Am heutigen Mittwoch, dem 12. Oktober, steht im Leipziger Stadtrat mit hoher Wahrscheinlichkeit das Energie- und Klimaschutzprogramm (EKSP) zur Diskussion. Dazu hat die Leipziger Gruppe der Scientist for Future eine Stellungnahme verfasst, denn die Wissenschaftler/-innen sehen erheblichen Nachbesserungsbedarf beim EKSP.

Die Stellungnahme ist ziemlich dick, eben ein richtig ausfรผhrlicher Debattenbeitrag dazu, wie eine Stadt wie Leipzig den Weg zur Klimaneutralitรคt eigentlich anpacken mรผsste, wenn sie es wirklich ernst meint, die Stadt 2035 oder sogar schon 2030 klimaneutral zu machen. โ€žDamit zeigen wir auf, wie rasch beim Klimaschutz gehandelt werden muss, und verdeutlichen die Dringlichkeit eines ausreichenden Beitrags der Stadtโ€œ, so SfF Leipzig.

โ€žSomit wollen wir den Stadtrรคtinnen und Stadtrรคten einen Impuls geben und sie ermutigen, ein ambitioniertes Programm zu beschlieรŸen.โ€œ

Dr. C. Gerhards erklรคrt dazu: โ€žLeider wird das COโ‚‚-Budget oft als Treibhausgas-Menge angesehen, die wir noch ausstoรŸen dรผrfen, um unsere Lebensgrundlagen zu erhalten. Das ist aber nicht der Fall. Modellrechnungen zeigen, dass schon zur Erreichung des 1,5 Grad Ziels erhebliche Mengen an COโ‚‚ aus der Atmosphรคre entnommen werden mรผssen. Das COโ‚‚-Budget ist eher eine Kreditlinie, die wir jetzt bereits รผberziehen.โ€

Dr. H. Wex ergรคnzt: โ€žDeshalb ist es wichtig, mit dem EKSP radikale und ambitionierte MaรŸnahmen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen zu beschlieรŸen und auch angesichts der absehbaren Folgen der Klimakrise Randbedingungen fรผr eine gute Entwicklung in der Stadt Leipzig zu schaffen. Finanzielle Kosten der Klimafolgen werden die Kosten fรผr Klimaschutz bei weitem รผberwiegen.โ€

Somit sehen die Leipziger Scientist for Future Leipzig Nachbesserungsbedarf beim EKSP. Dies betrifft sowohl ein klares Bekenntnis zum 1,5-Grad Ziel als auch bezogen auf die MaรŸnahmen, eine bessere Quantifizierung sowie klare Verantwortlichkeiten und ein Mechanismus zur Kontrolle.

Damit das Ganze den Rahmen nicht sprengt, hat Scientists for Future eine etwas komprimiertere Kurzfassung geschrieben.

Die verรถffentlichen wir hier einfach mal ungekรผrzt.

Stellungnahme der Scientists for Future Leipzig anlรคsslich der Verhandlungen zum EKSP im Stadtrat Leipzig

Der Leipziger Stadtrat diskutiert in dieser Woche das Energie- und Klimaschutzprogramm (EKSP). Wir, die Scientist for Future Leipzig, sehen mit groรŸer Sorge, dass Klimaziele oft, und so auch im Leipziger EKSP, nicht an den naturwissenschaftlichen Notwendigkeiten zur Erhaltung unserer Lebensgrundlagen ausgerichtet sind und sehen deshalb erheblichen Nachbesserungsbedarf beim EKSP.

Wir mรถchten die aktuelle Situation mithilfe eines Bildes verdeutlichen:

Mit der Klimakrise verhรคlt es sich fรผr die Menschheit รคhnlich wie mit einem Menschen, der Karies hat. Anfangs ist es nur ein kleines Loch, es ist mit verhรคltnismรครŸig wenig technischem und finanziellem Aufwand zu fรผllen. โ€” Diesen Zustand hatten wir im letzten Jahrhundert.

Tut man nichts, wird mehr vom Zahn zerstรถrt, man hat deutliche Zahnschmerzen und eine einfache Fรผllung reicht nicht mehr, man braucht eine Krone. Der technische und finanzielle Aufwand ist deutlich hรถher. โ€” Diesen Zustand haben wir jetzt.

Unterlรคsst man auch weiter die nรถtige Behandlung, ist der Zahn nicht mehr zu retten. Man braucht eine Brรผcke oder ein Implantat. Nicht nur die Schmerzen werden schlimmer, auch der technische und finanzielle Aufwand steigt enorm. โ€” Diesen Zustand wรผrden wir in den nรคchsten Jahrzehnten erreichen.

