Irgendwie war die Leipziger Volkszeitung in dieser Woche dabei, lauter Ereignisse, die in anderen deutschen Städten für Schlagzeilen sorgten, auch auf Leipzig herunterzubrechen. Am 18. Januar glaubte man, die Kölner Silvesterereignisse auch in Leipzig ausgemacht zu haben. "Ausländische Antänzer auf Beutezug. Silvester-Übergriffe auch in Leipzig". Und am 20. Januar entdeckte man einen Skandal in Leipzigs Schwimmhallen.
Da konnte die Überschrift auf Seite 1 gar nicht groß genug sein: “Ärger in Leipziger Schwimmbädern: Frauen von Flüchtlingen belästigt”. Motto wohl irgendwie: In Leipzig ist es schon genauso schlimm wie anderswo – und vor diesen Ausländern ist einfach nichts sicher.
Solche Geschichten machen uns bei der L-IZ ja sehr skeptisch. Woher kommen die Zahlen? Sind die geschilderten Fakten belastbar? Was sagen die erwähnten Quellen?
Das haben wir getan. Alexander Böhm hat das am Donnerstag, 21. Januar, in seiner Geschichte “Sexuelle Belästigungen in Bädern sind Einzelfälle + Audio” sehr detailliert geschildert – auch mit Verweis auf die Debatte am Vortag im Leipziger Stadtrat, wo man den LVZ-Artikel vom 20. Januar gleich mal zum Thema machte.
CDU-Stadtrat Frank Tornau hatte es dort zum Thema gemacht. Am Morgen hatte er noch eine Pressemitteilung zum Thema versendet, wahrscheinlich gleich, nachdem er den Haudrauf-Artikel in der LVZ gelesen hatte, in dem von “Übergriffen meist nordafrikanischer Männer gegenüber Frauen in Leipzigs Sportbädern” schwadroniert wurde, als hätte man Fakten in Masse.
“Hier darf man nicht wegschauen und glauben, es gebe kein kulturelles Problem. Sexuelle Belästigung ist nicht hinnehmbar. Ebenso wenig können wir die Missachtung des weiblichen Servicepersonals tolerieren, die das Hausrecht absichern sollen”, fand denn Frank Tornau sofort seine Meinung.
Oder sollte man besser Urteil sagen? So wird Meinung gemacht in manchen Zeitungen? Und – was vielleicht noch wichtiger ist – so wird eine Stadtverwaltung unglaubwürdig gemacht. Denn FDP-Stadtrat René Hobusch wollte am Freitag, 22. Januar, auch nicht glauben, was die Verwaltung am Donnerstag im Stadtrat öffentlich erklärt hatte.
“Sexuelle Übergriffe müssen beim Namen genannt werden, was sonst ist denn bitteschön das ‚Missachten der Intimsphäre von Frauen‘ sonst?“, fragt er in einer Pressemitteilung, in der er sich gar nicht mehr halten kann, so aufgeregt ist er. und er unterstellt der Verwaltung einfach mal Unehrlichkeit. Denn wenn in “der Zeitung” was anderes steht, kann ja nur einer schwindeln: die Leipziger Stadtverwaltung. Oder?
Hobusch: “Die Stadtspitze beweist mit der Zurückhaltung solcher Fakten wie die rund um die Vorkommnisse in den Stadtbädern, dass sie zwischen der gebotenen Transparenz und der Angst, Wasser auf die Mühlen der Rechten zu gießen, hin- und hergerissen ist. Das ist eine Politik, die zulasten der Opfer geht!“
Nein, sehr geehrter Herr Hobusch, “Wasser auf die Mühlen der Rechten” ist es, wenn behauptet wird, was die rechtsradikalen Windmacher seit Monaten behaupten, dass ihnen etwas vorenthalten wird, dass etwas vertuscht und verheimlicht wird.
Alexander Böhm hat beide angefragt – Stadt und Polizei. Das sind die beiden Institutionen, die etwas wissen müssen. Und die – beiläufig erwähnt – allemal vertrauenswürdiger sind als eine LVZ, die nicht einmal die Quelle nennt für Aussagen wie diese: “Aus den Schwimmbädern wurde berichtet, dass die Männer gezielt die Frauenduschen betreten und die körperliche Nähe zu weiblichen Badegästen gesucht haben. Es gebe auch Fälle penetranter Anmache. Von sexuellen Übergriffen und Vergewaltigungen ist bislang nichts bekannt. Die Vorfälle ereigneten sich sowohl aus kleinen Cliquen als auch aus größeren Gruppen von bis zu 30 Personen heraus …”
Ehrlich? Was ist das für eine Quelle “aus den Schwimmbädern wurde berichtet”? Waren es die Bademeister? Irritierte Badegäste?
