Am Wochenende rollt nicht nur im Zentralstadion der Ball. Die BSG Chemie Leipzig startet mit zweiwöchiger Verspätung in den Sachsenpokal. Im Alfred-Kunze-Sportpark treffen die Leutzscher am Samstag in der 1. Hauptrunde auf den Radebeuler SC (Anstoß: 15 Uhr).
Radebeul ist vielen Chemikern als unangenehmer Gegner in Erinnerung. Bislang steht für Chemie nämlich bei einem Unentschieden und zwei Niederlagen nur ein Sieg in den Chroniken. Mittlerweile sind die Rand-Dresdner allerdings in die Landesklasse abgestiegen, wo sie sich fortan mit nicht unbekannten Teams wie Dresden-Laubegast, dem Dresdner SC oder auch Borea Dresden messen müssen.
“Ich erwarte eine defensiv kompakte Truppe, die die Räume sehr eng halten wird”, sagt BSG-Kapitän Stefan Karau. “Wir wollen natürlich Druck ausüben und Chancen erspielen. Vor dem Tor müssen wir noch abgezockter werden.” Das Spiel wird von Andreas Heinrich gepfiffen, der in der vergangenen Saison bereits drei Spiele der Leutzscher leitete. Vielleicht bringt er Glück – zwei dieser drei Partien konnte Chemie gewinnen.
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