Blinden Aktionismus lehnt er ab, weiß aber auch, dass etwas passieren muss. Lok-Präsident Heiko Spauke unterhielt sich fünf Tage nach den Vorkommnissen in Babelsberg intensiv mit der L-IZ über die Fans und die "Fans" seines Vereins, die Lehren und die Folgen aus den Vorfällen nicht nur vom 3. August 2013. Am Donnerstag beschlossen die Gremien des Vereins erste Maßnahmen, um weiteren Schaden vom Club abzuwenden. Welche das sind und wie Spauke selbst die Gesamtsituation sieht im langen L-IZ - Interview.
Herr Spauke, fünf Tage sind seit dem Spiel in Babelsberg vergangen. Wie beurteilen Sie aus heutiger Sicht die Geschehnisse?
Immer noch als sehr ärgerlich. Zumal die Welle der negativen Aufmerksamkeit kein Ende findet. Hier wurde ein gutes Fußballspiel bei herrlichem Wetter von Gruppierungen, die maximal 10 Prozent der anwesenden Fans beider Vereine ausgemacht haben, als politische Plattform genutzt. Babelsberger Chaoten links orientiert mit Unterstützung der Antifa, Lok-Chaoten rechts orientiert mit Verstärkung der üblichen Organe. Durch die politischen Differenzen wurden auch untypisch viele Gruppen nichtbeteiligter Vereine angezogen. Für die war Fußball Nebensache. Nun müssen sich beide Vereine mit den Konsequenzen und dem Imageproblem rumärgern.
Und den 90 % der anständigen Fans beider Vereine wurde der Nachmittag versaut. Da geht man dann zukünftig wahrscheinlich lieber an den See Baden mit der Familie. Gegenseitige Schuldzuweisungen helfen da wenig, auch welche politische Gruppierung als korrekter einzustufen ist. Stein ist Stein und den Unbeteiligten interessiert es wenig, wer diese mit welchem Hintergrund wirft. Es gab mindestens je eine verletzte Frau auf beiden Seiten. Hier noch einmal gute Besserung an beide vom Babelsberger Präsidenten und auch von unserem Präsidium.
Vor dem Spiel fand wie üblich eine Sicherheitskonferenz statt. Das Konzept hat offensichtlich nicht gegriffen. Gibt es nach diesen Konferenzen auch eine gemeinsame Nachbereitung?
Allen Beteiligten war klar, dass es das heißeste Spiel der Hinrunde wird. Man wusste von anreisenden Fans unbeteiligter Vereine und Gruppierungen. Stadionverbotler waren bekannt. Fanprojekt und Teile des Präsidiums sind sogar im Zug gemeinsam mit den Fans mitgefahren. Trotzdem gelang es nicht, das alles zu verhindern. Dem Präsidenten von Nulldrei, Herrn Horlitz, und uns ist es bis heute ein Rätsel, warum die Polizei im Pufferblock nicht präsent war. Laut Aussage der 03er wäre es mit ausreichender Polizei nicht zu dem Blocksturm gekommen. Das 03er Präsidium will sich am Freitag mit dem Thema eingehend auseinandersetzen. Es waren wohl 300 Polizisten im Einsatz. 30 davon im Pufferblock hätten vermutlich schon gereicht.
Sie selbst saßen bei dem Spiel auf der Tribüne. Wie empfanden Sie die Atmosphäre im Stadion. Es hieß, Vertreter von Lok Leipzig haben beim Einlass Probleme bekommen …
Ja auch wir hatten kleine Probleme beim Parken und dem Einlass. Aber das rechne ich eher den Befindlichkeiten von ein bis zwei Ordnern zu. Dafür kann der Verein nichts. Aber genau in solchen Situationen macht es den Unterschied aus, dass man besonnen bleibt und Größe zeigt. Das “Einfach mal über den Dingen stehen” macht vieles im Leben einfacher. Ansonsten wurden wir ordentlich wie auch in jedem anderen Regionalligastadion behandelt.
Welche Reaktionen haben Sie nach dem Spiel von Fans, Mitgliedern oder anderen Personen ereilt?
Sehr einseitige. Es gab wirklich niemanden, der das Verhalten der Chaoten auch nur ansatzweise für gut befunden hat. Das zeigt dass unsere breite Masse an Fans ordentliche Stadionbesucher sind. Natürlich werden wir nun täglich aufgefordert im Sinne des Vereines zu handeln. Man hat aber auch Verständnis dafür, dass es eine schwere Situation ist und wir ohne Unterstützung der Stadt und anderen Gremien keine leichte Arbeit haben werden. Auch ist eindeutig erkennbar, dass wir kein rechter Verein sind, sondern Probleme mit rechten Personen haben. Die breite Masse sieht sich genau wie der Verein als weltoffen.
