Das war dann auch mal ein Premierchen. Leipzigs CDU-Fraktion lud kurz mal zur Pressekonferenz ein und รผberging freundlicherweise die L-IZ. Hรคtten ja Fragen kommen kรถnnen, die den munteren Singsang stรถren. Denn es ging ja am Montag, 20. November, um ein Thema, mit dem Leipzigs CDU seit einigen Wochen versucht, sich als Verkehrsexpertenpartei zu profilieren. Denn die Verkehrspolitik der Stadt gefรคllt ihr nicht. Genauso wenig wie dem Handwerkskammerprรคsidenten Claus Grรถhn.
Der hatte am Samstag, 18. November, via LVZ unhinterfragt seine Forderung wiederholt, Leipzigs Baubรผrgermeisterin Dorothee Dubrau solle abgelรถst werden. Und so aus Sachfragen eine Personalfrage gemacht. Im Rahmen einer mit Leserbriefen an die gleiche Zeitung flankierten Kampagne bekam er am Montag dabei auch Schรผtzenhilfe von Kreishandwerksmeister Wolfgang Herzog. Der Kraft seiner Kenntnis รผber die Leipziger Verkehrspolitik meinte: โDie Zuspitzung der Verkehrssituation in Leipzig, das Gegeneinander der verschiedenen Verkehrstrรคger und die strategische Ausrichtung zulasten des motorisierten Individualverkehrs sind sehr eng mit der Art und Weise verbunden, wie Frau Dubrau Verkehrspolitik versteht.โ
Genau lesen hilft โ er unterscheidet eben nicht zwischen Wirtschafts- und Privatverkehr. Die CDU-Fraktion, die nun schon seit geraumer Zeit mit ihrer vorsintflutlichen Vorstellung von Verkehrspolitik im Stadtrat immer wieder Abstimmungsniederlagen erleidet, griff Grรถhns Forderung am Montag auf und forderte, Baudezernentin Dorothee Dubrau (parteilos) solle die Verantwortung fรผr die Verkehrspolitik durch Oberbรผrgermeister Burkhard Jung entzogen werden. Wohl wissend, dass die Ratsmehrheit eine Abwahl der Baudezernentin eher nicht mittragen wรผrde, da sie Ratsbeschlรผsse umsetzt. Beispiel fรผr das Versagen der Dezernentin sei laut CDU nun die Dresdner Straรe โ eine Geschichte, die letztlich sogar in Richtung Fake-News seitens der eifrig mittrommelnden LVZ ging.
Eine Vorstellung, die sich mit der naiven Mutmaรung der Kreishandwerker deckt, die Verkehrspolitik in Leipzig werde von einer allmรคchtigen Bรผrgermeisterin gemacht โ den Autofahrern zum Schure. Und letztlich wรผrde dann eine einseitige Politik fรผr Radfahrer dazu fรผhren, dass auch die Handwerker nur noch im Stau stehen. รbersetzt behauptet er also: Je mehr Leipziger auf das Rad umsteigen (und so weniger mit dem PkW unterwegs sind) um so mehr behindern sie angeblich den Wirtschaftsverkehr. Klingt verdreht angesichts des geringeren Platzbedarfes? Ist es auch.
Eine interessante Sicht also, die Kreishandwerksmeister Jens Hennig offenbar teilt: โDer Wirtschaftsraum im gesamten Kammerbezirk ist von der einseitig geprรคgten Verkehrspolitik betroffen. Lieferanten und Kunden berichten von unkalkulierbaren Fahrzeiten und Kosten sowie zunehmendem logistischen Aufwand, fรผr Fahrten ins Leipziger Stadtgebiet. Zudem fordert der Fachkrรคftemangel auch von unseren Arbeitnehmern hohe Mobilitรคt und Flexibilitรคt im Berufsleben.โ
Dass die Staus durch ein rasantes Wachstum an privatem Pkw-Besitz ausgelรถst werden, ist den selbstbewussten Handwerkern der Stadt augenscheinlich nicht mehr beizubringen. Also zumindest denen, die sich als die offiziellen Vertreter รคuรern โ in der Handwerkskammer sind auch alle selbstschraubenden Fahrradanbieter der Stadt versammelt. Genauso wenig scheint die Tatsache eine Rolle zu spielen, dass mittlerweile der ganze Stadtrat an sechs mรถglichen Mobilitรคtsszenarien arbeitet, die am Ende verhindern sollen, dass 2030 kein Wirtschaftsverkehr mehr rollen kann. Denn wenn nicht wirklich deutliche Investitionen in รPNV und Radverkehr passieren, passiert genau das, was die Handwerksmeister an die Wand malen: eine abschlieรende Verstopfung der Straรen samt wachsender Staus.
