Im Clara-Zetkin-Park sind aktuell die Wegebauer am Werk, teilt das Amt für Stadtgrün und Gewässer mit. So haben dieser Tage beidseitig der Anton-Bruckner-Allee die Arbeiten zur Aufwertung der stark verschlissenen Parterreflächen am Franz-Schubert-Platz und am Brahmsplatz begonnen. Für temporäre Einschränkungen während der voraussichtlich bis Juli 2024 andauernden Arbeiten bittet das Amt für Stadtgrün und Gewässer um Verständnis.
Am Franz-Schubert-Platz und am Brahmsplatz sind die Wege- und Platzflächen ebenso beschädigt wie die Bänke und Abfallbehälter, die teilweise komplett fehlen. Deshalb werden die umlaufenden Wege jetzt wiederhergestellt. Dabei wird die im Bestand vorhandene Struktur der Gartenpartien beibehalten. Sie soll durch Bänke und ein ansprechendes Pflanzkonzept zum Verweilen und Entspannen einladen.
Außerdem wird die Schachspielfläche mit hellen und dunklen Betonplatten erneuert. Sechs neue Fahrradbügel ersetzen künftig die defekten Fahrradständer am Schachzentrum Brahmsplatz.
Umfassende und geförderte Erneuerungsmaßnahmen
Die Schmuckbeete im Zentrum der Rasenflächen und die umlaufenden Schmuckbeete werden wieder bepflanzt. Erhalten bleiben die Eckbereiche mit den geschnittenen Hainbuchenkegeln. Gestalterisch wird die bestehende Symmetrie der Parterreflächen bei der Pflanzung aufgegriffen. Ausgewählt wurden attraktive Stauden, die über die gesamte Vegetationsperiode blühen.
Verschiedene Blüten- und Blattformen in Kombination mit Gräsern und Stauden mit silbrigem Laub werden zum Blickfang. Bei der Auswahl der Stauden spielt nicht nur der Schmuckaspekt eine Rolle. Die Stauden sollen vor allem auch Pollen und Nektar für Insekten bieten und so zum Artenschutz beitragen.
Geschützt werden die Parterreflächen künftig mit einem umlaufenden Geländer. An den Schmalseiten wird jeweils eine zwei Meter breite Durchfahrt für Pflegefahrzeuge offengelassen.
Gefördert wird die Aufwertung durch das Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“. Von den Gesamtkosten von 796.000 Euro werden 513.000 Euro über das Programm „Zukunft Stadtgrün“ finanziert. Der städtische Anteil beträgt 283.000 Euro.
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