Wir sind gegen körperliche wie verbale Gewalt. Nun muss es uns zu gelingen, diese Botschaft auch nach außen zu bringen und gleichzeitig die Probleme zu bekämpfen. Leider gab es auch die Androhung mehrerer Vereinsaustritte. Unsere Fans haben es satt sich als Lokfan auf der Straße schämen zu müssen. Ich muss mich ja selbst ständig vor eigenen Mitarbeitern oder Geschäftspartnern rechtfertigen. Allerdings ist der Vereinsaustritt der falsche Weg. Wir haben auch Verantwortung gegenüber den Nachwuchsmannschaften und den Eltern unserer Nachwuchsspieler. Und diese brauchen einen Verein mit einer breiten Mitgliederbasis, die niemals aufgibt und den Verein am Leben hält.
Hat sich der Nordostdeutsche Fußballverband im Zuge des Schiedsverfahren zu diesem Spiel schon bei Ihnen gemeldet?
Ja es wurde das übliche Verfahren eröffnet. Das ist ein Automatismus sobald es einen Sonderbericht des Schiedsrichters gibt. Der NOFV wird berücksichtigen müssen, dass wir nicht der gastgebende Verein waren und somit nicht für das Sicherheitskonzept im Stadion zuständig sind. Das entschuldigt natürlich nicht das Verhalten der Chaoten.
Beschreiben Sie einfach mal aus Ihrer Sicht die Zusammensetzung des Probstheidaer Publikums bei Heim- und bei Auswärtsspielen.
Im eigenen Stadion hatten wir die letzten Jahre bis auf das HFC-Spiel keine nennenswerten Vorkommnisse. Auswärts haben wir natürlich das Problem der sogenannten Fanfreundschaften und dass aufgrund fehlender Mittel in der Regionalliga es sehr schwer ist, Stadionverbote konsequent umzusetzen. Das wissen die Chaoten und nutzen das dementsprechend aus. Trotzdem muss man anmerken, dass auch bei Auswärtsfahrten 90 Prozent des Publikums echte Lok-Fans sind und ausschließlich wegen des Fußballs mitfahren. Unsere echten Fans gilt es dann auch vor einer Verallgemeinerung zu schützen.
Im Rahmen von Spielen des 1. FC Lok sind über die Jahre einige Vorkommnisse zusammengekommen. Warum passiert immer wieder etwas beim 1. FC Lok?
Das ist das Ergebnis einer langen schleichenden Entwicklung, welcher nie wirklich ernsthaft entgegengetreten wurde. Eine Entwicklung, die man jetzt nicht in drei Monaten abändern kann. Das wird sicherlich noch seine Zeit dauern. Wichtig ist, dass man anfängt. Und das tun wir. Dazu kommt, dass sich Lok durch die damalige Neugründung zu einem Art Märtyrerverein entwickelt hat. “Wir werden niemals untergehen”. Das zieht Revoluzzer an.
Aber Chaoten hat auch nicht nur der FC Lok. Gerade am selben Wochenende des Babelsbergspiels gab es Ausschreitungen in Köln, Bremen und bei mehreren anderen Vereinen. Chaoten beim Fußball sind kein Lok-Problem sondern ein weltweites Phänomen, wobei die höherklassischen Vereine in der Regel einfach mehr Mittel und Wege haben zum Beispiel Kameraüberwachung, mehr Ordner et cetera, um dem Weg entgegenzutreten.
Sie haben nun mit ihren Kollegen offensichtlich mit der finanziellen Problemlage genug zu tun. Das alte Präsidium hat die Warnzeichen ignoriert. Wie bewerten Sie, dass Sie nun auch diese Probleme “geerbt” haben?
Wie haben so allerhand geerbt. Bedrückend ist aber das gerade die, welche dem alten Präsidium sehr nahe standen, jetzt die ersten sind welche schnellen Lösungen sehen wollen. Das wirkt dann schon fast lächerlich. Aber wir wussten, worauf wir uns einlassen. Und wir werden auch nicht aufgeben. Denn im Herzen sind wir alle Lok-Fans. Da lässt man seinen Verein nicht im Stich.
Ihr Präsidium hat am Donnerstag über weiterführende Maßnahmen beraten. Wie sehen diese aus?
Das ist richtig. Präsidium und Aufsichtsrat und Sicherheitsverantwortliche haben gestern in einer großen Runde von 15 Mann gestern und mehrere Maßnahmen beschlossen. Wir werden einen Fanbeirat gründen, der eine Fancharta ausarbeitet, die Fanclubs unterschreiben müssen und somit zertifizierte Fanclubs des FCL werden. Scenario Lok hat bis auf Weiteres Auftritts- und Erscheinungsverbot. Bei Auswärtsspielen werden wir eigene Ordner mitschicken, die die Fans besser kennen, als die Ordner in den anderen Stadien. Stadion- und Hausverbote werden zukünftig noch konsequenter umgesetzt.
