Das Leipziger Naturkundemuseum ist seit Jahren ein Stein des Anstoßes, für alle diejenigen, die in dem Haus einen wertvollen Bestandteil der Leipziger geologischen sowie naturwissenschaftlichen Geschichte sehen. Nicht zu verleugnen ist, dass es gegenüber zahlreichen anderen Museen der Leipziger Stadtlandschaft ein wahrhaft stiefmütterliches Dasein fristet. Es befindet sich nicht nur einem bedenklichen baulichen Zustand sondern ist auch seit geraumer Weile führungslos, ohne Direktor, nachdem die Ausschreibung auf den Posten mit der Absage des favorisierten Kandidaten in einem Desaster für die Stadtverwaltung endete.
Die L-IZ hat über diese Problematik mit dem Vorsitzenden des Vereins der Freunde und Förderer des Naturkundemuseums, Herrn Dr. Michael Hardt sowie Mitgliedern des Vorstandes gesprochen.
Das Leipziger Naturkundemuseum fristet nach wie vor ein Schattendasein in der im wahrsten Sinne des Wortes reichen und illustren Leipziger Museumslandschaft. Zudem befindet es sich rein technisch und administrativ im Schwebezustand, da ein offizieller Direktor fehlt. Wie erklären Sie sich diese stiefmütterliche Behandlung?
Wir sehen keinen Schwebezustand, sondern nach 20 Jahren personellem und finanziellem Raubbau ein Siechtum des Museums. Aber eine Stadt, die einen Oberbürgermeister wählt, der die Werte der Stadt allein in einer sogenannten Hochkultur definiert, hat wahrscheinlich nichts Besseres verdient. So lange die führende Leipziger Gesellschaftsschicht in einem Archiv der Natur, in tausenden von Zeitzeugen aus Millionen von Jahren, einschließlich der nordwestsächsischen Siedlungsgeschichte mit den ersten Menschen seit 240.000 Jahren, keinen kulturellen Schatz erkennt, hat das Museum wenig Chancen, einen besseren gesellschaftlichen Stellenwert zu erlangen.
Offenbar will man im politischen Establishment nicht wahrnehmen, dass das Leipziger Naturkundemuseum trotz seiner misslichen Lage noch mehr als beachtliche Besucherzahlen und einen sehr breiten Rückhalt in der Bevölkerung hat. Viele Konzepte, auch der letzte “Masterplan” sprechen deshalb immer wieder von dem enormen touristischen Potential des Leipziger Naturkundemuseums, wenn seine bisher verborgenen Schätze in einem deutlich größeren Gebäude modern präsentiert würden.
Ist mit dem niedrigen Stellenwert, den das NK in der Leipziger Politik offenbar hat, auch die Tatsache verbunden, dass der vermeintlich beste Bewerber um das Amt des Direktors seine Kandidatur zurückgezogen hat?
Der beste Bewerber war zu gut für Leipzig, zumindest für das Kulturverständnis der Leipziger Verwaltungsspitze. Es war eine schöne Illusion zu erwarten, dass der Direktor eines der international renommiertesten Forschungsmuseen an unser Leipziger Regionalmuseum kommen würde. Dass alle anderen Kandidaten als ungeeignet abgestempelt wurden, haben wir bereits als Fehler kritisiert.
Durch die Aussetzung des Auswahlverfahrens zur Besetzung des Direktorenpostens nach der Absage des besten Kandidaten wurden die anderen Bewerber förmlich vor den Kopf gestoßen. Wie schädlich und hinderlich ist das für ein neues zukünftiges Auswahlverfahren?
Das wissen wir nicht. Einige, von uns als sehr geeignet angesehene, Kandidaten haben immer noch Interesse, sich für den Direktorenposten zu bewerben. Wir halten es nach wie vor für unverantwortlich, dass die Direktorenstelle noch nicht besetzt ist. Nicht umsonst haben wir im Oktober 2014 in einer Petition die schnellstmögliche Ausschreibung der Direktorenstelle gefordert. Doch durch “Verwaltungstricks”, indem die Verwaltung die Direktorenstelle entgegen den bisherigen Gepflogenheiten zu einer einfachen Tarifstelle und den Stadtrat damit für nicht zuständig erklärte, lief die Petition ins Leere.
