Sie ist laut - da sind sich alle im Stadtrat einig. Die Riebeckbrücke ist stark befahren, hat Pflastersteine, wo andere Straßen und Brücken mit "Flüsterbeton" daherkommen und der Verkehr rauscht in Richtung Osten und Südosten ebenso über die Brücke, wie stadteinwärts. Die Grünen hatten drei konkrete Vorschläge mitgebracht.

In jedem Fall sollte es um Lärmminderung sowie eine verbesserte Verkehrssicherheit für Radfahrer und den motorisierten Individualverkehr auf der Riebeckbrücke noch in diesem Jahr geben. Die Brücke steht auf der Liste für eine Sanierung, aber das kann angesichts der noch zuvor abzuarbeitenden Projekte noch dauern. Bis 2020.

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Nach einer kurzen Debatte wurde über die drei Vorschläge abgestimmt, welche die Grünen sozusagen als Ad hoc-Maßnahmen noch 2014 gern gesehen hätten.

Doch Vorschlag 1 einer “durchgehenden Anordnung von Tempo 30 auf der Brücke bis zur Breite Straße” wurde denkbar knapp abgelehnt. Grüne, SPD, Linke stimmten mehrheitlich dafür, die Linke zeigte sich gespalten, da man hier teilweise auf die grundhafte Sanierung setzte. Nach einer Auszählung der Stimmen ergab sich eine hauchdünne Mehrheit von 30 Ja-Stimmen gegen 31 Nein-Stimmen.

Die Vorschläge 2 und 3 gingen nach einer Einzelabstimmung zu jedem der Punkte mit klaren Mehrheiten gegen die Grünen aus. Sie lauteten: “Einrichtung asphaltierter Fahrradstreifen auf beiden Seiten der Riebeckbrücke und durchgängige Einengung der Riebeckbrücke auf je eine Pkw-Spur.” Und “Prüfung der zusätzlichen Einrichtung von Fahrradstreifen auf beiden Seiten der Breite Straße.”

Damit ändert sich also an der Gesamtsituation an der Riebeckbrücke aktuell gar nichts.

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