Bereits in der ersten Meldung von Seiten Lokomotive Leipzgs hieß es, dass zur Umsetzung von Stadionverboten für die Tatbeteiligten im Karl-Liebknecht-Stadion auch die Hilfe des SV Babelsberg brauchen. Wie sieht derzeit die Zusammenarbeit aus?
Richtig ist das die Stadionverbote vom Heimverein kommen müssen. Ich hatte ein langes und konstruktives Gespräch mit dem Präsidenten von Babelsberg, welcher im Übrigen die Vorfälle genauso wie ich auf das Schärfste verurteilt. Babelsberg wird auch unter den eigenen Fans aufräumen. Wir haben schnell festgestellt, dass wir beide ähnliche Situationen haben. Beide kein Geld und ein Problem mit diversen Fangruppen. Wichtig ist, dass gegenseitige Schuldzuweisungen niemandem weiterhelfen.
Unsere jeweiligen Sicherheitsberater tauschen sich gerade gemeinsam mit der Polizei über eventuell ermittelte Täter aus. In Zeiten von Smartphone und sozialer Netzwerke sind solche Ermittlungen heute um ein vielfaches einfacher als noch vor Jahren. Ich soll im Übrigen unserer verletzten Frau gute Besserung ausrichten. Das gleiche habe ich dem verletzten Babelsberg Fan ausrichten lassen.
Der 1. FC Lokomotive Leipzig begreift sich in seinem Selbstverständnis als toleranter und weltoffener Fußballclub. Dies ist auch in der Vereinssatzung fixiert. Seit Jahren bekennen wir uns im Rahmen regelmäßiger Aktionen aktiv zu Fairplay, Toleranz und Vielfalt. So hat der 1.FC Lok jahrelang bei den antirassistischen FARE-Wochen teilgenommen und war Teilnehmer der Kampagne des Freistaates Sachsen “Dann zieh` unser Trikot aus”, die sich gegen Gewalt im Fußball richtete. Gewalt und rechtsextremes Gedankengut haben bei unserem Verein nichts zu suchen. Bei uns spielen, von der Regionalliga-Mannschaft bis hinunter in die jüngste Nachwuchsmannschaft, zahlreiche Ausländer beziehungsweise Spieler mit Migrationshintergrund.
Auch einige unserer Trainer und Übungsleiter sind Ausländer. Unser starkes Engagement im Jugendbereich wurde in der Vergangenheit unter anderem vom Deutschen Olympischen Sportbund mit dem “Grünen Band für vorbildliche Talentförderung” ausgezeichnet. Nach der Neugründung im Jahr 2003 fanden unser Verein und unsere Fanszene lange Zeit deutschlandweit positive Beachtung für die vielköpfige, kreative und lautstarke Unterstützung unserer Mannschaft – auch in vergleichsweise niedrigen Ligen. Der 1. FC Lok war so ein außerordentlicher Sympathieträger und Botschafter der Stadt Leipzig.
Leider hat es eine Minderheit von sogenannten Fans in den letzten Jahren geschafft, mit einer Reihe negativer Aktionen dafür zu sorgen, dass unser 1. FC Lok in der Öffentlichkeit und von Bürgern der Stadt Leipzig auch als Verein mit gewalttätigen und rechtsradikalen Fans wahrgenommen wird. Experten bekunden, dass Fußballstadien deutschlandweit zunehmend zum Schauplatz von politischen Bekundungen missbraucht und populäre Fußballvereine als Bühne genutzt werden.
Dies können und wollen wir nicht länger hinnehmen. Deswegen werden wir uns gegen Gewalt, gewaltverherrlichende Sprechchöre und Aktionen sowie offen vorgetragenes rechtsextremistisches Gedankengut offensiv zur Wehr setzen. In diesem Zusammenhang bitten wir alle Fans des 1. FC Lok sowie alle relevanten Institutionen wie die Stadt Leipzig, Polizei, Fußball-Verbände und Fanprojekt Leipzig, uns bei diesem Vorhaben und in der jetzigen schwierigen Situation tatkräftig zu unterstützen, da dieses Problem von einem ehrenamtlich geführten Fußballverein allein nicht zu lösen ist. Von der Lösung hängt allerdings nicht mehr und nicht weniger ab als die Existenz unseres geliebten Vereins.
