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Tagebaufolgen im Leipziger Raum: Ab heute wird Leipzigs Grundwasserstand gemessen

Das Grundwasser steigt in der Region wieder, seit einige der großen Tagebaue vom Netz gegangen sind. Die Restlöcher werden geflutet und verwandeln sich in Badeseen. Und da das Grundwasser nicht mehr abgepumpt und oberirdisch abgeleitet wird, steigt auch im weiteren Umkreis der einstigen Tagebaue der Grundwasserspiegel wieder an. Auch in Leipzig. Ab dem heutigen 30. April wird der aktuelle Wasserstand in der Region gemessen.

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Entwicklung im Leipziger Neuseenland: Ein Hafen im Trockendock und die Hoffnung auf Hochwasser (Teil 4)

"Schauen Sie sich das genau an, so was bekommt man nicht alle Tage zu sehen." Zwenkaus Bürgermeister Holger Schulz beugt sich über das Gelände und zeigt auf jede Menge Kies. Kies, der die trockene Mole des Yachthafens am Zwenkauer See bedeckt. Zehn Meter und etwa zwei Jahre fehlen dem Stadtoberhaupt bis zum Glück. Dann hat der Zwenkauer See seinen Endpegel erreicht.

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Entwicklung im Leipziger Neuseenland: Wassersport, Bergbau-Parks und Schleusen als Hoffnungsträger der Region (Teil 3)

Über Jahrzehnte blieben ernsthafte wassertouristische Ambitionen auf den Leipziger Gewässern aussichtslos. Das änderte sich erst mit der Stilllegung der Kohlechemie durch die politischen und wirtschaftlichen Veränderungen bedingt durch die Wende. Durch die Stilllegung zahlreicher Industrieanlagen eröffneten sich ganz neue Perspektiven für die Verbesserung der Wasserqualität.

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Bürgermeisterwahl in Markranstädt: Heike Kunzemann von den Linken sagt Bürgermeisterin von Markranstädt den Kampf an

In Markranstädt hat die heiße Phase des Wahlkampfes schon lange begonnen. Die Vorgeplänkel um Datenskandale, die neu gebaute und Mängel behaftete Sporthalle, die bisland mit deutlicher Mehrheit regierende Bürgermeisterin Carina Radon und ihre Rolle bei der Einstellung des Stadtjournals sind der Auftakt zur anstehenden Bürgermeisterwahl am 16. September.

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Geldspritze für Markranstädt: Rund 3,4 Millionen Euro Fördermittel für “Westufer Kulkwitzer See”

Am Donnerstag, 19. April, gab's eine besondere Freude für Markranstädts Bürgermeisterin Carina Radon. Durch Dr. Michael Feist von der Landesdirektion Leipzig bekam sie persönlich den Fördermittelbescheid für das "Westufer Kulkwitzer See" in Höhe von rund 3,4 Millionen Euro überreicht. Die Mittel werden für die Modernisierung der Infrastruktur des Erholungsgebietes am Westufer des Sees benötigt.

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Ein Tunnel für Markkleeberg: Leipziger SPD-Fraktion tritt dem Verein “Pro agra-Park e.V.” bei

Die Stadträte der Leipziger SPD-Fraktion sind am Dienstag, 17. April, Mitglieder im Verein "Pro agra-Park e.V." geworden. "Mit dem Beitritt in den Verein wollen wir unsere Forderung gegenüber Bund und Freistaat hinsichtlich einer künftigen Tieferlegung der Bundesstraße B 2 im Bereich des agra-Parkes im Zuge des Neubaus dieser Bundesstraße noch einmal deutlich machen", erklärt dazu der Fraktionsvorsitzende Axel Dyck.

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Entwicklung im Leipziger Neuseenland: Vision, Chancen für die Zukunft und der ominöse Paragraph 4 (Teil 1)

Was verbindet man mit dem Leipziger Neuseenland? Eine einmalige Chance für die Zukunft der Region. So lautete der einhellige Tenor einer Informationsreise durch besagte Region am Montag, 16. April. Landtags- und Bundestagsabgeordnete waren eingeladen, sich ein Bild von der bisherigen Entwicklung zu machen. Hintergrund: Sie sollen im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Finanzierung des weiteren Fortschritts befördern.