Die Suche nach einem neuen möglichen Standort für das NK wurde mit großem Aufwand und nicht geringen Kosten schließlich erfolglos abgebrochen. Nun will man das alte Gebäude renovieren, jedoch ohne eine dringend notwendige Erweiterung, die es ermöglichen sollte, den Großteil des wertvollen Bestandes zu zeigen. Wieder eine Fehlplanung?
Welche Suche? Die Suche im Rahmen des sogenannten “Masterplanes” war ja nur die Fortsetzung einer zwanzigjährigen traurigen Tradition der Leipziger Stadtverwaltung, der neue Untersuchungsaufträge immer dann einfielen, wenn der Stadtrat endlich Entscheidungen zum NKM herbeiführen wollte. Mittlerweile wurden ja mehr als drei Dutzend angeblich geeignete Standorte untersucht und verworfen. Letztendlich kam man immer wieder auf die Lortzingstraße als einem der besten Standorte für das NKM zurück. Zu den wirklich geeigneten Standorten zählt aus unserer Sicht auch das ehemalige Landratsamt Tröndlinring 3. Es hätte dem, unter akuter Raumnot leidenden, Museum auf angemessene Zeit ausreichend Platz geboten. Die zentrale Halle mit Glaskuppeldach hätte zudem einer sehr attraktiven Zentralinszenierung mit Mammutskelett und Mammutrekonstruktion sowie einem versteinerten Braunkohlenwald ausreichend Platz geboten.
Allein der Verwaltung war dieses Gebäude für ihr kleingerechnetes Museum angeblich viel zu groß und zusätzliche ergänzende Nutzungen der obersten Etagen wurden ausgeschlossen.
Für den Standort Lortzingstraße 3 spricht, dass derzeit potentiell vier Erweiterungen möglich wären – der vom Masterplan ins Spiel gebrachte Neubau vor dem Museum, der von uns favorisierte direkte rückseitige Anbau auf der Wiesenfläche zwischen Museum und Lortzingstraße, ein Ergänzungsbau auf dem Grundstück Rosentalgasse 2 sowie der vom ehemaligen Direktor zeitweilig erwogene Lückenschluss auf der gegenüberliegenden Seite der Lortzingstraße. Diejenigen, die eine alleinige Sanierung des jetzigen Gebäudes präferieren, negieren die Expertenmeinungen der letzten 20 Jahre, die in allen bisherigen Konzepten Erweiterungsbauten vorsehen.
Alle bisher von Bausachverständigen erstellten Gutachten empfehlen für die Modernisierung des bisherigen Gebäudes eine Entkernung. Dies ist unvereinbar mit einer Sanierung im laufenden Museumsbetrieb. Die wertvollen organischen Ausstellungs- und Sammlungsobjekte während eines wirklichen Umbaus dem Baustaub auszusetzen, wäre unverantwortlich. Aus diesem Grund ist ihre Ãœberführung in einen vorher errichteten Neubau zunächst als Interim bzw. in den restaurierten Tröndlinring 3 die preisgünstigste Alternative. Außerdem muss man sich der Gefahr bewusst sein, dass ansonsten das NKM das Schicksal des Sportmuseums teilen könnte. Erst Pläne für eine Sanierung/Modernisierung, die Räumung des jetzigen Gebäudes und dann stellt man plötzlich fest, dass man nicht so viel Geld hat (ausgeben will), wie für die Sanierung benötigt wird. Für diejenigen, die bereits 2010 die Schließung des NKM “für alternativlos” hielten, ein eleganter Schachzug, nun ihr Ziel zu erreichen. Nicht nur wegen der geringeren Interimskosten fordern wir zuerst einen Ergänzungsbau oder den Tröndlinring 3 als Ersatzbau.
Wie weit ist nach Ihrer Kenntnis ein neues Auswahlverfahren gediehen? Und mit welchem Argument könnte das Kulturdezernat nun noch qualifizierte Bewerber locken, nach all dem, was bisher passiert ist?
Das Kulturdezernat hatte öffentlich erklärt, dass eine erneute Ausschreibung der Direktorenstelle erst nach erfolgreichem Grundsatzbeschluss des Stadtrates erfolgen soll. Mehr wissen wir auch nicht.