Aber selbst die LVZ schrieb: “Von sexuellen Übergriffen und Vergewaltigungen ist bislang nichts bekannt.”
Da kann man nicht einfach behaupten, dass es trotzdem zu welchen gekommen ist.
Tatsächlich scheint es sich bei den Vorfällen um etwas anderes gehandelt zu haben. Das erläuterte Rathaussprecher Volker Rasch auf Anfrage so: “Insgesamt wurde nach unserer Kenntnis bisher nur ein einziger Fall einer sexuellen Belästigung einem Bademeister zur Kenntnis gebracht. Für die Jahre 2015 und 2016 gibt es unseres Wissens auch keine einzige Anzeige eines sexuellen Übergriffs in einem unserer Bäder bei der Polizei. Es kam vereinzelt vor, dass Badegäste in Unterwäsche Baden gegangen sind. Es gab Fälle, in denen die beschriebenen Badegäste durch die Umkleiden und Duschen der Damen gelaufen sind. Es ist vorgekommen, dass sich weibliche Besucher bedrängt gefühlt haben. Die Vorfälle sind aber nicht flächendeckend aufgetreten, sondern nur punktuell, u.a. in der Grünauer Welle.”
Könnte ja sein, die Stadt möchte die Sache lieber nicht zu groß aufhängen. Also hat Alexander Böhm auch bei der Leipziger Polizei nachgefragt.
Antwort von Pressesprecher Uwe Voigt: “Der Polizei liegen bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt dazu keinerlei Anzeigen vor. Alles was bekannt geworden ist in diesem Zusammenhang, lief über die Stadtverwaltung Leipzig, über das Bäderamt.”
Alles andere, und das betont auch Uwe Voigt, wäre Spekulation.
Die Stadt nimmt das Thema keineswegs auf die leichte Schulter, betont Rasch. Man beobachtet die Vorfälle seit einiger Zeit. Und ein Hauptgrund dafür scheint tatsächlich die Sprachbarriere zu sein. Die Asylsuchenden, die die Schwimmhallen in der Nähe ihrer Unterkünfte aufsuchen, beherrschen zumeist kein Deutsch. Das schafft Verständigungsprobleme.
Volker Rasch: “Es ist aber in der Tat so, dass die Kommunikation mit den beschriebenen Badegästen aufgrund der Sprachbarrieren eine Herausforderung darstellt. Nach den genannten Entwicklungen wurden die Mitarbeiter zu diesem Thema deshalb weiter sensibilisiert. Darüber hinaus hat die Sportbäder Leipzig GmbH in den vergangenen Tagen bereits entsprechende Maßnahmen geplant bzw. eingeleitet, um mit der beschriebenen Problematik umzugehen. Dazu gehört u. a. die Ausstattung der Schwimmhallen mit mehrsprachigem Infomaterial zum Verhalten in Schwimmhallen, die Sensibilisierung der Mitarbeiter, die Abstimmung zwischen der Sportbäder Leipzig GmbH und städtischen Ämtern bzw. den Aufsichtsgremien, die Abstimmung mit der Polizeidirektion Leipzig, dem Lagezentrum der Polizei und im Bereich der Grünauer Welle mit der örtlichen Polizeidienststelle sowie die Einrichtung einer Videoüberwachung im Eingangsbereich der Grünauer Welle. Zudem ist die Erweiterung der Beschilderung in den Schwimmhallen (z. B. Badeordnung auf Englisch) geplant.”
Ein Thema also, das ganz praktisch angepackt werden kann. Und wohl auch muss. Und ein Lernprozess für eine Gesellschaft, die gerade erst lernt, was es tatsächlich für eine Aufgabe ist, wenn man Integration ernst nehmen will.
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Und so verknüpft sich das anfängliche Thema mit dem Letzt gesagten: Wer glaubt, belogen zu werden, sollte eben nicht bloß vor dem PC sitzen und zweifeln, sondern eben öfter mal z.B. in’s Schwimmbad gehen, am Hauptbahnhof und der Zentralhaltestelle abhängen oder sich konkret in einer Patenschaft einbringen. Dann kann er sich ganz echt seine Meinung bilden. Und ein Politiker, der eben nichts für seine Gesundheit beim Schwimmen tun kann, weil er seine nächste Diätenerhöhung vorausplant, der sollte jedenfalls nicht auf Zeitungen usw. reinfallen. Auf so einen Politiker kann ich wirklich verzichten.
Achso – wir machen das fast alle ohne irgendeine Gegenleistung. Zumindest, was das finanzielle Betrifft. Was man allerdings zurückbekommt ist viel mehr Wert als Geld.