Und zwar durch lauter private Pkw, ohne die die Leipziger dann nicht zur Arbeit kommen, und mittendrin die Lieferfahrzeuge der Wirtschaft. Leipzig ist demnach gut beraten, eine sehr radfahr- und รPNV-freundliche Politik zu machen, wenn in fรผnf oder zehn Jahren รผberhaupt noch etwas rollen soll.
โLรคufts? Ist das jetzt รถffentlich oder nur fรผr Freunde?โ Die โPressekonferenzโ der CDU Leipzig zum Thema Verkehr. Video Facebook/CDU Leipzig
Aber genau diese Politik (die vom Stadtrat รผbrigens beschlossen und beauftragt ist โ auch mit den Stimmen der CDU) wird jetzt nicht nur vom unberatenen Handwerkskammerprรคsidenten Claus Grรถhn, sondern auch von einer irrlichternden CDU torpediert, die in der Verkehrspolitik schon lange keine Fakten und Fachgutachten mehr zur Kenntnis nimmt. Nicht einmal das Gutachten, das die IHK zu Leipzig bei zwei echten Verkehrsspezialisten in Auftrag gegeben hat: dem IVAS Ingenieurbรผro fรผr Verkehrsanlagen und -systeme und dem SSP Consult, Beratende Ingenieure GmbH.
Dass Claus Grรถhn entweder nicht gelesen hat, was in diesem Gutachten steht oder dass er es nicht verstanden hat, das machte er schon am 24. August deutlich, als die Wirtschaftskammern ihr Konzept โMobilitรคt Leipzig 700plusโ vorstellten. Wo die Gutachter eindeutig zum Ergebnis kamen, dass Leipzig seinen รPNV deutlich ausbauen muss, um die Belastungseffekte auf den Straรen zu minimieren, forderte Grรถhn: โTunnel, Tunnel, Tunnelโ. Selbst da, wo es naturschutzrechtlich nicht mรถglich ist, also gegen EU-Recht verstรถรt. Von den damit aufkommenden Kosten ganz zu schweigen.
Mal direkt aus dem Gutachten zitiert, das man in der Leipziger Stadtverwaltung sehr genau gelesen hat: โDer StEP Verkehr (Stadtentwicklungsplan, d. Red.) und รถffentlicher Raum stellt hierfรผr eine geeignete Grundlage dar, reflektiert die aktuellen Entwicklungen dabei jedoch nur unzureichend. Insbesondere ist aus derzeitiger Sicht unklar, mit welchen Maรnahmen das avisierte Ziel einer Reduktion des Individualverkehrs um 10 % unter den Bedingungen des Bevรถlkerungswachstums erreicht werden kรถnnte. Hierzu sind weitreichende Maรnahmen vor allem fรผr den รPNV zu entwickeln und die Wirkungen/Zielerfรผllung nach anerkannten Methoden nachzuweisen. Auch die Fรถrderung des Radverkehrs spielt dabei eine maรgebliche Rolle, darf aber die Randbedingungen fรผr den Wirtschaftsverkehr nicht unnรถtig beschrรคnken.โ
Was Claus Grรถhn dann so interpretierte, als dรผrfe es keine neuen Radwege geben. Obwohl genau die Aufgabe drinsteckt, die die Stadt mit ihren Mobilitรคtsszenarien angeht.
Was ja deutlich wurde, als genau zwei Monate spรคter Dorothee Dubrau gemeinsam mit OBM Burkhard Jung die sechs mรถglichen Mobilitรคtsszenarien fรผr Leipzig im Jahr 2030 vorstellte. Da klang zwar Jungs Feststellung angesichts der kommenden 12 Jahre, โwir werden wohl in jedem Fall rund eine Milliarde Euro fรผr den รPNV aufbringen mรผssenโ, im ersten Moment erschreckend hoch. Aber die Summe ist ein Witz gegen Grรถhns Tunnelvisionen, die das Leipziger Straรennetz mitnichten entlasten wรผrden. Von den Planungszeitrรคumen ganz zu schweigen oder gar den ingenieurtechnischen Schwierigkeiten oder den sehr fraglichen Fรถrdermรถglichkeiten.
Denn Landes- und Bundespolitik haben auch lรคngst umgesteuert und fรถrdern nicht mehr jede Umgehungsstraรe oder Tunnellรถsung, so dass die Stadt Leipzig im Zweifel entweder die Kosten allein tragen oder eben schlicht auf die Maรnahmen verzichten mรผsste.
Positive Vorbilder und Tiefschlaf
Gerade internationale Fahrradstรคdte wie Kopenhagen zeigen, wie man den Verkehr am Rollen hรคlt, wenn man den Radverkehr besser ausstattet.
