Politik in Leipzig

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Neue Szene/Skala: Grüne und Linke beantragen kulturelle Nachnutzung für die beliebte Spielstätte

Es muss weiter gehen. Hier. In diesem schönen Haus in der Gottschedstraße 16. Noch klebt die Beschriftung "Skala" an den Schaufenstern. Doch seit März 2013 ist hier Ruhe im Spielbetrieb. Aus Kostengründen stellte damals Schauspiel-Intendant Sebastian Hartmann den Betrieb in der kleinen Studio-Bühne ein. Linke und Grüne aber möchten den kleinen Theater-Standort in der Gottschedstraße gern erhalten.

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Nach Stadtratsentscheidung zum Bürgerbegehren: Grüne bedauern verpasste Chance für mehr Bürgerbeteiligung

Am 22. Januar wurde im Leipziger Stadtrat das Bürgerbegehren für eine "Privatisierungsbremse" abgelehnt. Auch der Grünen-Antrag, der über ein so genanntes Ratsbegehren einen Bürgerentscheid bei Verkaufsentscheidungen zur Norm machen wollte, fand keine Mehrheit. Vielleicht hätte sich der Stadtrat wirklich mehr Zeit nehmen sollen, über das Thema ernsthaft zu diskutieren.

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Der Stadtrat tagte: Bilanzierung des Stadthaushaltes ändert sich 2016

Mit dem Beschluss auf Freistaatsebene, dass die kommunale Budgetierung von der Kameralistik auf die Doppik- Buchhaltung umgestellt wird, ging auch einher, dass die Kommunen ab 2016 eine Gesamtbilanz erstellen sollen. Diese soll die Bilanzen der Städtischen Eigenbetriebe und Mehrheitsbeteiligungen vereinen und im Idealfall etwas mehr Transparenz schaffen.

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Nach Ablehnung der “Privatisierungsbremse”: Die Piraten sind sauer und ein “Bündnis für Leipzig” entsteht

Es ging am gestrigen 22. Januar im Leipziger Stadtrat eigentlich nur noch mal um den letzten Austausch der juristischen Argumente. Vier Fraktionen, SPD, Grüne, CDU und FDP waren nach ihren eigenen Prüfungen zur Erkenntnis gelangt, dass es kein Bürgerbegehren über eine Veränderung in den Abstimmungen bei Veräußerungen kommunalen Eigentums geben könne. Fragen, die letztlich, sollten die Initiatoren des Bürgerbegehrens Wort halten, irgendwann vor Gericht wieder auftauchen werden. Doch die juristischen Mühlen mahlen langsam. Die politischen Konsequenzen des Beschlusses treten rascher ein.

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Der Stadtrat tagt: Rosenthal zur Südabkurvung: “Dürfen uns nicht einmischen”

Zu einer Vorlesung gerieten die Antworten auf die Bürgerfragen zur Südabkurvung auf der heutigen Ratssitzung. Ordnungsbürgermeister Heiko Rosenthal (Linke) nahm sich der Fragen zu den Flugrouten vom Flughafen Halle/Leipzig an. Matthias Gründig hatte gefragt, ob die Stadt Leipzig, als Mitglied der Fluglärmkommission die Rechtmäßigkeit der Route hatte prüfen lassen. "Jedes Agieren der Stadt Leipzig aufgrund des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts (BVG) ist mit dem Rechtsstaatsgebot nicht vereinbar", sagte Rosenthal.

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Der Stadtrat tagt: Straßennamen-Monopoly sorgt für Gelächter – Kammmolch vom Tisch

Für Gelächter im Stadtrat sorgte auf der heutigen Sitzung die Benennung neuer Straßen. Die CDU-Fraktion hatte vorgeschlagen, den in Heiterblick geplanten Maikäferweg in Kammmolchweg zu ändern. "Der Schutz der Population des Kammmolches auf dem ehemaligen Kasernengelände am heutigen Grünen Bogen war Anlass für die Grünentwicklung in Paunsdorf und Heiterblick", hieß es als Begründung. "Ich meine das ernst", verteidigte CDU-Stadträtin Sabine Heymann ihren Vorschlag.

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Der Stadtrat tagt: Kein Bürgerentscheid zur “Privatisierungsbremse”

Tausende Unterschriften haben die Initiatoren des Bürgerbegehrens gesammelt, mit dem der Verkauf kommunaler Immobilien, Kulturgütern, öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen pauschal untersagt werden sollte. Einzige mögliche Ausnahme soll nach Willen der Initiatoren eine Zwei-Drittel-Mehrheit des Stadtrates sein - wohl wissend, dass deren Zustandekommen bei diesem heiklen Thema in der Messestadt höchst unwahrscheinlich ist.