Hallo Christiane,
Da gehts gar nicht mal um Geschenke. Wir sind hier ein Netzwerk von mehreren hundert Menschen, einige temporäre Unterkünfte werden in Zusammenarbeit mit den Betreibern von freiwilligen Helfern betreut. Dort wohnen meist Menschen, die sozusagen noch in der Warteschleife stecken und dementsprechend über wenig Geld verfügen. Mit diesen Menschen unternehmen die freiwilligen Helfer oft irgendetwas, einerseits natürlich, um gegen die Langeweile anzukämpfen, was andererseits den tollen Nebeneffekt hat, dass in diesen Unterkünften so gut wie nie ein Streit ausbricht.
Finanziert wird das ganze z.b. durch regelmäßige Trödelmärkte, wo wir alle irgendwelche Dinge verkaufen, die wir nicht mehr brauchen. Von dem Erlös werden u.a. auch Eintrittskarten gekauft.
Das zum Thema, wie es sich Flüchtlinge leisten können, in Schwimmbäder zu gehen. Ob das jetzt bei euch auch so läuft kann ich nicht sagen. Wäre aber zu wünschen, denn durch dieses freundschaftliche Miteinander tauchen viele bekannte Probleme gar nicht erst auf. Man kocht zusammen, die Kinder spielen zusammen, man lernt voneinander.
Wir nennen das hier auch eher Freundschaft und nicht Hilfe. Ich hoffe, ich konnte ihre Frage damit ein wenig beantworten.
Geld sammeln und Geschenke verteilen an Einzelne ist nett. Beim Flüchtlingsrat im Patenschaftsprogramm wurde mir eher abgeraten. Mhm.
Aber noch mal zu Klaus: die kleinste Leimrute – und Sie tappen drauf.
Also, ich persönlich würde mir das nicht antuen. Wenn ich so viel Zeit hätte, würde ich eher Leserbriefe schreiben, so wie der Pfarrer a.D.
Ich habe geäußert, dass es ungewöhnlich ist, dass freiwillige Helfer derartige Eintrittskarten besorgen. Das ist es auch!
Es wäre schön, wenn Sie die Kirche im Dorf lassen.
Lieber Klaus, ich hab nur einfach keine Lust, ausgerechnet mit ihnen über soziale Themen zu diskutieren. Das endet doch nur wieder in Beleidigungen ihrerseits, viel Selbstbeweihräucherung und spamartiger Werbung für ihr eigenes Projekt. Im schlimmsten Fall alles auf einmal. Sie erfüllen selbst nicht Ansatzweise die Ansprüche, die sie an ihre Gesprächspartner stellen. Ich brauche auch keine Hinweise von ihnen, wann und wie ich was schreibe, wahrscheinlich ebensowenig wie die Macher dieser Zeitung, denen sie ja ganz gern mal vorschreiben wollen, wie sie ihren Job zu machen haben. Solang sie sich selbst für das Maß aller Dinge halten würde ich sie bitten, sich einen anderen Gesprächspartner zu suchen.
Mein Kommentar ging an die Dame über mir, als Antwort auf ihre Frage. Sollte diese oder auch ein Anderer Fragen zu meiner Aussage haben, erkläre ich unser System gern genauer.
Ihnen, lieber Klaus, wünsche ich ein langes, friedliches Leben. Nur bitte ohne Gespräche mit mir. Vielen Dank.
Aber nun ruhig bleiben.
Was Sie hier geäußert haben ist merkwürdig. Ungewöhnliche Geschäftspraktiken. Mein Hinweis, schreiben Sie nichts mehr darüber.
Das hab ich auch nicht anders erwartet.
Weshalb organisieren freiwillige Helfer Eintrittskarten, die doch vor Ort gekauft werden können? Das erschließt sich mir nicht!
Lieber Klaus, bitte richtig lesen. Ich habe nichts von Vergünstigungen geschrieben. Bitte nicht irgend etwas hineindichten was da nicht steht.
“….der was „erlebt“ hat, sondern müssten den Vorgesetzten der Badmitarbeiter fragen. Also doch das Bäderamt.”
Christiane, gehen Sie bitte davon aus, dass Sie dort nicht diese Informationen erhalten. Ich weiß sehr wohl, wie Verwaltungen funktionieren und wie sie mit solchen Anfragen / Antworten umgehen bzw. umzugehen haben. Finden Sie, dass unrichtige Aussagen kleine Fliegen sind? Härter ausgedrückt, finden Sie es richtig, dass Sie angelogen werden?
“Wie es bei euch ist weiss ich nicht, aber bei uns organisieren freiwillige Helfer auch z.b. Eintrittskarten in Bäder oder andere Einrichtungen.”
Nach meiner Kenntnis erhalten selbst soziale Einrichtungen keine Vergünstigungen. Sollte diese Aussage der Wahrheit entsprechen und mit finanziellen Vergünstigungen verbunden sein, dann wäre ich sehr verwundert. Ich würde sozialen Einrichtungen in der Stadt Leipzig in allen Trägerschaften empfehlen zu klären, ob es dafür Ermächtigungsgrundlagen gibt. Gibt es die nicht, wovon ich ausgehe, dann könnte es zu unliebsamen Diskussionen kommen.
