Nach der Demission von Urgestein Eric Eiselt hat der 1. FC Lok einen neuen Co-Trainer unter Vertrag genommen. Der 45-jährige Rüdiger Hoppe wird Cheftrainer Heiko Scholz zukünftig assistieren und auch die sportliche Leitung übernehmen. Hoppe arbeitete vier Jahre (2007 bis 2011) als Co-Trainer beim 3. Liga-Aufsteiger Fortuna Köln und danach als Scout bei Victoria Köln, dem Ex-Club von Heiko Scholz. Nun wird er Heiko Scholz beim 1. FC Lok assistieren.
“Wir konnten uns schon beim Wintertrainingslager in Bad Blankenburg von Hoppes Qualität überzeugen”, erklärte Lok-Präsident Heiko Spauke. “Ich bin mir sicher, Rüdiger Hoppe wird seinen Beitrag zu einer positiven Saison leisten.”
Gleichzeitig übernimmt Hoppe auch den Posten des Sportlichen Direktors und soll sich unter anderem um die Trainerausbildung kümmern. Heiko Scholz ist glücklich, Hoppe an seiner Seite zu wissen. “Ich kenne ihn schon lange. Er ist ein Fachmann, ein loyaler Typ, der sehr fleißig arbeitet und permanent an Fußball denkt.” Gemeinsam bauen die beiden zurzeit am neuen Kader. Auf drei Positionen hat Lok noch Nachholbedarf. “Ich bekomme jeden Tag Anfragen, obwohl wir abgestiegen sind, aber wir lassen uns noch ein wenig Zeit. Es gibt genügend, die zurzeit noch denken, sie schaffen es in die 3. Liga oder Regionalliga und dann suchen sie doch noch einen Verein.”
Beim 1. FC Lok weiß man das nur zu gut, ist doch zu Beginn der letzten Saison Patrick Grandner zurückgekehrt, der eigentlich Lok trotz Vertrags verlassen wollte. Winterneuzugang Sebastian Zielinsky ging es ähnlich. Deshalb hofft Scholz auch weiterhin darauf, dass Damian Paszlinski doch noch bleibt. “Er hat bisher nicht das gefunden, was er wollte. Wir stehen wieder in Kontakt, müssen es uns aber auch leisten können.”
So erscheinen zum Trainingsauftakt am Sonntag, 11 Uhr, mit Djamal Ziane und Christopher Schulz nur zwei Neuverpflichtungen. Dafür aber ein Bierwagen und ein Bratwurststand. “Wir zeigen uns den Fans und lassen es an diesem Tag locker angehen”, so Scholz.
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