Das Jahr 2014 neigt sich dem Ende zu, es war für uns und die Stadt Markkleeberg ein gutes Jahr. Wir haben uns für die Landesgartenschau 2019 beworben, sie aber leider nicht bekommen. Das ist schade, aber die Bewerbung hat viel Zustimmung und Unterstützung in der Markleeberger Bevölkerung erhalten. Wir sind deshalb der Meinung, dass wir uns für die nächste Landesgartenschau wieder bewerben sollten, aller guten Dinge sind drei.
Das zweite Fahrgastschiff “Markkleeberg” wurde auf den Markkleeberger See eingesetzt. Ein weiterer Meilenstein in der grandiosen touristischen Entwicklung unserer Stadt.
Es gab die Wahl zum Stadtrat, mit der wir sehr zufrieden sind. Der Stadtrat ist wieder ausgeglichen besetzt, mit fünf Parteien, ohne AfD und NPD. Diese Vielfalt an Meinungen war für die Stadt Markkleeberg bisher nie ein Hindernis, sondern im Gegenteil bereichernd.
Neben vielen Investitionen wurde auch die Entwicklung des Areals um den Bahnhof und der Rathausgalerie unter Einbindung der Rathausstraße in Markkleeberg- Mitte begonnen. Die Entwicklung dieses Projektes ist sehr wichtig für die Zukunft von Markkleeberg und soll deshalb unter Einbeziehung der breiten Öffentlichkeit stattfinden. Die Entscheidung des Stadtrates, in der Rathausstraße eine Stadt- und Tourismusinformation zu installieren, war ein erster und wichtiger Schritt für diese Entwicklung.
Leider konnten wir uns mit der Deutschen Bahn nicht auf eine Schrankenlösung für den Übergang am Equipagenweg einigen. Die Bahn besteht auf einer Tunnellösung, die für die Stadt Markkleeberg für die Zukunft weitere Unterhaltungskosten bedeuten. Hier hätten wir uns mehr Entgegenkommen und Flexibilität seitens der Bahn gewünscht.
Wir wünschen uns für Markkleeberg, dass es sich so weiterentwickelt, wie seit der Wiedervereinigung. Dazu ist eine konstruktive und sachliche Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Stadtrat sehr wichtig. Bei wichtigen Entscheidungen für die Stadt müssen die MarkkleebergerInnen immer mit einbezogen werden.
Wünschen würde ich uns die Tieferlegung der B2/95 im Bereich des Agra-Parks, den Bau der Schwimmhalle, die Verlängerung der Linie 11 bis an den Markkleeberger-See, den Umbau des Rathausplatzes und die Entwicklung eines “Stadtzentrums”.
Wir wünschen den MarkkleebergerInnen für 2015 alles Gute, vor allem Gesundheit sowie privat und beruflich viele Erfolge. Wir wünschen uns, dass die MarkkleebergerInnen weiter kritisch, aber sachlich, die Arbeit der Verwaltung und des Stadtrates begleiten. Wir wünschen uns, dass Markkleeberg weiter tolerant bleibt und Jeden willkommen heißt, der hier leben möchte.
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