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Der Stadtrat tagt: Bürgerfragen zur Straßenbahn nach Probstheida – die alten Linien reichen

Es hatte regelrecht Anfragen geregnet: Die Straßenbahnsituation in Probstheida beschäftigt, wegen des Herzzentrums, die Bürger. Die Klinik sorgt für mehr Verkehr, sowohl mit Autos als auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Sieben Bürgeranfragen standen heute auf der Tagesordnung der Ratssitzung. Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau (parteilos) beantwortete sie zusammenfassend.

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Der Stadtrat tagt: Eine Deutschstunde am Tag für asylsuchende Kinder

Kinder von Asylbewerbern bekommen in Leipzig täglich eine Stunde Deutschunterricht. Dies ging aus einer Bürgeranfrage in der heutigen Stadtratssitzung hervor. Sozialbürgermeister Thomas Fabian (SPD) antwortete: "Die Oberschüler nehmen am Deutsch-als-Fremdsprache-Unterricht teil, die Grundschüler gehen an die August-Bebel-Grundschule." Asylsuchende werden in Leipzig erst in einer Gemeinschaftsunterkunft untergebracht um eine Orientierung zu bekommen.

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Der Stadtrat tagt: Ehrenmedaille für Christoph Wolff

Der Stadtrat hat Christoph Wolff die Ehrenmedaille der Stadt Leipzig verliehen. Der scheidende Präsident und Direktor des Bach-Archivs wird im Rahmen des Festakts anlässlich seines Ausscheidens aus dem Amt am 19. Februar verliehen. Alle demokratischen Fraktionen unterstützten den Antrag.

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Der Stadtrat tagt: Leipzig vorerst ohne Erstaufnahme für Asylbewerber

Leipzig bekommt vorerst keine sogenannte Erstaufnahme-Einrichtung für Asylbewerber. Dies ist das Ergebnis einer Anfrage der Linke-Fraktion heute im Stadtrat. Sozialbürgermeister Thomas Fabian (SPD) antwortete auf die Detailfragen: "Es gab Mitte Dezember vergangenen Jahres ein Gespräch zwischen der Stadtverwaltung und der Sächsischen Landesimmobiliengesellschaft."

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Der Stadtrat tagt: Ab August 2014 kommen Online-Petitionen ins Rollen

Über die Einführung eines Online-Tools für Petitionen diskutieren Stadtrat und Stadtverwaltung schon länger. Nun nannte Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) Zeiträume: "Ab August 2014 soll der Aufbau der Plattform starten. Ab dem Jahr 2015 soll sie in Betrieb gehen." Dies war die Antwort auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion auf der heutigen Ratssitzung.

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Der Stadtrat tagt: Aktualität der Homepage der Stadt Leipzig

Am 30. September ging die neue Homepage der Stadt Leipzig online. Seitdem sind bestimmte Inhalte, etwa der Spielplatzführer, nicht mehr abrufbar. Sie sollen laut Angaben der Verwaltung nach und nach eingepflegt werden. Die Grünen wollten heute erfahren, warum diese nicht schon bei der Onlinestellung des neuen Portals zur Verfügung standen und wann diese ins System eingepflegt werden?

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Der Stadtrat tagt: Leipzig bekommt ein Baumkataster

Ein Antrag der Fraktion Bündnis90/Die Grünen sieht vor, dass bei Baumfällungen ein konkreter Zeitplan für Ersatzpflanzungen an gleicher Stelle benannt wird. Dieser und andere Punkte sollen Bestandteil eines zu erarbeitenden Baumkatasters sein. Die Verwaltung erstellte dazu einen eigenen Standpunkt, der vor allem mehr Zeit ausbittet. Die Erfassung sämtlicher Bäume im öffentlichen Raum soll demnach 2018 abgeschlossen sein.

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Der Stadtrat tagt: Radstellplätze am Connewitzer Kreuz

Am Connewitzer Kreuz eröffnete Ende November der neue Rewe-Markt nebst einer Ladenzeile. Die SPD-Fraktion interessierte sich heute für die Radverkehrsführung und -Abstellmöglichkeiten entlang des Verbrauchermarkts. "Zurzeit gibt es keinen nutzungspflichtigen Radweg zwischen Arno-Nitzsche- und Scheffelstraße", berichtet Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau (parteilos).

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Der Stadtrat tagt: Kein Plan gegen teure öffentliche Bauten

Mit großer Mehrheit lehnte der Rat heute den Antrag der FDP-Fraktion ab, der vorsah, dass Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) einen Plan vorzulegen habe, wie Kostensteigerungen bei öffentlichen Bauprojekten zu erkennen und zu verhindern sind. Siegfried Schlegel (Linke), der Mitglied im Bauausschuss ist, sagte: "Sie fordern konkrete Regularien, dabei gibt es bereits eine Reihe davon."

