Am 14. Februar lud Sachsens Justizminister Sebastian Gemkow (CDU) zu einer Pressekonferenz, in der er gemeinsam mit Generalstaatsanwalt Hans Strobl dessen neue Rundverfรผgung โzur einheitlichen Strafverfolgungspraxis sowie zur Strafzumessungโ erklรคrte. โDie sรคchsische Strafverfolgungspraxis wird damit insgesamt verschรคrft. Straftaten sollen konsequent verfolgt und geahndet werden, selbst wenn es sich um sogenannte Bagatelldelikte handeltโ, behauptete das Justizministerium in seiner Pressemitteilung. Die Landtagsopposition schlug die Hรคnde รผber dem Kopf zusammen.
Denn die Generalverfรผgung kommt ausgerechnet in einer Zeit, in der sich รผberall im sรคchsischen Justizwesen der selbst organisierte Personalmangel bemerkbar macht. Staatsanwaltschaften und Gerichte schieben Berge unerledigter Fรคlle vor sich her. Die groรe Pensionierungswelle all der Richter, die nach 1990 in Dienst kamen, beginnt gerade erst. Der Justizminister mรผsste also alles dafรผr tun, รผberhaupt erst einmal das Personal zu sichern.
Doch stattdessen prescht er mit einer Verfรผgung vor, die nichts anderes ist als ein Zeichen fรผr den Wahlkampf, frei nach dem Motto: Wenn es um Ordnung und Gerechtigkeit geht, greift diese Regierung durch.
Kriminalisieren als Wahlkampf-Geste
Aber es ist nur ein symbolischer Akt. Und er trifft mal wieder nur die kleinen Straftรคter. Frei nach dem Motto: Die kann man schneller verknacken, da stimmt dann die Statistik.
So รคuรerte sich auch am 14. Februar der der verfassungs- und rechtspolitische Sprecher der Linksfraktion im Landtag, Klaus Bartl: โStrobl will unter anderem, dass kรผnftig schon bei Schadensbetrรคgen von zehn Euro Strafbefehl oder Anklage starten. Abgesehen davon, dass dieser Weg das Gegenteil der langjรคhrigen Forderung auch vieler Praxisvertreter und Vertreter der Kriminalwissenschaften ist, Bagatellkriminalitรคt eben nicht aufwendigen Strafverfahren zu unterwerfen, sondern wirksam mit Instrumentarien aus dem Ordnungswidrigkeitsrecht zu reagieren, respektive Kleinstraftaten zu entkriminalisieren: Minister und Generalstaatsanwalt sind damit auf dem Weg, von Verfahrenseinstellungen wie sie die Strafprozessordnung fรผr die Bundesrepublik insgesamt vorsieht, in Sachsen nicht oder quasi nur in zu rechtfertigenden Ausnahmefรคllen Gebrauch zu machen. Damit aber gerรคt die Sache gefรคhrlich nah an den Eingriff in die Unabhรคngigkeit der Rechtsprechung.โ
Ob und wann ein Staatsanwalt oder ein Richter die gesetzlich geregelten Voraussetzungen fรผr eine Verfahrenseinstellung sieht, obliegt dem pflichtgemรครen Ermessen des Richters oder des Staatsanwaltes, je nachdem, in welchem Verfahrensstadium die Sache spruchreif wird.