Unterbleiben auch dann die nรถtigen MaรŸnahmen, kann es zu einer Entzรผndung kommen, die sich im ungรผnstigsten Fall im Kรถrper ausbreitet und zu einer Sepsis und multiplen Organversagen fรผhrt. โ€” Diesen Zustand kรถnnten wir Ende des Jahrhunderts erreichen.

Bezogen auf die Klimakrise bedeutet dies: Wir haben kein โ€žBudgetโ€œ, das wir noch emittieren kรถnnen. Vielmehr haben wir uns bereits jetzt einen Emissions-Kredit genehmigt, den wir nun auch noch รผberziehen. Unsere Kinder und Enkel werden nicht nur unter den Folgen der von uns verursachten Erderhitzung leiden, sondern mรผssen neben den Kosten der Schadensbeseitigung auch die der โ€žMรผllbeseitigungโ€œ (COโ‚‚-Entnahme) tragen. Deshalb ist es besser, KlimaschutzmaรŸnahmen jetzt sofort und falls nรถtig รผber einen Kredit zu finanzieren, als sie nicht durchzufรผhren.

Wir mรถchten darauf hinweisen, dass das vom IPCC verรถffentlichte COโ‚‚-Budget keine GrรถรŸe ist, mit der zukรผnftige Generationen und insbesondere Menschen in Lรคndern des globalen Sรผdens eine sichere Lebensgrundlage haben. Das COโ‚‚-Budget bezieht sich auf das in Paris 2015 beschlossene und politisch gesetzte Klimaziel, die globale Erderwรคrmung auf 1,5 Grad zum Ende des Jahrhunderts zu beschrรคnken.

Um dies zu erreichen, ist nach aktuellen Modellrechnungen eine erhebliche Entnahme von COโ‚‚ aus der Atmosphรคre nรถtig, denn wir werden die Marke von 1,5 Grad Temperaturerhรถhung vermutlich in den 2030er Jahren รผberschritten haben. Die planetare Grenze an COโ‚‚-Emissionen ist bereits รผberschritten, wir spรผren jetzt schon hรคufigere Extremwetterereignisse wie Hitze, Dรผrren, รœberschwemmungen und Stรผrme. Langfristige Folgen wie ein Meeresspiegelanstieg von ca. 10 m durch das Abschmelzen des Eises in Grรถnland und der Westantarktis sind bereits jetzt hรถchstwahrscheinlich nicht mehr zu vermeiden.

Wir empfehlen dringend, sich bei der Entscheidung zu Zielen und MaรŸnahmen nicht nur an รผbergeordneten politischen Zielen, sondern auch an naturwissenschaftlichen Grenzen zu orientieren und das Wohl und die Rechte kommender Generationen und Menschen in anderen Teilen der Welt zu berรผcksichtigen.

Angesichts der absehbaren Folgen der Klimakrise ist es wichtig, Randbedingungen fรผr eine gute Entwicklung in der Stadt Leipzig zu schaffen. Fรผr das EKSP bedeutet es, ein klares Bekenntnis der Stadt Leipzig zum 1,5-Grad Ziel und der Beschluss von ambitionierten, radikalen MaรŸnahmen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen. Diese mรผssen quantifiziert und effizient รผberwacht werden, um die Wirksamkeit sicherzustellen.

Erlรคuterungen

Das Pariser Klimaschutzabkommen

Die Beobachtungen der Erderhitzung fรผhrten zum Pariser Klimaschutzabkommen. Es wurde beschlossen, den Temperaturanstieg auf deutlich unter 2 Grad zu beschrรคnken und Anstrengungen zu unternehmen, den Temperaturanstieg auf 1,5 Grad zu begrenzen. [1]

Politisch gesetzte Klimaziele folgen nicht unbedingt den naturwissenschaftlich abgeleiteten Notwendigkeiten. Der Prozess wurde vom Sachverstรคndigenrat fรผr Umweltfragen beschrieben (siehe Abbildung 1). [2]

Abbildung 1: Das CO2-Budget als Grundlage bestehender Klimaziele auf verschiedenen Ebenen (Quelle: Abb 2-3 aus [2])
Abbildung 1: Das CO2-Budget als Grundlage bestehender Klimaziele auf verschiedenen Ebenen (Quelle: Abb 2-3 aus [2])

