Die Verwaltung soll bis zum 30. September 2017 „Optionen für ein modernes gemeinsames Verwaltungs- und Bürgerzentrum von Stadtverwaltung und kommunalen Unternehmen“ prüfen. Das hat der Stadtrat mit großer Mehrheit beschlossen. Die SPD-Fraktion hatte einen entsprechenden Antrag mit dem Titel „Neues Stadthaus“ eingebracht.

Die Debatte zum Nachhören

 

SPD-Stadtrat Heiko Oßwald begründete den Antrag mit der Aufgabenfülle „einer stark wachsenden Stadt“. Ursprünglich hatte sich die SPD auf den Wilhelm-Leuschner-Platz als potentiellen Standort festgelegt. „Dieser Platz würde städtebaulich aufgewertet und befindet sich bereits im Eigentum der Stadt“, so Oßwald. „Es wäre zudem die letzte Chance für die Stadt, in unmittelbarer Nähe zum Neuen Rathaus einen zentralen Verwaltungssitz mit optimaler Verkehrsanbindung zu errichten. Auch für die Bürger wäre das eine gute Lösung.“

Letztlich machte sich die SPD den Verwaltungsstandpunkt zu eigen, wonach der Leuschner-Platz in die Überlegungen für ein „Neues Stadthaus“ zumindest mit einbezogen werden soll. Abgesehen von der AfD-Fraktion und einem Mitglied der Linksfraktion stimmte der Stadtrat dem Verwaltungsstandpunkt geschlossen zu.

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