Neue Geschäftsführung bei den Uni-Riesen: Christoph Stumpf und Mark Hoffmann übernehmen

Mit dem Erhalt der Lizenz für die kommende ProB-Saison stellen die Uni-Riesen auch personell ein wenig um. Ab dem 1.Juli übernehmen Christoph Stumpf und Mark Hoffmann als Geschäftsführer die Leitung des Profi-Basketballs. Dr. Werner Scholz als bisheriger Geschäftsführer widmet sich wieder stärker der Vereinsarbeit und verstärkter Lehrtätigkeit.

Schon in der abgelaufenen Saison arbeiteten alle drei zusammen. Christoph Stumpf assistierte der Geschäftsleitung und stellte als Teammanager mit Martin Scholz die Mannschaft zusammen. Eine Tätigkeit die er nun weiterführen wird. “In enger Zusammenarbeit mit unserem Chef-Trainer werde ich auch in Zukunft an der strategischen, sportlichen Ausrichtung mitwirken. Ziel ist es hierbei, kurzfristig den Aufstieg in die 2. Basketball Bundesliga ProA zu realisieren, sich mittelfristig in dieser zu etablieren und so einen festen Platz auf Deutschlands Profi-Basketball-Landkarte zu besetzen. Hinzu kommt das neue Aufgabengebiet der Sponsorengewinnung und -betreuung.”

Mit den bestehenden Sponsoren wurde schon vor der freudigen Nachricht aus dem Ligabüro, dass die Lizenz erteilt wird,eine Strategie besprochen. Bestimmt wurden beide durch die Gesellschafter der Leipziger Basketball Marketing GmbH (LBM) und den Vorstand des USC Leipzig e.V.

Mark Hoffmann war in der vergangenen Saison schon für das Controlling verantwortlich und begleitet die Uni-Riesen insgesamt schon seit zehn Jahren. “Dabei habe ich vor allem in der abgelaufenen Saison im Bereich der Spieltagsorganisation sowie der Finanzverwaltung mehr und mehr Verantwortung übernehmen können.” Es sei trotz stabiler Wirtschaftslage kein leichtes Unterfangen die Zukunft des Leipziger Basketball mitzugestalten, doch Enthusiasmus sei vorhanden.

Stumpf und Hoffmann werden nun die neue Saisonplanung angehen und sind zuversichtlich bald schon erste Personalentscheidungen mitteilen zu können. Trainer Martin Scholz bleibt den Uni-Riesen dabei erhalten und steigt ab Februar in ein Referendariat ein.