Die Alte Seehausener Straße, welche die BMW-Allee am BMW-Werk mit Hohenheida verbindet, soll ab Juli dieses Jahres um einen Geh- und Radweg erweitert werden. Dax bestätigte jetzt die Dienstberatung des Oberbürgermeisters. Für insgesamt 986.000 Euro, bei einem städtischen Anteil von 535.500 Euro, werden die Ortsteile Industriepark Nord und Hohenheida auf einer Länge von 530 Metern fahrradtauglich miteinander verbunden.

„Wir haben uns mit der Mobilitätsstrategie 2030 zum Ziel gesetzt, den Fuß- und Radverkehr nicht nur zentrumsnah, sondern gerade auch in den Ortschaften aufzuwerten“, erläutert Baubürgermeister Thomas Dienberg das Projekt. „Der neue Fuß- und Radweg in der Alten Seehausener Straße ist nur eine der zahlreichen Maßnahmen, die dazu im Rahmenplan zur Mobilitätsstrategie verankert sind.“

Mit 18 neuen standortgerechten Bäumen entlang der Alten Seehausener Straße und der Entsiegelung von nicht mehr benötigter Straßenfläche sowie der Entsiegelung und Bepflanzung einer Lagerplatzfläche in Leipzig-Thekla als Ersatzmaßnahme, werde zudem die Umweltqualität verbessert.

Für Fußgänger und Radfahrer bis jetzt ein sehr gefährliches Pflaster: die Alte Seehausener Allee. Foto: Sabine Eicker
Für Fußgänger und Radfahrer bis jetzt ein gefährliches Pflaster: die Alte Seehausener Allee. Foto: Sabine Eicker

Die Baustrecke beginnt nördlich des BMW-Werks im Anschluss an die vorhandene Radverkehrsanlage und endet in der Ortslage Hohenheida. Aktuell sind zwei Bauabschnitte vorgesehen: Im ersten wird der Geh- und Radweg hergestellt. Im zweiten wird die Fahrbahn seitlich verlegt, der Gehweg in Hohenheida verlängert sowie der Geh- und Radweg angebunden.

Der Querschnitt wird hauptsächlich aus einem drei Meter breiten asphaltierten Geh- und Radweg mit beidseitig 50 Zentimeter breiten Banketten sowie einer parallel verlaufenden Entwässerungsmulde von zwei bis drei Metern Breite bestehen.

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