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Der Stadtrat tagt: Wie könnte der Weihnachtsmarkt attraktiver werden?

Wie könnte der Weihnachtsmarkt attraktiver werden? Mit Blick auf den Personalwechsel an der Spitze des Marktamtes richtete die CDU-Fraktion eine Anfrage an die Stadtverwaltung. "Nach Abschluss des Weihnachtsmarkts wird nicht erhoben, ob die Händler und Gastronomen zufrieden waren. Während des Weihnachtsmarkt sind die Mitarbeiter des Marktamts immer ansprechbar", berichtete Kulturbürgermeister Michael Faber.

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Der Stadtrat tagt: Distillery soll bleiben, wo sie ist

Die Distillery hat die Zustimmung des Stadtrates. Nachdem der Technoclub-Chef Steffen Kache dem Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) über 10.000 Unterschriften in die Hand gedrückt hatte, stimmte der Rat heute über einen gemeinsamen Antrag von SPD, Grünen und Linke ab. Im Ergebnis bekannte sich der Rat fast einstimmig zur Distillery. Der erste Antragspunkt bekam nur eine Gegenstimme sowie eine Enthaltung.

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Der Stadtrat tagt: Ein Platz für Erich Loest

Die Stadtverwaltung soll die Benennung einer Straße oder eines Platzes nach dem Schriftsteller Erich Loest prüfen. Die CDU-Fraktion hatte einen entsprechenden Antrag in die Ratsversammlung eingebracht. "Bei all dem Umfang und der Bandbreite seines Werkes war Erich Loest viel mehr als ein Schöngeist im Elfenbeinturm", erklärte Fraktionschefin Ursula Grimm.

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Leipziger Stadtratssitzung im L-IZ-Livestream

Wie bereits im Dezember 2013 wird auch die heutige Sitzung des Leipziger Stadtrates ab circa 14 Uhr bis etwa 20 Uhr live ins Netz übertragen und kann hier auf L-IZ.de als Livestream angesehen werden. Die Tagesordnung, Zugang zu den Ratsvorlagen und eine Liveberichterstattung in Text und Foto werden wie gewohnt ebenfalls in Form von Artikeln parallel bereitgestellt. Alles kann, wie nun schon mehrfach geschehen, live durch unsere Leser kommentiert werden.

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Wer kann Stadtrat? Der Zettelkasten ist online

Es ist ein ziemlicher Zettelkasten, welcher seit Kurzem unter Leipzig.de zum Download im Netz steht. Interessant ist er jedoch für jeden Leipziger Bürger, will er am 25. Mai 2014 neben der Möglichkeit die neuen Stadträte zu wählen, gar einer von ihnen werden. Für Parteien und Wählervereinigungen sind die schriftlichen Wege etwas einfacher, als für die freien Kandidaten. Diese müssen zusätzlich zum Anmeldungsprozedere noch 24 Unterschriften aus dem jeweiligen Wahlkreis fristgerecht einreichen.

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Bürgerbegehren zur Privatisierungsbremse: Der Leipziger Stadtrat hat die Entscheidung in seiner Hoheit

Am 22. Januar wird der Leipziger Stadtrat über die Zulässigkeit des Bürgerentscheids zur Privatisierungsbremse befinden. So recht scheint bislang nicht klar zu sein: Ist das zulässig, dass der Stadtrat eine Zweidrittelmehrheit braucht, wenn er kommunales Eigentum zur Veräußerung frei gibt? Oder verstößt die Stadt damit gegen die Sächsische Gemeindeordnung? - Der Linke-Landtagsabgeordnete Dr. Dietmar Pellmann hat nachgefragt.

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Mehr Bürgerbeteiligung: WVL will 2014 in Leipzig mit vier Abgeordneten eigenen Fraktionsstatus im Stadtrat

Die Wählervereinigung Leipzig (WVL) e. V. tritt mit offener Bürgerliste in allen zehn Wahlkreisen zur Kommunalwahl 2014 an. Die WVL sieht sich als als von Parteien unabhängige Kraft im aktuellen Leipziger Stadtrat und ist mit zwei Stadträten in zwei Fraktionen vertreten: Bert Sander (Wahlkreis 7) und Udo Berger (Wahlkreis 8). Die L-IZ sprach mit WVL-Vorstand Karsten Kietz und Stadtrat Bert Sander.

