Die Sparkasse Leipzig unterstützt die Förderstiftung Leipziger Stadtbad mit einer Zustiftung in Höhe von 5.000 Euro. Dr. Harald Langenfeld, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Leipzig, überreichte dazu einen symbolischen Scheck an Dirk Thärichen, Vorstandsvorsitzender der Förderstiftung Leipziger Stadtbad, und Andreas Lindner, Vorsitzender des Stiftungsrats der Förderstiftung Leipziger Stadtbad.

“Das Stadtbad, vor allem älteren Einwohnern noch in guter Erinnerung, hat eine lange Tradition in Leipzig. Genau wie die Sparkasse, die mit ihrer Förderung dazu beitragen möchte, diesem architektonischen Kleinod neuen Glanz zu verleihen und das Stadtbad den Leipzigern wieder zugänglich zu machen. Als Kreditinstitut für alle Bürgerinnen und Bürger gestalten wir das kulturelle und soziale Leben in der Stadt mit. Mit unserem Engagement für mehr als 800 Projekte sind wir der größte Förderer von Kunst, Kultur, Sport und Sozialem in der Region”, erklärte Dr. Harald Langenfeld. Auch in Zeiten, in denen wegen der Eurokrise überall Zuwendungen für gemeinnützige Projekte gestrichen werden, bleibe die Sparkasse Leipzig weiterhin ein verlässlicher Partner. “Das gilt insbesondere für das Stadtbad, dem wir seit Gründung der Förderstiftung im Jahr 2006 verbunden sind. Gleichwohl möchten wir mit der Zustiftung ein Zeichen für weitere potenzielle Förderer setzen”, betonte Dr. Langenfeld.

Bisher wurden insgesamt rund 1 Million Euro von der Förderstiftung Leipziger Stadtbad eingesammelt und davon mehr als die Hälfte gemäß des Stiftungszweckes wieder investiert. Hinzu kommen rund 2 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II für die energetische Dachsanierung und somit die grundsätzliche Rettung des Stadtbades. “Wir danken der Sparkasse Leipzig für die Zustiftung sehr und sehen dies als ein bekräftigendes Signal, weiter gemeinsam an der großen Vision 2016 zu arbeiten: der Wiedereröffnung des Stadtbades. Dieses Ziel zu erreichen, gelingt nur mit einem gemeinschaftlichen Engagement von Bürgerschaft und Unternehmern sowie einem klaren Bekenntnis und einer definitiven Entscheidung der Stadt”, sagte Dirk Thärichen.

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