Das Jahr 2014 geht nun schon fast dem Ende entgegen. Es gibt Erinnerungen an gute Dinge, die im vergangenen Jahr passiert sind. Aber die Grünen im Markkleeberger Stadtrat haben auch Gründe, kritisch zurückzuschauen. Für die Grünen-Fraktion beschreibt Fraktionsvorsitzender Joachim Schruth die Wünsche fürs Neue Jahr.
Was gibt es aus dem Jahr 2014 zu berichten?
In privater Hinsicht bin ich besonders stolz auf meine Tochter, die in diesem Jahr ihr Abitur beendete. Als Fraktionsvorsitzender der Grünen hat mich das Ergebnis zur Stadtratswahl in Markkleeberg im Mai sehr positiv überrascht. Immerhin konnten wir als Grüne 3.037 Markkleeberger überzeugen, auf dem Wahlzettel ihr Kreuz bei uns zu machen, das waren etwas mehr als 11 Prozent der Stimmen. Damit können wir zufrieden sein. Im Stadtrat sind wir mit 3 Sitzen vertreten: Diane Apitz, Tommy Penk und ich. Aber auch denen, die jetzt nicht im Stadtrat sitzen, gilt unser Dank. Nicht ganz so gut gelaufen sind die Landtagswahlen. Da hätte ich mehr für die Grünen erwartet.
Weihnachtszeit ist Wunschzettelzeit. Sie haben fünf Wünsche für Markkleeberg frei. Welche fünf Projekte würden Sie sofort umsetzen wollen?
1. Alle sechs. Es gibt so viele …
2. Die Straßenbahnlinie 11 bis zum See.
3. Ein motorbootfreies Markkleeberg.
4. Der Titel Fairtrade-Town für Markkleeberg.
5. Ein Rede- und Antragsrecht für Jugendliche im Stadtrat.
Was wünschen Sie der Stadt Markkleeberg und den Markkleebergern für das Neue Jahr?
Die Stadt Markkleeberg kann man nicht losgelöst von den Einwohnern betrachten. Der Baubescheid für das Schwimmbad und die Variante Tieferlegung der B2 wären nicht nur für die Stadt, sondern für alle EinwohnerInnen ein Gewinn an Lebensqualität.
Den Markkleebergern wünsche ich Frieden und Ruhe, einen besinnlichen Jahresausklang. Dass sie nicht nur an sich und ihre Familien, sondern auch an Menschen denken, die unserer Hilfe bedürfen. Zum Beispiel die Flüchtlinge. Da wünsche ich mir manchmal mehr Toleranz und Verständnis. Und natürlich sollen die Markkleeberger weiterhin Spaß haben, in ihrer Stadt zu leben. Sie sollen sich hier wohlfühlen.
Keine Kommentare bisher