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Wohin treibt das Neuseenland? Olaf Maruhn schreibt einen gewürzten Brief an seine einstigen Genossen

Ausgetreten aus der Linkspartei ist Olaf Maruhn aus Dreiskau-Muckern schon 2010. Dabei war er ein paar Jahre zuvor erst in die PDS eingetreten, weil er glaubte, mit der Partei könne er was bewegen. Zum Beispiel für Großpösna, zu dem Dreiskau-Muckern gehört. Und für den Störmthaler See, der zum Leipziger Neuseenland gehört. Könnte ja tatsächlich eine naturnahe Seenwelt werden. Oder doch eher eine Mega-Projekt zum Versenken von Steuergeldern?

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Flughafen Leipzig/Halle: Bundesregierung sieht keine Gefährdung für etwaige Militärfliegerei

Eigentlich darf und muss man von Politikern und Behörden erwarten, dass sie mögliche Gefahren ernst nehmen und danach handeln. Als das MDR-Magazin "exakt" am 21. März über die Gefährdungsanalyse des sächsischen LKA zum Flughafen Leipzig/Halle berichtet, war zumindest klar, dass wenigstens eine Behörde ihre Arbeit ernst nimmt. Die Bundestagsabgeordnete Monika Lazar (B'90/Die Grünen) hat daraufhin auch die Bundesregierung gefragt.

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Ein paar untertänige Bitten an die Bahn: Regionalforum Leipzig wünscht Verbesserungen im Schienen-Fernverkehr

Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Welche Strukturen braucht sie? Was gehört tatsächlich dazu, wenn das Öl unbezahlbar wird und trotzdem Mobilität für ganze Regionen gesichert werden soll? Eigentlich gehören verlässliche Taktzeiten der Bahn dazu. Doch die hat sich, seit der Bundestag 1993 die "Bahnreform" beschloss, zu einem eigenwilligen Ungetüm entwickelt. Verlässliche Fernanbindungen werden da zum Privileg, musste nun auch das Regionalforum Leipzig feststellen.

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Markkleeberg bekommt Schützenhilfe von Leipziger Grünen: Leipzig soll sich für gedeckelte Einschnittvariante bei B2-Neubau stark machen

Ein Bekenntnis des Leipziger Stadtrats und des Oberbürgermeisters für die Variante "gedeckelter Einschnitt" als Ersatz für die Brücke über den agra Park im Verlauf der B2 wünschen sich Leipzigs Grüne. Dafür haben sie jetzt einen Antrag gestellt. Die bislang auf Stelzen stehende B2 ist nach 40 Jahren Standzeit dringend erneuerungsbedürftig. Markkleeberger kämpfen jetzt um einen Tunnelneubau statt der Brücke, die den einstigen Herfurthschen Park zerschneidet.

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Nach Entscheidung am Bundesverwaltungsgerichts zum Nachtfluglärm: Leipziger Fluglärmgegner verlangen ein Umdenken der Luftverkehrslobby

Die IG Nachtflugverbot Leipzig/Halle e.V. begrüßt die klare Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes in Leipzig, die am Mittwoch, 4. April, gefallen ist. Sie sieht sich im Urteil zum Nachtfluglärm in Frankfurt am Main bestätigt, denn die Entscheidung räume nun auch richterlich auf mit dem immer und immer wieder wiederholten Spruch "Die Fracht braucht die Nacht".

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Planungen zur neuen B87: Bürgerinitiativen waren zum Aufklärungsgespräch im Bundesverkehrsministerium

Viele Köche verderben den Brei. Das gilt auch beim Straßenbau, der in Deutschland organisiert ist wie ein großes Blinde-Kuh-Spiel. Der eine gibt die Regeln vor, der nächste gibt das Geld, der dritte macht Rahmenpläne, der vierte darf sich was wünschen. Und dann ist da noch der Bürger, der große Lümmel, der glaubt, es in seinem Lebensbereich auch noch besser zu wissen. Achja, den dummen Steuerzahler gibt es ja auch noch. Thema: B 87n.

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Verlängerung der Linie 11: Markkleeberger SPD fordert Fraktionen zu neuem Dialog auf

Die Markkleeberger SPD möchte die Entscheidung zur Verlängerung der Linie 11 noch einmal in den Ausschüssen des Stadtrates beraten. "Die Ablehnung der Verlängerung in der letzten Stadtratssitzung hat im Nachgang zu heftiger Kritik geführt. Wir sollten gemeinsam das Zustandekommen dieser Stadtratsentscheidung noch einmal hinterfragen", erklärt der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Karsten Schütze.