โZwar unterliegen Staatsanwรคlte dem Weisungsrechtโ, gesteht Bartl zu. โDas wird allerdings seit Jahrzehnten immer schon dann als problematisch erachtet, wenn die Weisungen de facto in die praktizierte Rechtsanwendung/Rechtsprechung eingreifen. Da zudem Richter solche Einstellungen nach ยงยง 153, 153 a, 154 a StPO nur mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft machen kรถnnen, die wiederum der Generalstaatsanwalt mit ministeriellem Segen bei pflichtgemรครem Ermessen an die Leine legt, berรผhrt diese Rundverfรผgung auch die Rechtsprechung. Wir sind dafรผr, dass Verfahren schnell und qualifiziert erfolgen, allerdings unter Wahrung aller Rechte, dazu gehรถren auch die der Angeklagten. Je schneller die Reaktion auf die Tat folgt, desto nachhaltiger ist die Wirksamkeit und desto schneller erhalten die Opfer ihre Genugtuung. Das aber darf nicht auf Kosten von oder durch Reduzierung der rechtsstaatlichen Prinzipien passieren. Wenn der Justizminister nun von zehntausend Verfahren mehr spricht, scheint er รผber die Belastung der Justiz nicht ganz im Bilde zu sein, und die durch die im aktuellen Landeshaushalt verankerten neuen Stellen vorgesehene Entlastung verpufft sofort wieder.โ
Die Aktenstapel werden weiter wachsen, die Gefรคngnisse รผberquellen
Und genauso sah es auch Katja Meier, rechtspolitische Sprecherin der Grรผnen-Fraktion im Sรคchsischen Landtag: โDie vom Generalstaatsanwalt vorgestellte Rundverfรผgung ist ein weiterer Schritt in der aktuellen symbolpolitischen Repressionswelle der Staatsregierung. Es braucht keine Glaskugel, um die wachsenden Aktenstapel und unangemessen langen Verfahrensdauern fรผr Schwarzfahrerinnen und Ladendiebe vorauszusehen. Solche Bagatelldelikte mรผssen nicht mit Anklage und Gerichtsverhandlung behandelt werden. Die personellen Ressourcen der Justiz sind fรผr eine schnellere Bearbeitung von erheblichen Strafverfahren sinnvoller einzusetzen.โ
Und die Gefรคngnisse werden aus allen Nรคhten platzen. Die Bagatelldelikte werden zwar oft mit Ordnungsstrafen versehen. Aber sie betreffen nun mal naturgemรคร Menschen, die die verhรคngten Ordnungsgelder fast nie zahlen kรถnnen, sonst mรผssten sie ja nicht im Laden klauen oder schwarz fahren. Logisch, dass sie dann als Ersatz ins Gefรคngnis gehen.
โVorhersehbar ist auch, wen diese symbolpolitische Entscheidung treffen wird: Sogenannte Bagatelldelikte entstehen oft aus sozialer Not, Drogenabhรคngigkeit oder Wohnungslosigkeit herausโ, ging Meier auf den sozialen Hintergrund ein, der aber die sรคchsische CDU nicht die Bohne zu interessieren scheint.
โEs werden hรคufig kurze Freiheitsstrafen oder Geldstrafen verhรคngt, die nicht bezahlt werden kรถnnen und ersatzweise in den ohnehin รผberbelegten Gefรคngnissen verbรผรt werden mรผssen. In beiden Fรคllen ist wegen der kurzen Haftdauer keinerlei positive Wirkung auf den Einzelnen im Sinne einer Resozialisierung zu erwarten. Im Gegenteil: die kurze Inhaftierung fรผhrt regelmรครig zu einer weiteren Ent-Sozialisierung und einer hohen Rรผckfallrate.โ
Und auch die angekรผndigten Fahrverbote, die unabhรคngig von der Straftat verhรคngt werden sollen, treffen im Zweifel die Falschen.
โStrafen mรผssen gleichermaรen fรผr alle wirken. Wรคhrend fรผr einen LKW-Fahrer oder eine Taxifahrerin diese Art von Sanktion einem Berufsverbot gleichkommt, hat es auf andere โBestrafteโ kaum Auswirkungen. Im lรคndlichen Raum fรผhrt ein Fรผhrerscheinentzug zur erheblichen Mobilitรคtseinschrรคnkung. In den Groร- und Mittelstรคdten gibt es Ausweichmรถglichkeitenโ, betonte Meier.