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Kosten des Sachsen-LB-Debakels: Linke hakt nach bei den finanziellen Folgen für Leipzig

Die Leipziger Linksfraktion lässt nicht locker. Und recht hat sie damit. Wie will man die immer miserablere Haushaltslage in Leipzig klären, wenn man nicht mal herausfinden kann, welche Gelder den Leipzigern aus welchen Gründen und in welcher Höhe entzogen werden? Am 2. Dezember hatte die Verwaltung auf eine Anfrage der Linken hin erklärt, sie wisse nicht, wieviel Geld das Debakel der Sachsen LB den Leipziger Stadthaushalt gekostet habe.

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Bürgerentscheid zur “Privatisierungsbremse”: Grünen machen Ergänzungsvorschlag für mögliche Stadtratsentscheidungen

Zwar hat die Leipziger Stadtverwaltung sich vom Sächsischen Innenministerium irgendwie beraten lassen, ob das Bürgerbegehren "Privatisierungsbremse" in Leipzig zulässig ist. Aber es steht keineswegs fest, dass die Stadtratsmehrheit der Verwaltungsmehrheit folgen wird, wenn die Entscheidung ansteht. Die Grünen legen jetzt einen Änderungsvorschlag vor, der Stadtrat und Verwaltung im Fall möglicher Verkäufe erst recht zum Nachdenken zwingt.

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Sportjahr 2014: Leichtathletik-Hallen-DM, Weltcups, All-Star-Game

Sportbürgermeister Heiko Rosenthal (Die Linke) und Sportamtschefin Kerstin Kirmes haben am Montag in einem Pressegespräch die sportlichen Höhepunkte des Jahres präsentiert. Hierzu zählen unter anderem die Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften (22./23.2.), die Weltcups im Reiten (16. - 19.1.) und Degenfechten (7. - 9.2.), das All-Star-Game der Handball-Bundesliga (1.2.) und die Tanz-EM Latein (10. - 12.10).

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Stadtratswahl Leipzig 2014: WVL, Piraten und FDP laden Bürger zum Kandidieren ein

Am 25. Mai sind Stadtratswahlen in Leipzig. Und 2014 wird es erstmals eine Bürgerbeteiligung in einem Ausmaß geben, die die Leipziger so noch nicht gewohnt sind. Die Grünen machten schon Ende 2013 den Anfang und luden die Leipziger zur Diskussion ihres Wahlprogramms ein. Die SPD legte nach, und forderte die Bürger auf, ihr Wahlprogramm sogar mitzugestalten. Aber es geht noch besser, finden Wählervereinigung, Piraten und FDP.

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Stadtratsabstimmung zum Bürgerentscheid Privatisierungsbremse: Initiative legt Argumentepapier vor

Wie schnell es geht, dass städtisches Eigentum den Besitzer wechselt, haben die Leipziger 2012 gesehen, als die Stadtwerke-Töchter HL komm und Perdata verkauft wurden, um den Stadtkonzern LVV endlich wieder handlungsfähig zu machen. Doch gleich gab's die nächsten düsteren Botschaften: die Prozesse um die Heininger-Deals bei den Wasserwerken, deutliche Stellungnahmen der Landesdirektion zu den Haushalten 2012 und 2013. Muss da noch mehr verkauft werden?

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2014 noch in der Diskussion: Was wird jetzt aus dem actori-Prozess?

Seit 2011 hat Leipzig diskutiert über das von Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) bestellte actori-Gutachten zur Zukunft der Eigenbetriebe Kultur. Das sind: Gewandhaus, Oper, Schauspiel, Theater der Jungen Welt. Nach Preislage sortiert. Doch im Sommer 2013 wurde immer deutlicher: Umgesetzt wird aus dem Gutachten nur, was nicht wirklich ernsthaft an den alten Strukturen rüttelt.

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Stadtratswahl 2014: SPD will die Leipziger in die Erarbeitung ihres Wahlprogramms einbinden

2009 war es, da schaute die Leipziger SPD ein wenig entgeistert aus der Wäsche: Bei den Kommunalwahlen fuhr sie nur noch knapp über 20 Prozent der Stimmen ein, wurde nur noch drittgrößte Fraktion im Leipziger Stadtrat. Aber es war wie so oft nach solchen Wahlen: Keiner konnte wirklich sagen, woran der Abrutsch lag. War es die fehlende Diskussion mit den Bürgern? Waren es die falschen Themen? - Was kann man da eigentlich tun? "Bürger-Dialog" heißt das Zauberwort.