Wie es bei euch ist weiss ich nicht, aber bei uns organisieren freiwillige Helfer auch z.b. Eintrittskarten in Bäder oder andere Einrichtungen.
Also der LVZ würde ich auch nichts glauben. Selbst recherchieren wäre besser. Da müsste man aber nicht in der Grünauer Welle hoffen, grad mal jemanden zu treffen, der was “erlebt” hat, sondern müssten den Vorgesetzten der Badmitarbeiter fragen. Also doch das Bäderamt.
– Klaus, ich finde, man muss nicht immer die noch so kleine Fliege in der Suppe suchen.
Was mich aber vielmehr wundert: 1Stunde Eintritt kostet gleich mal 4 €. Mit meinem Kind gehe ich deshalb nur selten. Wie können sich Leute ohne Einkommen das leisten. Also, wie die Flüchtlinge überhaupt in Leipzig so leben, würde mich mehr interessieren.
Sie wollen nichts verstehen, gar nichts. Sie haben nicht einmal ein verquertes Weltbild, sie haben gar kein Weltbild. Sie gehören wahrscheinlich auch zu denen, die sachliche. faire und realistische Diskussionen / Ansichten wie beispielsweise des Herrn Patzelt von der Uni Dresden sowie des Herrn Richter von der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung in rechtsradikale Ecke stecken. Sie gehören scheinbar zu denen, die Argumente und Tatsachen so drehen wollen, wie es in ihren Kram passt. Natürlich tut eins oft weh, die Realität. Besonders dann, wenn man zwei gesunde Augen hat, und davon nur eins benutzt.
Ich kenne übrigens sehr viele Händler in der Leipziger Innenstadt. Mir ist von keinen bekannt, dass er sich von derartigen Übergriffen fürchtet!
Ob Sie überhaupt verstanden haben, was in meinen Kommentar steht, bezweifle ich stark.
Ende
Aus hohlem Geschwätz Mutmaßungen und scheinbare unterdrückte Wahrheiten zu machen passt in Ihr Weltbild!
“Es wurde von Personen auch geäußert, dass sie als Angestellte des jeweiligen Geschäftes den Mund zu halten haben“!
Stimmt!!!!
Allerdings nur auf eine Befragung wie sich die Aufmärsche der Rechten auf die Geschäfte in der Innenstadt auswirken. Hier regiert die Angst vor Übergriffen!
Klar, die Asylbewerber ziehen sonst marodierend und vergewaltigend durch Stadt, wenn einer der Geschäftsinhaber äußert, er habe Ladendiebstähle von Asylbewerbern angezeigt!
Klaus, Sie tun mir leid mit Ihrem verqueren Weltbild!
“Alexander Böhm hat beide angefragt – Stadt und Polizei. Das sind die beiden Institutionen, die etwas wissen müssen.”
Weshalb werden auch hier wieder die Frösche gefragt, obwohl doch der Teich trocken gelegt werden soll.
Ich kann das nicht nachvollziehen.
Weshalb geht denn Herr Böhm nicht in die betroffenen Schwimmhallen und fragt dort nach. Ob er, nachdem er geäußert hat, dass er Journalist ist, auch Antworten auf seine Fragen erhält, steht auf einen anderen Blatt. Aber auch das wären Antworten. Präzise Antworten!
Noch besser würde ich es finden, wenn man als Journalist seine Badehose einpackt und einmal “als Badegast” auf Kosten seines Arbeitgebers einen Tag in so einer Schwimmhalle verbringt. Man könnte so das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.
Vor noch nicht allzu langer Zeit häuften sich in den Leipziger Medien Berichte zu Diebstählen von Asylbewerbern. Auch in der L-IZ gab es Beiträge zu dieser Thematik. Meines Wissens auch einen von Herrn Böhm. Ich hatte ihm meine Hilfe angeboten aufzuzeigen, dass das der Realität entspricht – also nicht nur Einzelfälle waren (nicht nur weil auch ich Zeuge war). Bei einer meiner Werbetouren für mein Buch habe ich mich im Sachsenpark darum bemüht. Erfolglos. Mir wurde bestätigt, dass es selbstverständlich eine Vielzahl solcher Fälle gab. Meine Bitte, ob sie das auch Journalisten mitteilen würden, wurde strikt abgelehnt. Es wurde von Personen auch geäußert, dass sie als Angestellte des jeweiligen Geschäftes “den Mund zu halten haben”!
Genauso scheint es sich mit den Vorgängen in den Schwimmhallen zu verhalten. Weshalb nur? Wem ist denn damit geholfen?