In Auswertung der Vorkommnisse vor, während und nach dem NOFV-Regionalliga-Spiel SV Babelsberg 03 gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig geben Präsidium und Aufsichtsrat des Vereins deswegen Folgendes bekannt:
Alle Beteiligten des versuchten Blocksturms auf den Fanblock des SV Babelsberg vor dem Spiel und während des Spiels, die durch vorliegendes Bild- und Videomaterial eindeutig zugeordnet werden können, erhalten vom 1. FC Lok Hausverbot. Sollten darunter Vereinsmitglieder sein, werden diese konsequent ausgeschlossen. Darüber hinaus wird der 1. FC Lok die entsprechenden Daten an den SV Babelsberg 03 weitergeben, damit dieser bundesweite Stadionverbote beantragen kann. Eine Reihe von Personen konnte als Täter bereits zweifelsfrei ermittelt werden. Bei der Ermittlung weiterer Täter baut der 1. FC Lok auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Polizei.
Sowohl beim Blocksturm als auch bei gewalttätigen Vorkommnissen außerhalb des Stadions vor dem Spiel waren nachweislich Mitglieder der Fanvereinigung “Scenario Lok” beteiligt. Durch Zeugenaussagen ist zudem belegt, dass sich Mitglieder von Scenario Lok an rechtsradikalen Gesängen beteiligt haben.
Bereits beim Testspiel gegen den Halleschen FC Anfang Juli hatten Mitglieder der Vereinigung mit einer gewaltverherrlichenden Choreografie gegen Vorgaben des Vereins verstoßen.
Zudem wurde “Scenario Lok” im diesjährigen Sächsischen Verfassungsschutzbericht als rechtsextreme Vereinigung eingestuft. Aus den vorgenannten Gründen wird “Scenario Lok” mit sofortiger Wirkung ein bis auf weiteres geltendes Erscheinungs- und Auftrittsverbot sowohl für die Heimspiele als auch für die Auswärtsspiele des 1. FC Lok ausgesprochen. Das betrifft Fahnen und Banner jeglicher Art sowie Erkennungssymbole der Gruppierung. Der 1.FC Lok bittet alle Vereine der Regionalliga, diese Entscheidung im Rahmen des jeweiligen Hausrechts mitzutragen.
Um für die Zukunft ein durchgängig friedliches Klima bei Heim- und Auswärtsspielen sicher zu stellen und gleichzeitig die Interessen der Fans noch stärker zu berücksichtigen, plant der 1. FC Lok, einen Fanbeirat zu schaffen, der sich intensiv um die Belange der Fans kümmern und das Präsidium in Fanfragen beraten soll. Eine erste Aufgabe des Fanbeirats wird es sein, gemeinsam mit dem Präsidium einen fanclubübergreifenden Ehrenkodex zu entwickeln, auf dessen Einhaltung sich alle Fanclubs verpflichten. Zudem soll es in Zukunft wieder einen Fanbeauftragten geben und Fanordner sollen wieder stärker ins Sicherheitskonzept eingebunden werden, um eine stärkere Selbstregulierung der Fanszene zu erreichen.
Um gemeinsam mit den Fans und Fanclubs eine Vorgehensweise zu entwickeln, in welcher Form und mit welchen Mitteln die Fanarbeit beim 1. FC Lok in Zukunft gestaltet wird, führt der Verein am 22.08.2013 ein Fanforum durch, zu dem alle Fans und Fanclubs eingeladen sind, die an einer stimmungsvollen und friedlichen Fanszene des 1. FC Lok interessiert sind. Zeitpunkt und Ort sowie genauere Informationen zu dieser Veranstaltung werden im Vorfeld auf der Vereins-Homepage bekannt gegeben.
Gewalttätige Auseinandersetzungen und rechtsextremes Gedankengut sind gesellschaftliche Probleme, dessen Auswüchse sich mitunter auch beim Fußball bemerkbar machen. Nicht umgekehrt. Wir werden in Zukunft nicht zögern, unser Ansehen und unsere Werte konsequent und mit allen zur Verfügung stehenden rechtsstaatlichen Mitteln zu schützen und zu wahren. In Kooperation mit der Polizei und Sicherheitskräften werden wir deswegen mit aller gebotenen Härte gegen Straftaten vorgehen und auf die strikte Einhaltung unserer Stadionordnung achten. Stadionbesucher, die sich nicht an die dort aufgeführten Regeln halten, werden künftig mit aller Konsequenz zur Verantwortung gezogen.
Wir bitten wir alle Fans des 1. FC Lok sowie alle relevanten Institutionen wie die Stadt Leipzig, Polizei, Fußball-Verbände und Fanprojekt Leipzig, uns bei unserem Vorhaben und in der jetzigen schwierigen Situation tatkräftig zu unterstützen, da das genannte Problem von einem ehrenamtlich geführten Fußballverein allein nicht zu lösen ist. Von dieser Lösung hängt nicht mehr und nicht weniger ab als die Existenz des mitgliederstärksten und in der Vergangenheit erfolgreichsten Leipziger Fußball-Vereins und die Weiterführung von 120 Jahren Fußball-Tradition.
Präsidium und Aufsichtsrat des 1. FC Lokomotive Leipzig e.V.
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