Seit Jahren wurden sächsische Initiativen und Vereine mit Geld aus dem Lazar-Lichdi-Fonds unterstützt, nun gibt es einen Neu-Start zu gleichen Konditionen, denn der Fonds kann weiter erfolgreich fortgeführt werden, teilt die Leipziger Bundestagsabgeordnete Monika Lazar (Bündnis 90/Die Grünen) mit. Die "Neue" an Bord ist Petra Zais, Mitglied der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Sächsischen Landtag.
Die grüne Bundestagsabgeordnete Monika Lazar und der grüne Landtagsabgeordnete Johannes Lichdi aus Sachsen hatten diesen Fonds ins Leben gerufen. Beide lehnten die Diätenerhöhungen, die seit 2008 gezahlt wurden ab. Diese Gelder flossen dann in den Lazar-Lichdi-Fonds. Johannes Lichdi trat 2014 nicht mehr zur Wahl des Sächsischen Landtages an und ist damit nicht mehr Fondspartner. Es gab immer wieder die Fragen nach dem Fortbestehen des so erfolgreichen Projektes durch Vereine und Initiativen. Nun ist klar dieses Erfolgsprojekt kann weiter arbeiten, die grüne Landtagsabgeordnete Petra Zais ist die “Neue”.
Dazu erklären beide grünen Politikerinnen: “Auch für 2014 können wir eine Bilanz vorlegen, die sich sehen lassen kann. In diesem Jahr konnten wir Vereine und Initiativen mit über 8.000 Euro unterstützen. Unser Dank gilt Johannes Lichdi für seine unkomplizierte und stets zuverlässige Zusammenarbeit auch im Namen der vielen Initiativen, die vom Fonds unterstützt wurden.
Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt dabei weiter der Förderung sozialer, antirassistischer und ökologischer Projekte in Sachsen. Bürgerschaftliches Engagement, gleich ob es nun Projekte zur Umweltbildung, zur Förderung der Kreativität, zur verbesserten Integration von Kindern mit Migrationshintergrund oder zum Verbraucherschutz sind, muss gestärkt werden.
Unser gemeinsames Ziel ist es, die vielen ehrenamtlich engagierten Menschen in Sachsen bei ihrer für die Gesellschaft so wichtigen Arbeit, ob in Vereinen, Gruppen oder und Institutionen, zu unterstützen.”
Mittel aus dem Fonds werden und können aus allen Regionen des Freistaates Sachsen beantragt werden. Dazu ist lediglich eine kurze Antragstellung mit einleuchtender Begründung notwendig. Ziel und Zweck aber auch die Vorstellung der Ergebnisse können auf den Homepages der beiden Abgeordneten nachgelesen werden.
So können Sie die Berichterstattung der Leipziger Zeitung unterstützen:
Keine Kommentare bisher