โDie Rundverfรผgung widerspricht zudem auch den Richtlinien, die den Staatsanwaltschaften erst im letzten September vorgelegt wurden. Mit diesen sollten Ermittlungsverfahren effektiviert und รถfter im beschleunigten Verfahren verhandelt werden, um die Staatsanwaltschaften und Gerichte zu entlasten. Zur Effektivierung gehรถrt zwingend die Ausnutzung der gesetzlichen Regelungen zur Einstellung von Ermittlungsverfahren. Jetzt sollen diese Verfahren um jeden Preis durchgezogen werden. Das bedeutet nicht nur Mehrarbeit fรผr die Staatsanwaltschaften, sondern auch fรผr die Richterinnen und Richter, die umso genauer รผberprรผfen mรผssen, ob nicht doch eine Verfahrenseinstellung angezeigt ist.โ
Aber augenscheinlich soll hier wieder einmal Macht demonstriert werden gegen Menschen, die sich nicht wehren kรถnnen, sonst wรคren sie ja nicht mit Bagatelltaten auffรคllig geworden. In Sachsen scheint aber der Glaube tief verwurzelt, dass sie das mit bรถser Absicht tun, und nicht, weil ihnen zum Beispiel das Jobcenter die Gelder gekรผrzt hat.
Staatliche Repression ersetzt also stattliche Obhut.
Und dabei entpuppt sich Sachsen mal wieder als besonders repressiv. Katja Meier: โDas Bundesverfassungsgericht verlangt von den Bundeslรคndern eine im Wesentlichen einheitliche Einstellungspraxis. Erst vor kurzem hat eine Studie gezeigt, dass es in der deutschen Justiz erhebliche regionale Unterschiede hinsichtlich der Verurteilungen gibt. Diese Unterschiede werden durch die Sรคchsische Staatsregierung nun in repressiver Weise verfestigt.โ
Ein fatales Interview
Die DNN verรถffentlichten am 27. Februar ein Interview mit Gemkow, in dem er sehr deutlich aussprach, dass es bei der Verfรผgung vor allem um Abschreckung geht.
โEs wird jetzt nicht maรlos alles verfolgt werden โ aber schon bei Schรคden ab zehn Euro. Dabei kann es sich zum Beispiel um Diebstahl oder um Sachbeschรคdigung handelnโ, sagte Gemkow dort. โDie vergleichsweise niedrige Untergrenze kann fรผr Menschen, die wenig Geld haben, schon einen groรen Schaden darstellen. Unabhรคngig von der Schadenshรถhe spielt es fรผr jedes Opfer keine Rolle, ob es sich um ein leichtes oder schweres Delikt handelt. Daneben soll auch viel hรคrter gegen Drogenhรคndler, insbesondere von Crystal, vorgegangen werden. Die abschreckende Wirkung fรผr solche Straftaten muss deutlich erhรถht werden. Das beinhaltet auch, dass mehr Haftstrafen fรผr Crystal-Handel durch die Staatsanwaltschaften beantragt werden sollen.โ
Was Rico Gebhardt, Vorsitzender der Linksfraktion im Sรคchsischen Landtag, dann ziemlich sarkastisch kommentierte: โDas ist der Rechts-Staat Sachsen: Da wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen, ab zehn Euro Schaden unbeschadet der Vorgeschichte des Ertappten gnadenlos auf Verfolgung geschaltet. Zehntausend neue Verfahren will der CDU-Justizminister so pro Jahr erzeugen, vielleicht noch nebenbei wieder fรผr รผberfรผllte Haftanstalten sorgen. Um die Flut der Bagatell-Fรคlle zu bewรคltigen, werden aus Steuermitteln Stellen geschaffen, wobei noch unklar sein dรผrfte, ob sie รผberhaupt besetzt werden kรถnnen.โ
Gemkow hatte im Interview tatsรคchlich alles รผber einen Kamm geschert โ die schnelle Bestrafung kleiner Bagatelldelikte mit den kriminellen Karrieren von Leuten, die man durchaus MITAs, also Mehrfach-Intensiv-Tรคter, nennen kann, die die Anzeigen geradezu sammeln, aber das eben auch, weil sie auch vor Gewalt nicht zurรผckschrecken. Einige Spezis aus dem rechtsradikalen Milieu hatten mit solchen Strafregistern von sich Reden gemacht โ und man durfte sich durchaus fragen, warum diese Leute mit so einer kriminellen Karriere tatsรคchlich ohne wirklich durchgreifende Strafe blieben. Denn viele dieser Fรคlle waren ja sogar vor Gericht gekommen โ aber die Strafen gab es dann meist zur Bewรคhrung oder im Bagatellbereich.