Mit ihrer Opposition ausgerechnet gegen Radfahrer und Radwege wirkt Leipzigs CDU wie aus der Zeit gefallen, als hรคtte die Partei wirklich jedes Wecksignal verschlafen. Im Ergebnis opponiert man gegen alles, was Dorothee Dubrau im Auftrag des Stadtrates und in Zusammenarbeit mit allen anderen Dezernaten in Leipzig umsetzt, liefert aber nicht einen einzigen belastbaren Vorschlag, wie es anders oder gar besser gehen kรถnnte. In der heutigen โPressekonferenzโ reichte es gerade einmal zum Eingestรคndnis mit sich รผber mehr Investitionen in den รPNV reden zu lassen. Ein Thema, was nun seit Jahren durch den Stadtrat geistert und bislang von anderen Fraktionen vorangetrieben wird.
Ein immer mehr an individuellem Kraftverkehr wird Leipzig schon binnen weniger Jahre regelrecht ersticken. Und es wird dafรผr sorgen, dass unsere vielgeliebten Handwerker mit ihrem Sachverstand erst recht nicht mehr durchkommen. Die CDU-Fraktion hat ihre Alibi-Pressekonferenz auch noch ins Netz gestellt, so dass jeder sich diesen seufzenden Spaร auch anschauen kann.
Fรผr eine gedeihliche Zusammenarbeit im Leipziger Stadtrat steht diese Eigenbrรถtelei wirklich nicht. Was die Grรผnen-Fraktion auf ihre Weise kommentiert. Sie wรผnscht sich nach Jahren der Irrlichterei mal wieder so etwas wie Konstruktivitรคt von der CDU. Und verweist dazu einfach erneut auf die gemeinsamen Beschlรผsse.
Alles รผber das Thema Mobilitรคtskonzept auf L-IZ.de
Das Statement der Grรผnen-Faktion.
Grรผne fordern konstruktiven Dialog zur Verkehrspolitik!
Norman Volger, Fraktionsvorsitzender, รคuรert sich zum von der CDU-Fraktion geforderten Kompetenzentzug und mรถglichen Abwahlantrag gegen Bรผrgermeisterin Dorothee Dubrau:
โDie immer wieder aufgekommenen Forderungen einer Kompetenzbeschneidung um den Verkehrsbereich von Baubรผrgermeisterin Dubrau entbehren jeder sachlichen Grundlage, sondern fuรen vielmehr aus Ressentiments und dem Drang, von der Schwรคche der eigenen Bรผrgermeister und Fraktion abzulenken. Bestes und aktuelles Beispiel bot da die Wirtschaftspolitische Stunde im Stadtrat, die Herr Rothkegel schamlos ausnutzte, statt รผber Wirtschaftsfรถrderung und Wirtschaftspolitik zu sprechen, sich รผber das Anlegen von Radwegen und die fรผr seinen Geschmack zu geringe Berรผcksichtigung des motorisierten Verkehrs zu echauffieren. Dies zeigt nicht nur, dass die CDU-Fraktion keinerlei wirtschaftspolitische Konsequenz in ihre Stadtratsarbeit einbringt, sondern auch kein Interesse an einer sach- und zukunftsorientierten Diskussion zu den kรผnftigen Verkehrsszenarien hat.
Die CDU propagiert immer wieder โAngebote statt Verboteโ, vollzieht aber bei jedem zusรคtzlichen Angebot fรผr mehr Sicherheit fรผr Radfahrende einen Hexentanz. Die Kammern sollten sich nicht vor den Karren der CDU spannen lassen, sondern tatsรคchlich Ihre Mitglieder in die Diskussion zu den zukรผnftigen Verkehrsszenarien einbeziehen. Die Unzufriedenheit derer, die sich von einer einseitigen und wenig reflektierten Argumentation abwenden, sollte dabei nicht unterschรคtzt werden.โ
Daniel von der Heide, Stadtrat und verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion Bรผndnis 90/Die Grรผnen, erklรคrt zu den vom Prรคsidenten der Handwerkskammer, Claus Grรถhn, im Rahmen der an Bรผrgermeisterin Dubrau gerichteten Rรผcktrittforderung:
โAuch aufgrund der jahrelangen Kampagne der Personalisierung der Verkehrspolitik auf Frau Dubrau mag Herr Grรถhn wohl gern glauben, dass die als falsch empfundene Verkehrspolitik von der Bรผrgermeisterin allein ausgeht. Dass jede Vorlage eine Vorlage des Oberbรผrgermeisters ist und zum Beschluss derselben immer eine Mehrheit des Stadtrats notwendig ist, sind Tatsachen, die bei manchen Menschen leider nichts mehr gelten.
