Burkhard Jung ist seit 2006 der amtierende Oberbürgermeister der Stadt Leipzig. Der ehemalige Gymnasiallehrer in den Fächern Deutsch und Evangelische Religion ist seit 1999 in der Leipziger Politik und war vor seinem Amtsantritt unter anderem Beigeordneter für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule. Der 54-Jährige kandidiert für die SPD und geht 2013 mit dem Wahlmotto "Vielfältig. Sozial. Erfolgreich." ins Rennen.
Geburtsdatum: 07.03.1958
Geburtsort: Siegen/Westfalen
Wohnort: Leipzig
Familienstand: verheiratet, 4 Kinder
- 1977 Abitur am Städtischen Jungengymnasium “Am Löhrtor” in Siegen
- 1977 – 1984 Studium an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster i. W. –
- Studienfächer Germanistik und Evangelische Theologie für das Lehramt für Sekundärstufe II
- 1983 Erste Staatsprüfung für das Lehramt für die Sekundärstufe I und II in den Fächern Deutsch und Evangelische Religion
- 1986 Zweite Staatsprüfung für das Lehramt für die Sekundärstufe I und II in den Fächern Deutsch und Evangelische Religion
- 1986 Anstellung als Lehrer für Deutsch und Evangelische Religion am Evangelischen Gymnasium Siegen-Weidenau
- 1989 Berufung zum Studienrat z.A. im Kirchendienst
- 1991 Abordnung als Schulleiter an das Evangelische Schulzentrum Leipzig zum Aufbau einer Grund- und Mittelschule sowie Gymnasium in kirchlicher Trägerschaft
- 1994 Überführung in das Kirchenbeamtenverhältnis der Evanglisch-Lutherischen Kirche Sachsens
- 1997 Ernennung zum Oberstudiendirektor im Kirchendienst
- 02/1999 Amtsantritt als Beigeordneter für Jugend, Schule und Sport
- 04/2001 Beigeordneter für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule
- bis 03/2006 (Strukturveränderung in der Stadt Leipzig und damit Veränderung im Geschäftskreis)
- 10/2001 Olympiabeauftragter der Stadt Leipzig bis 11/2003
- 01/2006 Beigeordneter zugleich FIFA-WM-Beauftragter der Stadt Leipzig bis 07/2006
- 29.03.2006 Übernahme der Amtsgeschäfte als Oberbürgermeister
Seit wann sind Sie Mitglied Ihrer Partei und wie haben Sie den Weg zu dieser gefunden?
Schon als Student habe ich auf der Juso-Liste für den Fachschaftsrat kandidiert. Willy Brandt hat mich begeistert. Als Beigeordneter merkte ich, dass ich eine parteipolitische Heimat im Stadtrat brauchte und trat deshalb 2001 in die SPD ein.
Welche Beweggründe gab es für Sie, sich dieser und eben nicht einer anderen Partei anzuschließen?
In welche Partei sonst?
Weitere Informationen zum Kandidaten
www.burkhard-jung.de
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