Und dass Staatsanwaltschaften die kleinen Diebe in Scharen laufen lassen, weil sie ein so gutes Herz haben, dรผrfte so auch nicht stimmen. Viele dieser Fรคlle kommen nicht vor Gericht, weil schon bei der Polizei das Personal fehlt und bei Gericht erst recht.
โDem Volksmund folgend, โdie Kleinen hรคngt man, die Groรen lรคsst man laufenโ, hat die Staatsregierung aber keinen Plan, dort einen Riegel vorzuschieben, wo mutmaรlich gewerbsmรครige Banden wirklich groรen Schaden anrichten: So ergab beispielsweise meine Kleine Anfrage zu geklauten Solarmodulen, dass jede Woche in Sachsen eine Solaranlage verschwindet, bei einem durchschnittlichen Schaden von rund 10.000 Euro. Eine systematische und effektive Verfolgung ist nicht erkennbarโ, ging Gebhardt auf das eigentliche Problem der sรคchsischen Justiz ein: den Personalmangel in Bereichen, wo tatsรคchlich aufwendige Ermittlungen nรถtig sind.
โWer glaubt, Sachsen kehre wieder in die Mitte zurรผck, wenn der CDU-Ministerprรคsident Kretschmer mit seiner Dauer-Inszenierung als โVolks-Versteherโ erfolgreich sein wird, unterliegt einem schweren Irrtum. Nicht nur weil Kretschmer die CDU als โOriginal der AfDโ sieht. Sondern weil selbst der bisherige liberale Vorzeige-Rechtsstaatler der Sachsen-Union, Justizminister Gemkow, nun alle Skrupel รผber Bord wirft und sein Amt so ausรผbt, als sei es bereits im Rahmen einer schwarz-blauen Koalition in AfD-Hand.โ
Er jedenfalls sieht hier schon einen Versuch, mit einem Hardliner-Thema Wahlkampfpunkte zu sammeln. โHerr Gemkow will mit der Verschรคrfung eine โBotschaftโ setzen. Ich kann nur sagen: Sie ist angekommenโ, sagte Gebhardt. โWer in Sachsen Rechtsstaat, Grundrechte, Verhรคltnismรครigkeit der Mittel und eine vernunftgeleitete, an der sozialen Realitรคt orientierte Sicherheitspolitik stรคrken mรถchte, darf nicht CDU und schon gar nicht AfD wรคhlen. Denn der Rechtsruck der CDU-Rechtspolitik ist symptomatisch fรผr den Rechtskurs der Sachsen-Union, die mit einer CDU wenig bis nichts zu tun hat.โ
Ab 1. Mรคrz wird dann wohl im Schnellverfahren abgeurteilt
Am heutigen 1. Mรคrz tritt die Rundverfรผgung des sรคchsischen Generalstaatsanwalts nun in Kraft.
Aber dass die Kritik der letzten Tage bei Sebastian Gemkow angekommen wรคre, kann Katja Meier nicht feststellen. โJustizminister Sebastian Gemkow hat es trotz zahlreicher รถffentlicher รuรerungen bis heute nicht geschafft, mit dieser Initiative inhaltlich zu รผberzeugen. Es ist nicht mehr als Symbolpolitik. Es steht zudem der Verdacht im Raum, dass mit schnell abgeschlossenen Verfahren zu Bagatelldelikten die Statistik verbesserst werden soll.โ
Und auch das Personalproblem hat Gemkow damit nicht gelรถst.
