Am Dienstag, 12. November, um 14:30 Uhr findet die öffentliche Übergabe zweier innovativer, rollstuhlintegrierender Bänke an die Diakonie am Thonberg statt. Die DENKMALSOZIAL gGmbH kümmert sich um mehr Barrierefreiheit und realisiert diese Aufstellung von inklusiven Sitzgelegenheiten in Leipzig. Für den Pausenhof der Werkstätten für Behinderte in der Eichlerstraße 2 werden zwei solcher Inklusionsbänke zur Verfügung gestellt.

Zur Übergabe wird der Erfinder der Bank, Christian Müller, die Idee der barrierefreien Sitzgelegenheit vorstellen, sowie Verbesserungsvorschläge, Lob und Kritik entgegennehmen. Des Weiteren werden Vertreter der DENKMALSOZIAL gGmbH und der Diakonischen Leipziger gGmbH die Veranstaltung begleiten.

Die Rollstuhlbank

Um den Integrationsgedanken weiter in die Tat umzusetzen und in das öffentliche Bewusstsein zu bringen, kümmert sich die DENKMALSOZIAL gGmbH unter anderem um die Aufstellung rollstuhlgerechter Sitzbänke in Leipzig. Damit soll der Gedanke zur umfassenden Teilhabegerechtigkeit am gesellschaftlichen und kulturellen Leben gefördert und Rollstuhlfahrern ein Mittendrin – anstatt eines neben, vor oder hinter – geboten werden. In öffentlich zugänglichen Geländen und Räumen werden integrative Sitzmöglichkeiten in angepasster Farbgebung zur Nutzung von „Lieblingsplätzen“ für alle Bürgerinnen und Bürger platziert.

Im Jahr 2019 konnte DENKMALSOZIAL inklusive Sitzgelegenheiten schon an folgenden Standorten bereitstellen:

Probstheidaer Str. 40 a, 04277 Leipzig, auf dem inklusiven Hof der DENKMALSOZIAL gGmbH

Aurelienstraße 54, 04177 Leipzig bei der Philippusgemeinde/Integrationshotel

Eichlerstraße 2, 04317 Leipzig bei der Diakonie am Thonberg/Werkstätten

Die Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes.

Projektpartner der integrativen Sitzbank ist die omsed-Integrative Sitzmöbel aus Deutschland.

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