Das COโ‚‚-Budget bezieht sich auf das politisch gesetzte Temperaturziel, das bei Einhaltung des COโ‚‚-Budgets mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit erreicht wird. Dies bedeutet nicht, dass dadurch ein sicheres, stabiles Klima erreicht wird. In einer aktuellen Studie warnen Wissenschaftler โ€žWir zeigen, dass selbst das Ziel des Pariser Abkommens nicht sicher ist [โ€ฆ], da bei 1,5ยฐC und mehr die Gefahr besteht, mehrere Kipp-Punkte zu รผberschreiten.โ€œ[1] [3]. Insbesondere ist durch das Abschmelzen des Grรถnlandeises und der Westantarktis langfristig ein Meeresspiegelanstieg von ca. 10 m mit hoher Wahrscheinlichkeit jetzt schon nicht mehr vermeidbar [4]โ€“[7]. Eine weitere Gefahr besteht durch sich weiter nach Norden ausbreitende Krankheiten [8]. Auch erhรถhen sich die Wahrscheinlichkeiten fรผr Extremwetterereignisse wie Dรผrre, รœberschwemmungen und Stรผrme auch schon jetzt und mit zunehmender Erwรคrmung noch mehr [9].

Das Leipziger EKSP

Genauso wichtig wie die Einigung auf ein Ziel ist der Prozess zur Bestimmung von MaรŸnahmen und deren Kontrolle (siehe Abbildung 2). Sowohl bei der Klarstellung des Bekenntnisses zum 1,5 Grad-Ziel als auch bei der Quantifizierung von MaรŸnahmen, Benennung von Verantwortlichen und Kontrolle der Wirkung sehen wir erheblichen Nachbesserungsbedarf.

Abbildung 2: Prozess Zieldefinition, Ableitung von MaรŸnahmen und deren Kontrolle Klimaszenarien
Abbildung 2: Prozess Zieldefinition, Ableitung von MaรŸnahmen und deren Kontrolle
Klimaszenarien

Der Weltklimarat (IPCC) publiziert in seinen Berichten Szenarien (socio-economic pathways, SSP), die beschreiben, unter welchen Annahmen welches Temperaturziel erreicht werden kann. Nur im SSP 1-1,9 Szenario wird das 1,5 Grad Ziel zum Ende des Jahrhunderts erreicht. Auch dafรผr ist es nach einer schnellen Reduktion der Emissionen bis 2050 erforderlich, COโ‚‚ aus der Atmosphรคre zu entnehmen. Zwischenzeitlich wird die Temperaturerhรถhung von 1,5 Grad รผberschritten (siehe Abbildung 3) [10].

Abbildung 3: SSP Szenarios, nur im SSP1-1.9 Szenario wird das 1,5 Grad Ziel erreicht [10]
Abbildung 3: SSP Szenarios, nur im SSP1-1.9 Szenario wird das 1,5 Grad Ziel erreicht [10]

Aus den Szenarien zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels kann geschlossen werden, dass bei รœberschreitung des COโ‚‚-Budgets spรคter mehr COโ‚‚aus der Atmosphรคre entfernt werden muss. Technologien dafรผr werden zum Beispiel in einem Bericht des MCC beschrieben. [11]

Erkenntnisse zum Klimasystem der Erde und zur Planetaren Grenze

In den letzten Jahrhunderten wechselte das Erdsystem zwischen Warmzeit und Eiszeit. Durch die menschlich verursachten Treibhausgase erhรถhte sich die Temperatur innerhalb von 150 Jahren um ca. 1,2 Grad. Nach รœberschreitung der planetaren Grenze und weiterer Erhรถhung der Treibhausgas-Konzentration geht das Erdsystem in eine HeiรŸzeit รผber (siehe Abbildung 4) [12], [13]. Kippelemente werden ausgelรถst und bewirken evtl. die Auslรถsung weiterer Kippelemente, sodass eine Kippelement-Kaskade entsteht, analog zu aufgestellten Dominosteinen, die umkippen, wenn der erste angestoรŸen wird [14]. Bei weiter steigendem COโ‚‚-Gehalt steigen auch die Temperaturen. Klimaforscher Dr. Stefan Rahmstorf hรคlt eine 3-Grad-Welt fรผr eine existenzielle Gefahr fรผr die menschliche Zivilisation [15].

Abbildung 4: Pfade im Erdsystem nach [13]
Abbildung 4: Pfade im Erdsystem nach [13]

Die planetare Grenze, die ein stabiles Klima sichert, liegt bei ca. 350 ppm COโ‚‚-Gehalt in der Atmosphรคre [7] und ist bereits รผberschritten. Derzeit liegt der COโ‚‚-Gehalt bei ca. 420 ppm. Dies bedeutet, dass COโ‚‚ in groรŸen Mengen aus der Atmosphรคre entfernt werden muss, um zu sicheren klimatischen Bedingungen zurรผckzukehren.