Wenn das Verkehrs- und Tiefbauamt aufgrund des Beschlusses zur autoarmen Innenstadt Fahrradbรผgel aufstellt, sind es die Fahrradbรผgel von Frau Dubrau. Wenn Radfahrstreifen in Umsetzung des Radverkehrsentwicklungsplanes markiert werden, sind es die Radfahrstreifen von Frau Dubrau. Wohlgemerkt, der Radverkehrsentwicklungsplan wurde im Juni 2012, als noch Dubraus Amtsvorgรคnger Martin zur Nedden Dezernent fรผr Stadtentwicklung und Bau war, von einer breiten Stadtratsmehrheit mit lediglich 4 Enthaltungen und 4 Gegenstimmen beschlossen. Damit wurde im รbrigen auch das Hauptnetz Rad und damit auch die Radwegefรผhrung in der Dresdner Straรe beschlossen.โ (siehe Anlage 4 des Radverkehrsentwicklungsplanes)
Der Radverkehrsentwicklungsplan fรผhrt zudem aus: โGrundsรคtzlich sind alle fรผr den Radverkehr zugelassenen Straรen so zu gestalten, dass sie sicher und komfortabel fรผr den Radverkehr nutzbar sind. Die Festlegung von Hauptrouten dient insbesondere dazu, fรผr diese Routen eine besonders hohe Qualitรคt (vgl. F 4.1.1) anzustreben. Gleichzeitig sollen mit der Definition der Hauptrouten Investitionen in Radverkehrsanlagen konzentriert werden.โ (siehe S. 30, Radverkehrsentwicklungsplan)
Von der Heide weiter: โIm Gegensatz zu anderen Bรผrgermeistern kรถnnte man Frau Dubrau also vorwerfen, dass sie mit dem Radverkehrsentwicklungsplan tatsรคchlich Beschlรผsse in ihrem Dezernat umsetzen lรคsst, zu denen die CDU-Fraktion in der damaligen Stadtratssitzung am 20.06.2012 im รbrigen kein einziges negatives Wort zu verlieren hatte.
Vom Energie- und Klimaschutzkonzept (รผbrigens mit Zielwerten zum Modal Split) hat man schon lange nichts mehr gehรถrt. Und die Fortschreibung des Lรคrmaktions- oder gar Luftreinhalteplanes legt Herr Umweltbรผrgermeister Rosenthal schon gar nicht mehr vor. So kommt man gar nicht erst in Zugzwang unter Umstรคnden tatsรคchlich etwas fรผr Klima, Lรคrmschutz oder saubere Luft tun zu mรผssen.
Statt sich um sachliche Argumentation zu bemรผhen, verdreht der HWK-Prรคsident die Tatsachen, vermutlich entnommen aus der IHK-Studie โMobilitรคt 700plusโ. Nach seiner Aussage wรคren drei Viertel des Verkehrs in der Stadt Berufs- und Wirtschaftsverkehr. Das ist aber falsch. Ergebnis der Studie ist stattdessen, dass drei Viertel des Kfz-Verkehrs Berufs- und Wirtschaftsverkehr sind. Die anderen Verkehrstrรคger spielen fรผr Herrn Grรถhn offensichtlich keine Rolle.
Auch die Aussage von Herrn Grรถhn, dass der motorisierte Individualverkehr bis 2030 um 40 % zunehmen wรผrde, ergibt sich aus keinem einzigen Szenario der IHK-Studie (siehe Abschlussbericht Kapitel 6.3, S.107ff). In einem betrachteten Szenario der Studie steigt das Verkehrsaufkommen insgesamt um 40 %, aber betrachtet auf alle Verkehrstrรคger. So lieรe sich fortfรผhren und verdeutlichen, dass die Wirtschaftsverbรคnde in ihrer eigenen Studie nur sehen, was sie sehen wollen.โ
Statt pauschale die gesamte Verkehrspolitik infrage zu stellen, kรถnnte eine konstruktive Kritik an Maรnahmen eine Diskussionsgrundlage sein. Statt zum Beispiel die Radfahrstreifen auf der Georg-Schumann-Straรe infrage zu stellen sollte รผber die Ertรผchtigung der B6 an den neuralgischen Knoten diskutiert werden. Daran besteht aber offensichtlich รผberhaupt kein Interesse. Mir bleibt dennoch die Hoffnung, dass die Diskussion รผber die Mobilitรคtsszenarien endlich zur Versachlichung der Debatte beitrรคgt.
Sorgen Radstreifen in der Dresdner Straรe tatsรคchlich fรผr Staus?
Sorgen Radstreifen in der Dresdner Straรe tatsรคchlich fรผr Staus?
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โLeipzigs CDU-Fraktion lud kurz mal zur Pressekonferenz ein und รผberging freundlicherweise die L-IZโ
Ja Mensch, wenn ihr euch in deren Themen aber auch immer besser auskennt als die selbst. Ist doch auch irgendwie peinlich, wenn der Fragesteller mehr Ahnung hat als der Antwortende. Oder mal frei nach Lindner: Besser keine Antworten als schlechte.^^