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2014 – was kommt: Keine Steigerung bei der Erstattung der Kosten der Unterkunft

Es ist eine seltsame Gesellschaft geworden, diese deutsche Gesellschaft im Jahr 2013. Die sozialen Probleme manifestieren sich in der ganzen Republik, die Städte ächzen unter steigenden Sozialkosten, obwohl Exportüberschuss, Steuereinnahmen und Reichtum im Land wachsen und immer neue Rekordstände erreichen. Und ganz unten in der Pyramide spielen Kommunen wie Leipzig mit ihren Hilfeempfängern Katz und Maus. Etwa bei den Kosten der Unterkunft.

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Haushaltslage: Leipzig kratzt auch 2013 schon das Minus

Die Debatte um die Leipziger Finanzlage wurde jetzt ein halbes Jahr lang vom drohenden Minus im Jahr 2014 dominiert. Monatelang wurde gestrichen und gekürzt, so dass aus einem drohenden 100-Millionen-Euro-Defizit am Ende noch eins von rund 17 Millionen wurde. Völlig aus dem Rampenlicht geriet dabei die Tatsache, dass Leipzig auch schon 2013 droht, das Jahr mit einem Minus zu beenden.

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2014 – was kommt: Ein Fest der Friedlichen Revolution – strahlkräftig und wortgewaltig

Was ist das für ein Satz! - "Im Selbstbewusstsein des mündigen Bürgers, wie es sich in den Ereignissen des 9. Oktober beispielhaft manifestiert, liegt auch das große Zukunftspotenzial der Stadt begründet." Geschrieben hat ihn das Leipziger Kulturdezernat in seiner Vorlage zum Gedenkjahr 2014, in dem sich die Leipziger Friedliche Revolution zum 25. Mal jährt. Aber hat das Kulturdezernat überhaupt begriffen, worum es dabei geht?

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“Geschachere im Stadtrat”: Linke-Fraktion verteidigt Handel mit OBM Jung

Die Kritik kam prompt. Kaum hatte die Ratsversammlung am Donnerstag, 19. Dezember, den Stadthaushalt für das kommende Jahr verabschiedet, traten die Kritiker ans Mikrofon und machten ihrem Unmut Luft. Und auch am Tag danach bemängeln die Fraktionen den Haushaltsbeschluss. Der Stadtrat hatte mit knapper Mehrheit einen Haushalt verabschiedet, der ein Minus von rund 16 Millionen Euro aufweist, aber noch genehmigungsfähig ist.

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Leipziger Einheits- und Freiheitsdenkmal: Es gab überhaupt keine Bestätigung von der Vergabekammer

Es stimmte wohl so gut wie nichts an dem, was das Leipziger Kulturdezernat am 9. Dezember meldete: "Vergabekammer bestätigt Rechtmäßigkeit der Weiterentwicklungsphase". Zwei Tage später musste selbst die Landesdirektion korrigierend eingreifen und betonen, dass die Vergabekammer sehr wohl "Wertungs- und Dokumentationsfehler festgestellt" habe. Also nichts mit Bestätigung.

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Haushaltsdebatte 2014: Mehr Geld für Arbeitshefte in allen Schulformen

Die Stadt Leipzig wird im Jahr 2014 mehr Geld für Arbeitshefte in allen Schulformen ausgeben. Mit dem zugehörigen Beschluss folgte der Rat einem Antrag der Grünen-Fraktion. "Lernmittel sind Teil des Schulbudgets", sagte die in der letzten Woche in den Stadtrat eingeführte Ratsfrau Diana Ayeh. Bisher habe die Stadt die Mittel immer zur Verfügung gestellt.

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Der Stadtrat tagt: “Haushalt 2014 ist anders als in den letzten Jahren”

Zu Beginn der Haushaltsdebatte im Leipziger Stadtrat für das Jahr 2014 sprach Kämmerer Torsten Bonew (CDU): "Haushalt 2014 ist anders als in den letzten Jahren. Der heutige Entwurf weist ein Defizit von 16 Millionen Euro aus." Obwohl defizitär könne er von Landesdirektion mit Auflagen genehmigt werden. "Doch der Fehlbetrag beeinflusst schon heute die Planungen für 2015 und später", so Bonew.

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Naturkundemuseum Leipzig: Förderverein hat die Hinhaltetaktik satt

"Was sind Stadtratsentscheidungen und -beschlüsse wert?", fragt der Verein der Freunde und Förderer des Naturkundemuseums Leipzig e.V. Denn wieder einmal ist der Prozess zur Sanierung des Naturkundemuseums ins Stocken geraten. Von einem Schockzustand spricht der Verein und erinnert an den 24. August 2011. Da fällte die Ratsversammlung den Beschluss Nr. RBV-898/11, in dem es unter anderem hieß, "bis zum 30.09.2012 wird ein Masterplan für das Naturkundemuseum erarbeitet".