Wie wir zurรผck zu der planetaren Grenze und somit sicheren klimatischen Bedingungen kommen kรถnnen, wurde in einer Studie beschrieben, in der basierend auf den SSP-Szenarien das Klimasystem รผber das Jahr 2100 hinaus simuliert wurde. Damit ca. 2150 wieder eine COโ‚‚-Konzentration von ca. 350 ppm erreicht wird, ist zunรคchst eine schnelle Reduktion der Emissionen erforderlich. Dafรผr muss in den nรคchsten 10 Jahren die jรคhrliche Emissionsmenge halbiert werden und 2050 muss netto Nullemission erreicht werden (siehe Abbildung 3). Bis 2150 muss dann insgesamt ca. 1000 Gt COโ‚‚aus der Atmosphรคre entfernt werden [16]. Die Technologie dafรผr hat zum Teil noch nicht die nรถtige Reife, und Kosten fรผr die COโ‚‚-Entnahme belaufen sich auf ca. 100 โ€“ 200 โ‚ฌ/t COโ‚‚ [17]. Damit wird sich die weltweite finanzielle Last in der GrรถรŸenordnung der heutigen weltweiten Militรคrausgaben bewegen.[2] Eine Rรผckkehr zu einem COโ‚‚-Gehalt von z. B. 350 ppm bedeutet jedoch nicht, dass schon ausgelรถste Kippelemente wie z. B. das Abschmelzen des Grรถnlandeises rรผckgรคngig gemacht werden. Eine Kaskade kann aber vermutlich verhindert werden.

Schlussfolgerungen

Zukรผnftige Generationen mรผssen nicht nur mit den Folgen der Erderhitzung leben, sondern, je mehr Treibhausgase wir jetzt emittieren, desto mehr mรผssen sie spรคter wieder aus der Atmosphรคre entnehmen, wenn sie in sicheren klimatischen Verhรคltnissen leben wollen. Sie mรผssen bildlich gesprochen den Mรผll beseitigen, den wir ihnen hinterlassen. Man kann sagen, wir nehmen bereits jetzt einen Treibhausgas-Kredit auf, den unsere Kinder und Enkel zurรผckzahlen mรผssen.

Nachfolgende Generationen werden also nicht nur unter den Folgen der von uns verursachten Erderhitzung leiden, sondern mรผssen neben den Kosten der Schadensbeseitigung, welche laut einer Studie des Umweltbundesamtes bei mind. 195 โ‚ฌ/t COโ‚‚ liegen [19], auch die der โ€žMรผllbeseitigungโ€œ (COโ‚‚-Entnahme) tragen. Zu beachten ist dabei auch, dass die Klimafolgeschรคden รผberwiegend nicht in den reichen Industrienationen entstehen. Neben einer Generationen-Ungerechtigkeit besteht hier auch eine Ungerechtigkeit รผber Staatsgrenzen hinweg.

1) Originalzitat: โ€žWe show that even the Paris Agreement goal of limiting warming to well below 2ยฐC and preferably 1.5ยฐC is not safe as 1.5ยฐC and above risks crossing multiple tipping points.โ€œ

2) Bei ca. 15 Gt/Jahr und ca. 150 โ‚ฌ/t ergibt 2,25 Bill. โ‚ฌ/Jahr, weltweite Militรคrausgaben sind ca .2.1 Bill US$/Jahr.[18]
Literatur

Die zitierte Literatur:

