Sind steigende Mieten in Leipzig und anderswo eigentlich eine gottgegebene Sache? Einer, der sonst täglich mit Gottesfragen auf ganz anderen Gebieten befasst ist, meint nein und hat begonnen zu handeln. Pfarrer Andreas Dohrn (Peterskirche) gab gemeinsam mit den weiteren Debattenteilnehmern beim Bürgerforum "Mietenexplosion" konkrete Praxisbeispiele, wie man hier und da die Mietspirale in Leipzig durchbrechen kann.

Von gemeinschaftlich organisierten Hauskäufen und Weitervermietungen durch Bestandsmieter bis hin zu korrigierbaren Fehlern der Vergangenheit wie am Bayerischen Bahnhof oder bei Baugenehmigungsverfahren debattierten am 26. Juni 2018 neben ihm Moderator und Linken-Stadtrat Mathias Weber, Anke Matejka ( Mieterverein Leipzig e.V.), und Karsten Gerkens, vom ASW über Alternativen in der Zukunft. Alternativen, die dazu führen sollen, für alle Leipziger eine lebenswerte und bezahlbare Stadt zu erhalten.

Teil 1: Das Podium zu Mieten, Maßnahmen, Möglichkeiten in Leipzig

Podiumsdebatte am 26. Juni 2018 im Ostpassage-Theater. Es diskutieren (v.l.n.r.) Anke Matejka, Vorsitzende Mieterverein Leipzig e.V., Mathias Weber, Stadtrat Die Linke (Moderation), Andreas Dohrn, Pfarrer Kirchgemeinde St. Petri und Kontaktstelle Wohnen sowie Karsten Gerkens, Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung (ASW). Video: L-IZ.de

Teil 2: Fragen aus dem Publikum

Mit dem Publikum diskutieren (v.l.n.r.) Anke Matejka, Vorsitzende Mieterverein Leipzig e.V., Mathias Weber, Stadtrat Die Linke (Moderation) und Karsten Gerkens, Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung (ASW). Video: L-IZ.de

Weitere Informationen zur Veranstaltung auf L-IZ.de.

Das Einmaleins der Wohnungspolitik, Folge 2: Was nützt die Miete in Beständen?

Was nützt die Miete in Beständen?

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