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30 Jahre Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung: Grüne wollen Kameraüberwachung beenden und Polizeireform stoppen

Zum 30-jährigen Jubiläum des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung melden sich die Leipziger Grünen zu Wort. Sie setzen sich für mehr Polizeikräfte und einen Stopp von Kameraüberwachung ein: Die Polizeireform 2020 müsse gestoppt werden, da sie die Einsatzfähigkeit der Polizei gefährde, teilt der Kreisverband der Grünen mit. Er bemängelt, dass Polizeistellen zusammengestrichen werden, die Überwachung der Bürger jedoch ausgebaut. Eine Diskussion über die Vereinbarkeit von Sicherheit und Freiheit gäbe es schon lange nicht mehr.

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Der Stadtrat tagte: Stadtbad steht weiter zum Verkauf – Linke scheitert mit Stopp-Antrag

Das Leipziger Stadtbad steht weiterhin zum Verkauf. Die Linke-Fraktion wollte die laufende Vermarktung stoppen. Sie hatte beantragt, dass es nur verkauft werden könne, wenn das Gebäude auch weiterhin als Bad genutzt würde. Damit scheiterte die Fraktion jedoch gestern auf der Sitzung des Stadtrates. Dieser hatte zunächst das Nutzungskonzept der Beraterfirma Kannewischer AG zur Kenntnis genommen.

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Der Stadtrat tagt: Änderungen bei Buslinien – Deckelung der Finanzierung der LVB wird fortgesetzt

Im Amtsdeutsch heißen sie grenzüberschreitende Buslinien, gemeint ist damit die Stadtgrenze. Die Zuständigkeit für diese Buslinien hatte bisher nicht die Stadt Leipzig allein, sondern mit den benachbarten Landkreisen Nordsachsen und Leipzig. Die Genehmigungen für 26 Linien laufen aus, werden aber bis auf eine verlängert. Für die restlichen soll nun die Zuständigkeit bei der Stadt Leipzig allein liegen. Gleichzeitig wurde über eine Fortschreibung des Verkehrsleistungsfinanzierungsvertrages (VLFV) abgestimmt.

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Der Stadtrat tagt: Gewandhaus-Tickets ab nächstes Jahr teurer

Die Eintrittspreise für das Gewandhaus steigen. Dies beschloss der Leipziger Stadtrat heute mit großer Mehrheit. Ab der Spielzeit 2014/2015 erhöhen sich die Ticketpreise. Die Preise für das Große Concert beispielsweise steigen um 15 bis 25 Prozent. Die günstigste Kategorie wird nicht verteuert. Alle anderen schon. So kostet das günstigste Ticket für das Große Concert auch weiterhin fünf Euro. Die Premiumkarte, bisher 52 Euro teuer, wird künftig 65 Euro kosten.

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Der Stadtrat tagt: Herrenlose Grundstücke – Rund 130.000 Euro Beratungskosten für die Stadt

Die herrenlosen Grundstücke haben die Stadt bisher rund 130.000 Euro für Beratungen gekostet. Das gab Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) heute auf der Sitzung des Stadtrates bekannt. Die FDP-Fraktion hatte angefragt, in welchem finanziellen Umfang seit der Einrichtung des Sonderprojektes "Gesetzliche Vertretung" und seit Bekanntwerden der Vorgänge um die herrenlosen Grundstücke Beratungskosten aufgelaufen waren.

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Der Stadtrat tagt: Barrierefreiheit im Fußgängertunnel wird neu verhandelt

Es war für viele eine Überraschung nach der Eröffnung der neuen Unterführung zur unteren Ebene der Bahnhofspromenaden die neun Stufen zu sehen. Mit Kinderwagen oder für Rollstuhlfahrer sind diese nur sehr schwer zu überwinden. Die Aussprache ergab nach Abnahme und Eröffnung, dass rechtlich die Verantwortung für eine Korrektur bei der Stadt liegt und damit auch die Kosten. Nun soll mit der ECE und der Deutschen Bahn wegen einer Kostenteilung verhandelt werden.

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Der Stadtrat tagt: Mehr Transparenz durch Regelwerk zu guter Unternehmungsführung?

Die Idee, die hinter dem Corporate Governance Kodex steht, ist eine ganz einfache. Städtische Eigenbetriebe und Gesellschaften an denen die Stadt mehrheitlich beteiligt ist, sollen so gesteuert werden, "dass der öffentliche Zweck nachhaltig und wirtschaftlich erfüllt wird". Wie das geschehen soll, war auf 29 Seiten teils in einem Amtsdeutsch zu lesen, dass es Wolf Schneider den Herztod bescheren würde. Deshalb dauerte es nun ein Dreivierteljahr, bis eine Neufassung zur Abstimmung kam, die durch eine klarere Gliederung deutlich verständlicher ist.