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Bürgerinitiative klagt gegen Stadt Markranstädt: Bürgermeisterin ignoriert Bürgerwillen – Bebauungswahn am Kulkwitzer See

Die Stadt Markranstädt kommt einfach nicht zur Ruhe. Datenskandale, politische Ränkespiele, gegenseitige Anfeindungen im Stadtrat, heftige Kritik am angeblich selbstherrlichen Führungsstil von Bürgermeisterin Carina Radon. Weiterer Höhepunkt: Die Klage der Bürgerinitiative "Pro Kulki, kontra Bebauungswahn, Bürger für Markranstädt" gegen die Stadt.

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Charta Leipziger Neuseenland liegt als Entwurf vor: Einmalige Chance für die Wasserregion

Man befinde sich in einem Identitätsfindungsprozess für die Region. Mit der Region meinte Landrat Dr. Gerhard Gey das Leipziger Neuseenland. Die Steuerungsgruppe, die sich mit der Entwicklung desselben befasst, legte am Freitag, 23. März, den Entwurf für eine Charta Leipziger Neuseenland (LNL) vor. Angela Zabojnik, Abteilungsleiterin im Amt für Stadtgrün und Gewässer, stellte den Entwurf vor.

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Stadtrat Markkleeberg stimmt gegen Verlängerung der Linie 11: Grüne und Ökolöwe hoffen, dass die LVB trotzdem bauen

Die Linie 9 nach Markkleeberg wird wohl ihr Ende finden, wenn das S-Bahn-Netz Mitteldeutschland in Betrieb geht. Am Mittwoch, 21. März, war die Linie 11 Thema im Markkleeberger Stadtrat. Diesmal ging es um ein echtes Zukunftsthema: Wird die Linie künftig bis zum Markkleeberger See verlängert? Der Markkleeberger Stadtrat entschied sich mehrheitlich dagegen.

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Gefährdungsanalyse Flughafen Leipzig: Tricksen, vertuschen und dann den Bürger zur Gefahr erklären

Vielleicht ist es einfach die nonchalante sächsische Mischung, die am Flughafen Leipzig/Halle ihre Folgen zeigt, wie am 21. März im MDR-Magazin "exakt" zu sehen. Man verquickt auf hemdsärmelige Art öffentliches Interesse mit Wirtschaftsförderung und - weil's Geld bringt - auch noch mit ein bisschen Militärlogistik. Sicherheit? - Kein Problem, tönte die Flughafenholding immer wieder.

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Terror-Gefahr am Flughafen Leipzig/Halle: Bestätigt das LKA Sachsen die Kritik Volker Külows?

Am Mittwoch, 21. März, berichtete das MDR-Magazin "Exakt" über eine bislang unter Verschluss gehaltene Sicherheitsanalyse des Landeskriminalamts (LKA) Sachsen zum hohen Gefährdungspotenzial am Flughafen Leipzig/Halle durch dessen militärische Nutzung. "In jedem Krieg stirbt bekanntlich zuerst die Wahrheit", meint der Leipziger Landtagsabgeordnete der Linken Dr. Volker Külow, den das Thema umtrieb, seit Militärtransporte über Leipzig abgewickelt werden.

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Am 24. März im Terminal B des Flughafens: Bürgerinitiativen demonstrieren wieder gegen Fluglärm

Es wäre Einiges anders in der deutschen und der europäischen Demokratie, wenn Lügen unter Strafe gestellt wäre. Viele Verordnungen und Gesetze werden unter Vortäuschung falscher Tatsachen beschlossen, wie es im Juristendeutsch so schön heißt. Und jedes Mal bedient man sich einer Methode, die George Orwell 1948 in seiner Dystopie "1984" erstmals schilderte: Newspeak, zu deutsch Neusprech.

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Mit aller Macht durch die Parthenaue: Landrat Michael Czupalla verwundert über Streichliste des Sächsischen Wirtschaftsministers

Auch im Landkreis Nordsachsen sind 22 Jahre nach der deutschen Einheit noch nicht alle Investitionsrückstände abgebaut. Auch dort wurde manches Projekt aus einem Haushalt in den nächsten geschoben. Doch nun setzt Sachsens Verkehrsminister Sven Morlok (FDP) auch dort die Schere an. Und Landrat Michael Czupalla (CDU) erfuhr es zu seinem Entsetzen erst aus der Zeitung.

