Das Stühle rücken beim 1. FC Lok geht weiter. Nach Hartmut Dischereit hat auch Vize-Präsident Bernd Wickfelder seinen Rücktritt erklärt. Schon am Donnerstagabend hatte der Aufsichtsrat des Vereins drei neue Leute ins Präsidium kooptiert. Nun soll der vierte folgen. Um Fußball geht es auch noch: Lok spielt binnen sieben Tagen dreimal.
Nach Vizepräsident Hartmut Dischereit hat am Freitag auch Bernd Wickfelder seinen Rücktritt als Vizepräsident erklärt. Der Chef der Frauenabteilung nahm vorfristig seinen Hut, wollte ursprünglich erst kommenden Freitag zurücktreten. Nun die Kehrtwende, die wohl auch ein schnelleres Karriere-Ende von Michael Notzon im Präsidium des 1. FC Lok zur Folge haben wird. Donnerstagabend haben mit Jens Kesseler, Heiko Spauke und René Gruschka schon drei Mitglieder der sogenannten Opposition ihren Sitz im Präsidium eingenommen. Aufgrund des Rücktritts von Bernd Wickfelder wird der Aufsichtsrat im Umlaufverfahren alsbald möglich den vierten ins Präsidium berufen. “Nach langer Zeit ist das Präsidium nun wieder komplett. Die neuen Leute werden all unsere Unterstützung erfahren”, versprach Aufsichtsratschef Olaf Winkler.
Sollte Michael Notzon auch noch zurücktreten, hätte sich der Grund für die Einberufung der außerordentlichen Mitgliederversammlung doch noch in Wohlgefallen aufgelöst. Der Verein könnte mit einer Absage Geld sparen, zumal sich das neue Präsidium bereits am Freitagabend den Fans vorstellen wird. Wäre eine Überlegung wert, zumal diese Veranstaltung vom neuen Präsidium vorbereitet werden muss, Zeit für andere Dinge fehlen.
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Darüber hinaus stecken die Lok-Fans kommende Woche im Terminstress: Sonntag gastiert die 1. Herrenmannschaft beim Tabellennachbarn Union Berlin II, könnte sich mit einem Sieg, drei Punkte von den Abstiegsrängen entfernen. Um eine Durchführung zu garantieren, wurde das Spiel kurzfristig in die Alte Försterei verlegt, dank Rasenheizung wird gespielt. Union machte erst am Mittwoch RB Leipzig das Leben schwer, hat allerdings erst einen Heimsieg auf dem Konto, Lok noch keinen Auswärtssieg, kassierte beim letzten Auswärtsspiel in Cottbus kurz vor Ende den Ausgleich und braucht ebenfalls die Punkte.
Das für Mittwoch angesetzte Auswärtsspiel beim Torgelower SV Greif wurde am Freitag abgesagt, stattdessen empfängt Lok nun 18:30 Uhr den Berliner AK und am Samstag, quasi vor der AoMV, kommt die TSG Neustrelitz ins Bruno-Plache-Stadion.
Die Veränderungen an der Spitze setzen ja vielleicht noch ein paar Prozente frei.
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