Noch ist das Abenteuer nicht zu Ende. Seit Mai bauen die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) die Haltestelle Wilhelm-Liebknecht-Platz um. Dabei wurden auch die Gleise, die die Eutritzscher Straße queren, erneuert, was seit Juli zu weiteren Umleitungen für die Straßenbahnen 11 und 16 führte. Und zu einer Komplettsperrung der Eutritzscher Staße für den Verkehr, sodass sich um den nahen Nordplatz im Berufsverkehr die Verkehrsströme ballen. Am 19. September soll es sich etwas entspannen.
Die Straßenbahnlinie 11 und 16 fahren ab 19. September, wieder über die Haltestelle Chausseehaus und weiter stadtauswärts ihren gewohnten Linienweg, teilen die LVB mit. In der Eutritzscher Straße wird dann wieder in die Michaelisstraße abgebogen, denn an der neuen, größeren Haltestelle Wilhelm-Liebknecht-Platz wird noch gebaut.
LVB: Arbeiten liegen im Plan
Damit beginnt die letzte Bauphase am Wilhelm-Liebknecht-Platz. Die Arbeiten liegen weiterhin im Plan, betonen die LVB.
Mit Freigabe der Eutritzscher Straße und Michaelisstraße für den Straßenbahnverkehr wird die Umleitung der betroffenen Linien am Montag, 19. September, entsprechend angepasst. Die Straßenbahnlinien 11 und 16 verkehren dann wieder wie in der ersten Bauphase mit Umleitung über Zoo und Michaelisstraße zur Haltestelle Chausseehaus, womit der Einsatz des Schienenersatzverkehrs (SEV) nicht mehr notwendig ist.
Die derzeitige Umleitung der Straßenbahnlinie 10 über Waldplatz und Thomaskirche bleibt weiterhin bestehen. Die Fahrgäste müssen noch einmal vier Wochen Geduld im Umleitungsverkehr haben. Dieser letzte Bauabschnitt endet voraussichtlich am 15. Oktober mit der Verkehrsfreigabe der Haltestellenanlage zwischen Erich-Weinert-Straße und Eutritzscher Straße.
Der Kfz-Verkehr wird bis dahin weiter über Berliner Straße und Roscherstraße umgeleitet, quält sich aber auch weiter über Pfaffendorfer Straße und Nordplatz.
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