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Der Stadtrat tagt: Schulnamensgebung wird vereinheitlicht

Das Verfahren für die Namensgebung einer Schule wird nun vereinheitlicht. Die Schulkonferenzen werden ab jetzt einbezogen. Darauf einigte sich der Stadtrat bei seiner heutigen Sitzung. Katharina Krefft von den Grünen erinnerte an die unerfreuliche Debatte im Stadtrat über die Benennung der 68. Schule. "Obwohl die Schule nichts falsch gemacht hatte, brach ein Gewitter über sie herein", so Krefft.

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Der Stadtrat tagt: Ab jetzt wird über Ver- und Zukäufe von Boden berichtet

Jährlich wird nun der Stadtrat über Verkäufe und Zukäufe von Grund und Boden, welche die Stadt Leipzig tätigt, informiert. Den Antrag der SPD-Fraktion dazu nahm der Stadtrat heute an. Fraktionsvorsitzender Axel Dyck hatte den Antrag erklärt: "Grund und Boden stellen neben immateriellen Werten wie der Kultur, einen Wert dar, der nicht beliebig vermehrbar ist."

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Der Stadtrat tagt: Livestream aus dem Leipziger Stadtrat

Seit über zwei Jahren geistert nun die Idee eines Livestreams aus dem Stadtrat durch Leipzig. Bisher ohne Ergebnis. In der Ratsversammlung vom 21. November 2013 debattierte man erneut über die Möglichkeiten einer Umsetzung. "Das ist alles unnötig kompliziert und dauert viel zu lange", dachten sich die Leipziger Piraten und die Leipziger Internet Zeitung. Heute also der erste Livestream aus der Stadtratssitzung im Leipziger Neuen Rathaus.

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Knappe Antwort auf eine diffizile Anfrage: Wieviel Geld wurde Leipzig für das Sachsen-LB-Debakel entzogen?

Marode Schulgebäude, gesperrte Brücken, desolate Straßen ... die Liste dessen, was in Leipzig alles saniert werden müsste, ist lang. Doch auch um nur die notwendigsten Projekte auf die Reihe zu bekommen, fehlt es an Geld. Und man spürt selbst den verhaltenen Grimm in der Anfrage der Linksfraktion vom 10. Oktober: Wieviel Geld ging Leipzig eigentlich allein durch das Desaster der Sachsen LB verloren?

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Nachprüfungsverfahren zum Wettbewerb Leipziger Freiheits- und Einheitsdenkmal: Es muss nachbewertet werden

Und siehe da. Was das Leipziger Kulturdezernat am 9. Dezember vermeldete, ist nicht wirklich das, was wirklich drin stand in der Entscheidung der 1. Vergabekammer des Freistaats Sachsen. Nichts ist mit "Freiheits- und Einheitsdenkmal: Vergabekammer bestätigt Rechtmäßigkeit der Weiterentwicklungsphase". Ja, nur die Phase selbst ist rechtmäßig, das Bewertungsverfahren selbst muss überprüft werden. Das betont jetzt auch die Landesdirektion Sachsen.

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Freiheits- und Einheitsdenkmal: Vergabekammer bestätigt eine Weiterentwicklungsphase – hat aber wohl deutliche Bedenken

Und weiter geht es im Eiertanz um das Leipziger Einheits- und Freiheitsdenkmal. "Im Nachprüfungsverfahren zur Vergabe von Planungsleistungen zum Leipziger Freiheits- und Einheitsdenkmal hat die 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen der Stadt Leipzig jetzt mit dem schriftlichen Beschluss das Ergebnis des Nachprüfverfahrens übermittelt. Die Vorgehensweise der Stadt Leipzig, eine Weiterentwicklungsphase durchzuführen, wird darin grundsätzlich bestätigt", vermeldet das Dezernat Kultur am 9. Dezember.

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Das Darlehen an den Flughafen Leipzig/Halle: Bert Sander fordert Leipzig auf, endlich Zinsen einzutreiben

"DHL geht es wirtschaftlich immerhin so gut, dass weitere Ausbaupläne am Flughafen Leipzig/Halle in Planung sind", stellt Bert Sander, Stadtrat der WVL und Mitglied der Grünen-Fraktion, fest. Am Wochenende hatte der Flughafen seine neuen Steigerungen beim Frachtflugverkehr bekannt gegeben. Nach der LVZ "verdichten sich die Hinweise auf eine Expansion von DHL" am Flughafen Leipzig/Halle. Und trotzdem schießt eine Stadt wie Leipzig immer wieder Geld zu?

