Auch die Leipziger und Leipzigerinnen haben die Agrarindustrie und ihre gravierenden Folgen für die Umwelt gehörig satt. Findet zumindest der BUND Leipzig und spricht damit zumindest all jenen aus dem Herzen, die sich mit Recht Sorgen machen über die weit reichenden Schäden für Umwelt und Gesundheit, die die Massenhaltung von Tieren mit sich bringt.
Deshalb lädt der BUND ein, gemeinsam zur großen Agrardemo am Samstag, 18. Januar, nach Berlin zu fahren. Die Regionalgruppe Leipzig des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) organisiert die gemeinsame Zugfahrt vom Leipziger Hauptbahnhof nach Berlin und zurück.
Gemeinsam mit zahlreichen Verbänden und Vereinen fordert der BUND zur “Wir haben Agrarindustrie satt”-Demonstration den Stopp von: Hunger, Lebensmittelskandalen, Bauernhofsterben, Megaställen, der geplanten EU-Saatgutverordnung, Monokulturen, Gentechnik auf dem Acker und im Stall und die Landnahme durch Staaten und Investoren.
Die Protestaktion findet zeitgleich zur Grünen Woche statt, um der Leistungsschau der industriellen Landwirtschaft und Tierproduktion den Protest der Umwelt- und Tierschutzorganisationen entgegenzusetzen.Passend zum Anlass veröffentlichten Heinrich-Böll-Stiftung, BUND und Le Monde diplomatique den Fleischatlas 2014, der zahlreiche Hintergrundinformationen zum weltweiten Fleischkonsum und dessen Folgen enthält. Der Fleischatlas steht auf der Internetseite des BUND Leipzig zum Download bereit und kann gleich als Lektüre bei der Anreise dienen.
Zum “Fleischatlas” der Böll-Stiftung und den Informationen zu den Folgen der Fleisch-Massenproduktion: www.boell.de/de/fleischatlas
Informationen zu Demo-Anreise und Anmeldung: www.bund-leipzig.de
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