โDie Rundverfรผgung widerspricht auch den Richtlinien, die den Staatsanwaltschaften erst im September 2018 zur Effektivierung von Ermittlungsverfahren und zur Entlastung von Staatsanwaltschaften und Gerichten vorgelegt wurden. Die Aktenstapel auf den Tischen der Staatsanwรคlte werden wachsen. Statt sich mit Schwarzfahrerinnen und Ladendieben zu beschรคftigen, sollten die personellen Ressourcen der Justiz fรผr eine schnellere Bearbeitung von schweren Straftaten eingesetzt werdenโ, sagt Meier.
โIch erinnere den Justizminister an die Ohrfeige, die er vom Bundesverfassungsgericht im Jahr 2018 einstecken musste. Das Gericht stellte klar, dass niemand eine รผberlange U-Haft allein deshalb in Kauf nehmen mรผsse, weil der Staat โseiner Pflicht zur rechtzeitigen verfassungsgemรครen Ausstattung der Gerichteโ nicht genรผge. Ein Tatverdรคchtiger musste wegen zu langer Strafverfahren aus der U-Haft entlassen werden. Wegen der Dauer-รberlastung des zustรคndigen Gerichts vergingen bis zur Anklage beim Dresdner Landgericht sechs Monate, dann dauerte es noch einmal sieben Monate bis zum Prozessauftakt. So etwas darf nie wieder passieren. Die Hauptverhandlung zu den Straftaten der Gruppe โFaust des Ostensโ, die bereits im Juli 2013 angeklagt wurden, steht bis heute aus.โ
Diese Probleme aber hat der Justizminister nicht angepackt. Das wird er nun vererben an seinen Nachfolger, es sei denn, die CDU kann auch noch nach der nรคchsten Wahl wieder die alten Ressorts besetzen, was in einigen Ressorts wirklich fatal wรคre. Denn wenn ein Bundesverfassungsgericht die fehlende Arbeitsfรคhigkeit der sรคchsischen Justiz anmahnt, ist das das denkbar schlechteste Arbeitszeugnis fรผr den betroffenen Justizminister. Dann wurde der heiligen Kuh โPersonalabbauโ auch das Thema Gerechtigkeit geopfert. Und die Folgen werden jetzt vor allem jenen aufgehalst, die sich am schlechtesten wehren kรถnnen.
Auch Sachsen hat ein massives Problem mit Personalmangel in der Justiz
Auch Sachsen hat ein massives Problem mit Personalmangel in der Justiz
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So kรถnnen Sie die Berichterstattung der Leipziger Zeitung unterstรผtzen:
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Wie viel muss man fรผr 10,01 Euro Schaden dann bezahlen, damit dass Gerichtsverfahren eingestellt wird? (Frage fรผr einen Freund.)
โDer Grรผnder und Chef der CG-Gruppe [Christoph Grรถner] war wegen Steuerhinterziehung und Insolvenzverschleppung von der Staatsanwaltschaft Leipzig angeklagt worden. Der Beschluss zur Einstellung sei nach Paragraf 153a der Strafprozessordnung erfolgt, informierte Blaschke weiter. Demnach kann ein Verfahren unter Auflagen eingestellt werden, wenn diese geeignet sind, das รถffentliche Interesse an einer Strafverfolgung zu beseitigen und die Schwere der Schuld dem nicht entgegensteht.โ
LVZ, 21.02.2019
Prozess gegen CG-Chef Grรถner gegen hohe Geldzahlung eingestellt
http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Prozess-gegen-CG-Chef-Groener-gegen-hohe-Geldzahlung-eingestellt
Christoph Grรถner sagte einmal:
โWir Unternehmer sind mรคchtiger als die Politik, weil wir unabhรคngiger sindโ
(08. Mai 2018
https://ze.tt/ungleichland-wenn-unternehmen-maechtiger-sind-als-politik/ )
Ob sich das auch auf sein Bauprojekt โEutritzscher Freiladebahnhofโ bezog, das Urteil scheint ihm zumindest erstmal mit seiner Aussage recht zu geben.
Aber ob damit wirklich โdas รถffentliche Interesse an einer Strafverfolgungโ beseitigt wurde?