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106 Millionen Euro für den Saale-Elster-Kanal? – AHA fordert die komplette Veröffentlichung der Potenzialanalyse

Zum Neuseenland-Kongress während der Messe "Beach und Boat" wurde die Potenzialanalyse zum Elster-Saale-Kanal vorgestellt - mit einer Prognose der benötigten Mittel für den Ausbau: immerhin 106 Millionen Euro. Doch die zugrunde gelegten Zahlen für den Betrieb sieht auch der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) mit großer Skepsis.

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Freie Wähler Markranstädt fordern Transparenz: Gutachter soll öffentlich zum Sportcenter Stellung nehmen

Transparenz ist einer der Grundpfeiler einer funktionierenden und gesunden Demokratie. Sie ist aber auch immer wieder Anlass für heftige Diskussionen darüber, wie weit Transparenz gehen kann oder darf. Ein gutes Beispiel dafür: Der nicht enden wollende Rathauskrieg von Markranstädt. Kritiker der Rathausführung werden nicht müde, eben genau jene Transparenz zu fordern - wie jetzt im Streit um das Gutachten zu den Schäden im Sportcenter.

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Markkleeberger kämpfen um Wiederherstellung des Herfurthschen Parkes: Vorstand von “Pro agra-Park e.V.” hat sich konstituiert

Der Verein Pro agra-Park e.V. hat sich ein großes Ziel gesetzt: Er will die Wiederherstellung des historischen Herfurthschen Parks in Markkleeberg erreichen. "Dazu gehört eine tiefergelegter Straße mit Abdeckelung, wie sie schon x-mal in anderen Regionen Deutschlands gebaut wurde. Warum sollte dies bei uns nicht möglich sein?", fragen sich die Vorstandmitglieder des Vereins.

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Landkreis Leipzig: Haushalt mit Ach und Krach genehmigt – nachhaltige Finanzierung fehlt

Es war haarscharf, auch wenn die Landesdirektion ihre Mitteilung vom 15. Februar überschrieb mit "Landesdirektion genehmigt Landkreis Leipzig Haushalt für 2012". Denn gleich in der Unterzeile stand: "Fortschreibung des Haushaltssicherungskonzeptes notwendig". Den sächsischen Landkreisen geht es finanziell genauso belämmert wie zum Beispiel der Stadt Leipzig. Mit noch geringeren Handlungsspielräumen.

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CDU-Politikerin Bettina Kudla zu Flughafenanteilen: Eine symbolische Beteiligung kann nicht im Interesse von Leipzig sein

Für eine finanziell an der Wand stehende Stadt seien Flughafenanteile untragbar, erklärte unlängst Leipzigs Ex-Beigeordneter und heutiger CDU-Chef Detlef Schubert. Den von den Grünen beantragten Verkauf der Anteile nennt die frühere Kämmerin und heutige CDU-Bundestagsabgeordnete Bettina Kudla im L-IZ-Interview "eine völlig verkürzte Sichtweise".

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Landkreis hat Antrag gestellt: Schloss Hartenfels in Torgau soll ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommenen werden

Wünschen ist immer erlaubt. Ob sich der Wunsch erfüllt, ist bekanntermaßen eine andere Sache. Aber ginge es nach den Vorstellungen von Landrat Michael Czupalla und Torgaus Oberbürgermeisterin Andrea Staud, sollte Schloss Hartenfels UNESCO-Weltkulturerbe werden. Um der Wunscherfüllung einen Schritt näher zu kommen, wurde am Donnerstag zumindest schon mal der Antrag dazu unterzeichnet.

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Flughafen Leipzig/Halle: Geht es bei Leipzigs Anteilen um Renommé oder um teures Geld?

Am Wochenende warnte das Netzwerk Logistik Leipzig-Halle e.V. davor, dass die Stadt Leipzig ihren Anteil an der Mitteldeutschen Flughafen AG von derzeit 2,1 Prozent auf 0,2 Prozent senkt. Am Montag, 23. Januar, folgte die Warnung aus den beiden Leipziger Wirtschaftskammern. Aber kann man die wirtschaftliche Rolle des Flughafens Leipzig/Halle von der Lärmbelastung der Bürger trennen? - Ein heißes Thema für den nächsten Stadtrat.

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Markkleeberger See: Erster Abschnitt des Geopfades ist bis zum Herbst fertig

So negativ die Folgen des Tagebaus für die Landschaft und Umwelt waren, für einige Berufsgruppen war der Raubbau an der Natur ein wahrer Glücksfall. Damit sind nicht die Bergleute gemeint, sonder Archäologen, Geologen und Paläontologen. Für die war die aufgerissene Erde so etwas wie ein aufgeschlagenes Buch, in dem sie die Erdgeschichte studieren konnten.