[1] รœbereinkommen von Paris. 2016. [Online]. Verfรผgbar unter: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX:22016A1019(01)
[2] Sachverstรคndigenrat fรผr Umweltfragen, โ€žPariser Klimaziele erreichen mit dem COโ‚‚-Budgetโ€œ. Sachverstรคndigenrat fรผr Umweltfragen, 2020. Zugegriffen: 2. Januar 2021. [Online]. Verfรผgbar unter: https://www.umweltrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/01_Umweltgutachten/2016_2020/2020_Umweltgutachten_Kap_02_Pariser_Klimaziele.pdf?__blob=publicationFile&v=21
[3] D. I. Armstrong McKay u. a., โ€žExceeding 1.5ยฐC global warming could trigger multiple climate tipping pointsโ€œ, Science, Bd. 377, Nr. 6611, S. eabn7950, Sep. 2022, doi: 10.1126/science.abn7950.
[4] N. Boers und M. Rypdal, โ€žCritical slowing down suggests that the western Greenland Ice Sheet is close to a tipping pointโ€œ, Proc. Natl. Acad. Sci., Bd. 118, Nr. 21, S. e2024192118, Mai 2021, doi: 10.1073/pnas.2024192118.
[5] J. E. Box u. a., โ€žGreenland ice sheet climate disequilibrium and committed sea-level riseโ€œ, Nat. Clim. Change, Aug. 2022, doi: 10.1038/s41558-022-01441-2.
[6] P. Friedlingstein u. a., โ€žGlobal Carbon Budget 2020โ€œ, Earth Syst. Sci. Data, Bd. 12, Nr. 4, S. 3269โ€“3340, 2020, doi: 10.5194/essd-12-3269-2020.
[7] J. Hansen u. a., โ€žYoung peopleโ€™s burden: requirement of negative COโ‚‚ emissionsโ€œ, Earth Syst. Dyn., Bd. 8, Nr. 3, S. 577โ€“616, 2017, doi: 10.5194/esd-8-577-2017.
[8] J. Rocklรถv und R. Dubrow, โ€žClimate change: an enduring challenge for vector-borne disease prevention and controlโ€œ, Nat. Immunol., Bd. 21, Nr. 5, S. 479โ€“483, Mai 2020, doi: 10.1038/s41590-020-0648-y.
[9] IPCC, โ€žAR6 Climate Change 2022: WG2 Impacts, Adaptation and Vulnerabilityโ€œ, Geneva, Switzerland, 2022. [Online]. Verfรผgbar unter: https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg2/
[10] IPCC, โ€žAR6 Climate Change 2021: WG1 The Physical Science Basisโ€œ, Geneva, Switzerland, 2021. [Online]. Verfรผgbar unter: https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg1/
[11] S. Fuss u. a., โ€žCOโ‚‚-Entnahmen: Notwendigkeit und Regulierungsoptionen. Studie im Auftrag der Wissenschaftsplattform Klimaschutz. Berlinโ€œ, 2021. [Online]. Verfรผgbar unter: https://www.wissenschaftsplattform-klimaschutz.de/files/WPKS_Gutachten_MCC_PIK.pdf
[12] W. Steffen u. a., โ€žPlanetary boundaries: Guiding human development on a changing planetโ€œ, Science, Bd. 347, Nr. 6223, S. 1259855โ€“1259855, Feb. 2015, doi: 10.1126/science.1259855.
[13] W. Steffen u. a., โ€žTrajectories of the Earth System in the Anthropoceneโ€œ, Proc. Natl. Acad. Sci., Bd. 115, Nr. 33, S. 8252โ€“8259, Aug. 2018, doi: 10.1073/pnas.1810141115.
[14] T. M. Lenton u. a., โ€žClimate tipping points โ€” too risky to bet againstโ€œ, Nature, Bd. 575, S. 592โ€“595, Nov. 2019, doi: 10.1038/d41586-019-03595-0.
[15] S. Rahmstorf, Klima und Wetter bei 3โ€†Grad mehr. Eine Erde, wie wir sie nicht kennen (wollen) http://www.pik-potsdam.de/~stefan/Publications/Klima%20und%20Wetter%20bei%203%20Grad%20mehr.pdf
[16] M. Meinshausen u. a., โ€žThe shared socio-economic pathway (SSP) greenhouse gas concentrations and their extensions to 2500โ€œ, Geosci. Model Dev., Bd. 13, Nr. 8, S. 3571โ€“3605, Aug. 2020, doi: 10.5194/gmd-13-3571-2020.
[17] J. C. Minx u. a., โ€žNegative emissionsโ€”Part 1: Research landscape and synthesisโ€œ, Environ. Res. Lett., Bd. 13, Nr. 6, S. 063001, Mai 2018, doi: 10.1088/1748-9326/aabf9b.
[18] Statista, Hrsg., โ€žHรถhe der weltweiten Militรคrausgaben von 2005 bis 2021โ€œ. 2022. [Online]. Verfรผgbar unter: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36397/umfrage/entwicklung-der-weltweiten-militaerausgaben

[19] A. Matthey und B. Bรผnger, โ€žMethodenkonvention 3.1 zur Ermittlung von Umweltkosten Kostensรคtzeโ€œ, UBA, Dez. 2020. [Online]. Verfรผgbar unter: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/2020-12-21_methodenkonvention_3_1_kostensaetze.pdf 

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