Der renommierte Leipziger Wissenschaftler und Nachhaltigkeitsforscher Dr. Felix Ekardt bewirbt sich mit seiner Kandidatur um das Leipziger Oberbürgermeisteramt erstmals um ein politisches Amt. Dabei tritt der 40-Jährige für die Partei B90/Die Grünen an. Ekardt hat seinen Wahlkampf unter das Motto "Klima. Kinder. Kreativ." gestellt.

  • 1991 und 2002 Studium und zwei Staatsexamina in Jura sowie Magister in Soziologie und Religionswissenschaft und Europarechts-Aufbaustudium (in Berlin, Marburg und Leipzig)
  • 1996 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der University of Aberdeen (Schottland)
  • Rechtsreferendariat in Leipzig
  • 1995-2003 Mitarbeiter einer umweltrechtlichen Anwaltskanzlei
  • 2000 Promotion an der Universität Halle zu den ökonomischen, kulturellen, religionsgeschichtlichen usw. Ursachen der Nicht-Nachhaltigkeit
  • 2003 Habilitation an der Universität Rostock zur Theorie der Nachhaltigkeit
  • 2003 bis Ende 2008 Professor für Öffentliches Recht mit dem Schwerpunkt deutsches, europäisches und internationales Umweltrecht an der Universität Bremen (Fachbereich Rechtswissenschaft)
  • seit Anfang 2009 an der Universität Rostock (Juristische Fakultät) sowie Aufbau und Leitung der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik (überregional-dezentral strukturiert mit Hauptbüro in Leipzig)
  • seit 2002 regelmäßig Gastdozent an der Universität Leipzig (Philosophische Fakultät) und seit 2008 an verschiedenen chinesischen Universitäten in Beijing und Tianjin
  • regelmäßiger Autor in überregionalen Tageszeitungen (SZ, NZZ, FR, FTD, Capital, TAZ u.a.)
  • Politikberatung auf transnationaler und nationaler Ebene, u.a. für verschiedene Ministerien und Fraktionen (u.a. für das BMU zu klimapolitischen Konzepten im Zeithorizont 2050), auch über verschiedene Sachverständigenkommissionen (u.a. Kommission Bodenschutz der Bundesregierung)
  • rund 50 internationale Vorträge seit 2007, u.a. Weltkongress der Rechts- und Sozialphilosophen (mehrfach), Weltkongress der Nachhaltigkeitsforscher, Weltkongress der Rechtssoziologen, Weltdüngerkongress, Weltökosteuerkongress usw.
  • einer von fünf “Nachwuchswissenschaftlern des Jahres” des Deutschen Hochschulverbandes und der ZEIT 2007

Seit wann sind Sie Mitglied ihrer Partei und wie haben Sie den Weg zu dieser gefunden? Welche Beweggründe gab es für Sie, sich dieser und eben nicht einer anderen Partei anzuschließen?

Ich bin Grüner seit 1997 und war vorher seit 1989 in der SPD. Zu den Grünen haben mich die Umweltthemen und die freiheitlich-emanzipatorische Leute gebracht – und dass man hier bei weitem die nettesten, natürlichsten Menschen von allen Parteien findet.

Weitere Informationen zum Kandidaten
www.leipzig-obm.de

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