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Drei Traktoren und 300 wütende Bürger: Landesdirektion Leipzig bekam Offenen Brief zu B 87n-Planungen

Mit drei Traktoren, 300 Regenschirmen, 30 großen Transparenten und ziemlich viel Wut im Bauch zogen am Donnerstag, 19. Januar, die Initiativen durch die Leipziger Innenstadt, die seit über drei Jahren gegen die Pläne der sächsischen Landesregierung kämpfen, die B 87 quer durch die geschützte Parthenaue vierspurig auszubauen. Der kalte Regen war nicht schuld an der Wut.

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Raumordnungsverfahren B 87n: Auch Leipziger SPD-Fraktion lehnt vierspurige Pläne der Staatsregierung ab

Am heutigen Donnerstag, 19. Januar, um 15.15 Uhr startet auf dem Augustusplatz die große Protestdemonstration gegen die "Verstraßung" Sachsens und insbesondere den überdimensionierten Ausbau der B 87 im Leipziger Nordwesten. Auch die zuständige Arbeitsgruppe der SPD-Fraktion im Leipziger Stadtrat hat jetzt klar Position bezogen: gegen den vierspurigen Ausbau und gegen die Querung der Parthenaue.

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Bauarbeiten zum Durchstich zwischen Cospudener und Zwenkauer See in Angriff genommen: Flutung mit Elsterwasser

Wenn Politiker und Amtsträger von "historischen Momenten" sprechen, ist eigentlich grundsätzlich eine gesunde Portion Skepsis angebracht. Aber beim Termin zum Baubeginn der vorbereitenden Arbeiten an der künftigen Verbindung zwischen Zwenkauer und Cospudener See südlich der A38 durfte Zwenkaus Bürgermeister Holger Schulz diesen Terminus zu Recht im Mund führen.

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Lärmschutzbereiche am Flughafen Leipzig: Aus groß mach klein

"Der neu festgesetzte Lärmschutzbereich erstreckt sich über 80 Quadratkilometer, auf denen circa 5 500 Einwohner leben", heißt es aus dem sächsischen Umweltministerium auf L-IZ-Nachfrage. Der Lärmschutzbereich laut Planfeststellungsverfahren aus 2004 habe dagegen 256 Quadratkilometern mit 32.000 Einwohnern umfasst.

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Hacker-Skandal in Markranstädt: Freie Wähler und Linksfraktion äußern sich zu Forderungen und Vorwürfen

Die Wellen im Markranstädter Rathaus schlagen weiter hoch. Kein Wunder, sorgt der Hacker-Angriff auf das E-Mail-Konto der Bürgermeisterin Carina Radon inzwischen doch medial sachsenweit für heftige Schlagzeilen. Nachdem nun die CDU die sofortige Entlassung des geständigen Hackers Matthias V. gefordert hat, meldet sich diesbezüglich wieder Jens Spiske zu Wort, Vorsitzender der Freien Wähler Markranstädt (FWM).

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Neue Verkehrszahlen für die B87: Die Planzahlen für den Neubau sind reine Luftnummern

Auch die deutschen Schulden (2 Billionen Euro) kommen nicht aus dem Nichts. Hier stecken reihenweise überdimensionierte Großprojekte drin, die niemand braucht. Und immer noch treiben die Schuldenmacher neue Projekte an - wie die B87 neu, die in der geplanten Dimension viel zu groß ist. Jetzt liegen die neuen Zählungen des Bundesamtes für Straßenwesen vor. Die alten Prognosen haben nichts mit der gezählten Realität zu tun.

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Hacker-Angriff auf PC der Bürgermeisterin von Markranstädt: Wars die Wählergemeinschaft oder steckt mehr dahinter? + Update

Das riecht nach einem echten Politskandal. Nach den bisherigen Unruhen im Rathaus und der Kampfansage an die Bürgermeisterin durch die Freie Wählergemeinschaft, einen eigenen Kandidaten zu stellen, kommt Markranstädt einfach nicht zur Ruhe. Jetzt teilt die Stadtführung auch noch mit, dass es auf das E-Mail-Postfach der Bürgermeisterin Carina Radon offenbar Hacker-Angriffe gegeben habe.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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