Mehr Grün: „Kleiner Westplatz“ an der Friedrich-Ebert-Straße wird ab heute umgestaltet

Am heutigen Montag, dem 8. April, beginnen die Arbeiten zur Umgestaltung der kleinen dreieckigen Grünfläche „Kleiner Westplatz“ gegenüber der Ecke Friedrich-Ebert-Straße an der Ecke Kolonnadenstraße. Während der rund vierwöchigen Bauzeit wird der Gehweg entlang der Friedrich-Ebert-Straße im Bereich der Grünfläche nur eingeschränkt nutzbar sein, teilt das Amt für Stadtgrün und Gewässer mit.

Auf der Grünfläche wird zunächst die alte Grasnarbe entfernt und es wird neuer Oberboden aufgebracht, der anschließend bepflanzt wird. Neben einer Zerreiche und fünf Judasbäumen werden auch zahlreiche Wildrosen und Bodendecker gepflanzt. Bei der Auswahl der Pflanzen wurde darauf geachtet, dass diese über das Jahr verteilt bis in den frühen Herbst hinein blühen und für Bienen und andere Insekten Nahrung bieten.

Sitzgelegenheiten und klimaresistente Zerreiche

Den frühen Auftakt im Jahr soll dann künftig die pinke Blütenpracht der Judasbäume bilden. Das gelbe Band der Mahonien ergänzt die nachlassende Blütenpracht der Bäume und wird schließlich von goldgelben, cremeweißen und rosafarbenen Rosensträuchern, die sich auf der Fläche unter den nun vollends dunkelgrün belaubten Judasbäumen gruppieren, abgelöst.

Aufgrund der zahlreichen Leitungen, die unterhalb des Platzes verlaufen, kann die Zerreiche als einziger Großbaum nur an der nördlichen Spitze der Fläche gepflanzt werden. Die klimaresistente Zerreiche sorgt hier künftig für Beschattung im Sommer. Die Platzfläche an der Litfaßsäule wird mit Mosaikpflaster erweitert und erhält eine geschwungene Bank mit Arm- und Rückenlehne. Eine weitere Bank wird im Verlauf des Fußweges entlang der Friedrich-Ebert-Straße aufgestellt.

Die Kosten für die Umgestaltung der Fläche betragen insgesamt rund 62.000 Euro.

„Auf Initiative des Stadtbezirksbeirates Mitte und mit dessen finanzieller Unterstützung in Höhe von 11.800 Euro konnten die neuen Sitzgelegenheiten umgesetzt werden. Dafür möchte ich danke sagen“, betont Rüdiger Dittmar, Leiter des Amtes für Stadtgrün und Gewässer.