Einen Beschluss zum Thema gibt es schon, den die FDP nun in einigen Beschlusspunkten ändern wollte. Damit wollte die Fraktion darauf hinwirken, dass der schon bestehende Beschluss in der Praxis öfter umgesetzt wird. "Es kann nicht sein, dass ein Stadtratsbeschluss umgangen wird, wie wir es nun im Verwaltungsstandpunkt mitgeteilt bekommen", kritisierte René Hobusch.
Andererseits solle der Antrag auch ermöglichen, dass – sollte sich der Passivhausstandard in der Konzeption als unwirtschaftlich herausstellen – nach dem normalen Standard gebaut werden könne. Es sollte jedoch geprüft werden, ob sich durch die niedrigeren Betriebskosten der Passivhausstandard nach 10 Jahren nicht im Vergleich doch wieder rechne. In diesem Fall müsse er zur Anwendung kommen.
Der Antrag wurde jedoch von allen anderen Fraktionen abgelehnt. Somit bleibt der Beschluss RBIV-1138/08 unangetastet.
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