Am 2. Februar haben die Leipziger wieder die Wahl, dann wählen sie eine neue Oberbürgermeisterin oder einen neuen Oberbürgermeister. Acht Kandidatinnen und Kandidaten stehen zur Wahl. Auf eine Initiative der Leipziger Linkspartei haben sich die großen demokratischen Parteien darauf geeinigt, einen „Weihnachtsfrieden“ auszurufen und den Plakatwahlkampf zur Leipziger Oberbürgermeisterwahl erst ab dem 2. Januar 2020 zu eröffnen.

Das gemeinsame Statement von Linken, Grünen, CDU, SPD und FDP:

Wir wünschen ein friedliches Fest und einen guten Rutsch!

Am 2. Februar 2020 werden die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt zur Oberbürgermeisterwahl an die Wahlurnen gerufen. Ab dem 21. Dezember 2019 können die Parteien mit dem Hängen der Wahlplakate in den heißen Wahlkampf starten. SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, CDU und Die Linke, haben uns darauf verständigt, dass wir jedoch nicht in diesem Jahr mit der Plakatierung beginnen.

Natürlich verbindet uns der Wunsch, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger im Sinne unserer Stadt mit kommunalpolitischen Themen befassen, sich ganzjährig engagieren und einbringen. Doch einmal im Jahr genießen wir nicht ohne Grund jene schöne Zeit der Besinnlichkeit und Nachdenklichkeit, des Zusammenseins der Familie, den Raum für Privates und Gemeinsames.

Diese Zeit sollte im öffentlichen Raum nicht von politischer Auseinandersetzung, Kämpfen und Konkurrenz geprägt sein. Daher unsere Entscheidung. Wir wünschen allen Leipzigerinnen und Leipzigern und ihren Gästen ein frohes, besinnliches Fest und einen guten Rutsch in ein gesundes und politisches Jahr 2020.

Unterzeichnende (in alphabetischer Reihenfolge):

Katharina Krefft (Kandidatin Bündnis 90/Die Grünen Leipzig)

Franziska Riekewald (Kandidatin Die Linke Leipzig)

Sebastian Gemkow (Kandidat CDU Leipzig)

Burkhard Jung (Kandidat SPD Leipzig)

Marcus Vielfeld (Kandidat FDP Leipzig)

Von den kleineren Parteien treten außerdem an: Katharina Subat (Die PARTEI) und Ute Elisabeth Gabelmann (Piraten). Und für die AfD steht Christoph Neumann auf der Liste.

Bevölkerungswachstum macht auch OBM-Wahlen teurer und der 2. Wahlgang fehlte auch noch im Budget

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