelt es sich um eine ausgeglichene Gruppe, in der alle Mannschaften realistische Chancen auf ein Weiterkommen besitzen. RB Leipzig hat damit vergleichsweise einfache Gegner zugelost bekommen, da der Club allen Topteams aus England, Spanien und Italien zunächst aus dem Weg gehen kann.
Es sind die ersten Spiele für RB Leipzig in einem europäischen Wettbewerb überhaupt. Nach dem Bundesliga-Aufstieg im Sommer 2016 war der Neuling gleich Vizemeister geworden und hatte sich damit direkt für die Champions League qualifiziert – acht Jahre nach der Vereinsgründung und dem Start in der fünftklassigen Oberliga.
Die erste Partie findet am 12. oder 13. September statt. Der sechste und letzte Spieltag ist für Anfang Dezember angesetzt. Der Erst- und Zweitplatzierte jeder Gruppe qualifiziert sich für das Achtelfinale. Die Gruppendritten spielen in der Europa League weiter. Lediglich für die Letztplatzierten ist die Europapokalsaison beendet.
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