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Kommunalwahlen 2014: Grüne laden zur Diskussion ihres Kommunalwahlprogramms ein

2014 erwarten die Leipziger gleich zwei Wahlen, die direkten Einfluss auf Zukunft und Wohlergehen der Stadt haben - einmal die Landtagswahlen, in denen die Leipziger durchaus auch mitbestimmen, ob die nächste Regierung eine gute Kommunalpolitik macht. Und das andere sind die Kommunalwahlen am 25. Mai 2014, bei denen in Leipzig der neue Stadtrat gewählt wird. Die Leipziger Grünen stellen ihr Kommunalwahlprogramm online zur Diskussion.

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Förderung für Freie Szene in Leipzig: Wieviel Miete steckt da eigentlich drin?

Kulturförderung ist ein ganz heißes Eisen in Leipzig. Während Leipzigs Verwaltungsspitze keine Bedenken kennt, ein paar Millionen mehr "ins System zu geben", wenn die Kosten für die Leuchtturmbetriebe Gewandhaus, Oper, Schauspiel aus dem Ruder laufen, wird für die so genannte Freie Szene um jeden Cent gefeilscht. Seit Jahren kämpfen die freien Kultureinrichtungen um wenigstens "5 Prozent für die Kultur". Aber selbst darin steckt ein Stück vom Linke-Tasche-Rechte-Tasche-Spielchen.

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Grüne sind sauer: OBM nutzt Haushaltsdefizit, um Haushaltsanträge abzulehnen

Aus 90 Millionen Euro wurden 40 Millionen, jetzt stehen noch 15 Millionen in der Verwaltungsvorlage, mit der die Leipziger Verwaltungsspitze in die Haushaltsberatungen mit dem Stadtrat gehen will. Dass das Defizit nicht auszubügeln geht, spricht Bände. Darin stecken vor allem zurückgehaltene Gelder aus dem Landeshaushalt. Dass der OBM das Defizit aber nutzt, die Gestaltungshoheit des Stadtrates auszuheben, finden die Gründen ziemlich unverschämt.

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Prüfung bestätigt Ergebnis-Minus im Schauspiel: Sebastian Hartmann hat zum Schluss noch einmal ordentlich gefeiert

Der angekündigte Zwischenabschluss der Intendanz von Sebastian Hartmann zum Stichtag 31. Juli 2013 liegt vor, teilt die Leipziger Stadtverwaltung am heutigen Donnerstag, 5. Dezember, mit. Die Prüfung durch die städtische Beratungsgesellschaft bbvl bestätigt grundsätzlich das bereits seitens des Schauspiels mündlich vorgetragene Defizit von mehr als 400.000 Euro. Und auch die Ursache kann sehr konkret benannt werden.

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Anfrage zum Naturkundemuseum: Schon 2014 müssen Entscheidungen fallen

Jahrelang hat Leipzigs Verwaltung das Thema Naturkundemuseum immer wieder vor sich her geschoben, obwohl die Probleme seit Jahren bekannt sind. Nie fand es Platz in den finanziellen Spielräumen der Stadt. Mittlerweile gibt es einen Masterplan. Doch die Probleme bei Haus und Personal drängen. Die Linksfraktion hat jetzt noch zwei Änderungsanträge zu einem Antrag der Grünen geschrieben. Und sie haben eine Antwort bekommen. Eine halbe zumindest.

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Eilvorlage mit Beigeschmack: Linksfraktion will Erhöhung der Eintrittspreise im Gewandhaus Leipzig nicht mittragen

Es ist schon erstaunlich: Während es der Zoo Leipzig fertig bekommt, ein Jahr vor den vielleicht nötigen Preiserhöhungen zumindest schon einmal vorzuwarnen, bringt das Gewandhaus jetzt seinen Antrag auf deutliche Eintrittspreissteigerungen per Eilantrag ein. Das mag auf die Misere der Kulturfinanzierung in Leipzig hinweisen, die auch zwei Jahre nach Actori nicht gelöst ist. Es hat trotzdem keinen Stil, findet Skadi Jennicke.

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Veggieday für Leipzig: Verwaltung findet veggie toll – und lehnt trotzdem ab

Am 26. November formulierte das Leipziger Dezernat Umwelt, Ordnung, Sport seinen Verwaltungsstandpunkt zum Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen für einen vegetarischen Tag in den städtischen Kantinen: "Donnerstag - Veggietag für Leipzig". Eingereicht von den Grünen schon im Januar im Vorfeld des von ihnen organisierten Veggiedays in Leipziger Restaurants. Das Umweltdezernat hat nachgedacht und findet die Idee prima. Lehnt aber trotzdem ab.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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