Inwieweit verfolgen Sie das bisher mehr als unglücklich zu nennende Geschehen rund um das NK mit der Amtsführung von Kulturdezernent Michael Faber? Halten Sie sein Vorgehen für geschickt? Wo sehen Sie seine größten Fehler?
Wenn Herr Faber könnte, wie er wollte, dann wäre Leipzig seit einigen Jahren auf dem Weg zu einem großen modernen Naturkundemuseum mit überregionaler Bedeutung für Mitteldeutschland. Lediglich seine Fokussierung auf den Bowlingtreff haben wir immer wieder als Fehler gebrandmarkt. Doch konnten wir seine Argumente, dass sich bei Leipzigs falschem Kulturverständnis das Problem Naturkundemuseum nur in Verbindung mit der Lösung anderer städtebaulicher Probleme lösen lässt, sehr wohl nachvollziehen.
Für das Dilemma des Naturkundemuseums sind die Kulturbürgermeister der vergangenen Jahrzehnte nur bedingt verantwortlich. Vielmehr müsste man nach der Rolle der Oberbürgermeister Tiefensee und Jung fragen, die seit Jahren Vorstöße der Stadträte mit ständig neuen Untersuchungsaufträgen und monatelanger Blockade von Vorlagen in den Dienstberatungen des Oberbürgermeisters ins Leere laufen ließen. Außer leeren Versprechen in Wahlkampfzeiten haben wir vom Oberbürgermeister bisher überhaupt noch keine Unterstützung erfahren. Auch unserer Bitte nach einem Gesprächstermin ist bisher kein Oberbürgermeister nachgekommen.
Fühlen Sie sich bei den Entscheidungen zum NK als Verein außen vorgelassen oder werden Sie in Abläufe, Entscheidungen und Pläne transparent informiert, wie es sich für eine öffentliche Behörde und angesichts des öffentlichen Interesses am Schicksal des NK gehören müsste?
Bei welchen Entscheidungen wurde der Förderverein denn bisher von der Stadtverwaltung integriert? Entgegen seiner schönen “Sonntagsreden” hat der Oberbürgermeister nichts getan, als wir ihn aufforderten, die Erarbeitung des sogenannten “Masterplanes” zum Modellfall für die Richtlinie zur frühzeitigen Bürgerbeteiligung zu machen. Wenn wir die Verwaltung zu sehr öffentlich nervten, versuchte man uns mit Versprechen der besseren Zusammenarbeit und Information ruhig zu stellen, fand dann aber immer wieder Gründe, warum dies doch nicht möglich war, zuletzt im gescheiterten Besetzungsverfahren der Direktorenstelle.
Mit seiner Sammlung und seiner Historie stellt das NK einen wichtigen Standort für die Leipziger Region und deren geologischer Geschichte dar. Warum wird dieser Faktor von Seiten der Stadt offenbar derart eklatant vernachlässigt anstatt das NK als einen weiteren wichtigen Anziehungspunkt für Leipzig und somit für mehr Besucher zu nutzen?
Dass alle bisherigen Studien ein höheres touristisches Potential für ein modernes Regionalmuseum für die mitteldeutsche Region prognostizieren, hatten wir bereits erwähnt. Mit ihren vielfältigen Sammlungen der Geologie, Archäologie, Zoologie und Botanik bietet das NKM eine hervorragende allumfassende Basis als Bildungsort für die Natur-Kultur-Geschichte der Region, insbesondere für Auswirkungen der Interaktionen des Menschen mit der Natur seit der letzten Eiszeit und 50 Mio Jahren Klimageschichte.
Zunehmend stellen wir uns die Frage, warum es in Leipzig Kräfte gibt, die an einer solchen Wissensvermittlung scheinbar nicht interessiert sind. Man kann in diesem Zusammenhang auch andere Fragen formulieren. Zum Beispiel zeichnet der Oberbürgermeister jedes Jahr in einer Veranstaltung 300 Leipziger für ihr ehrenamtliches Engagement aus. Wie viel ehrenamtlich Engagierte aus dem Umwelt- und Naturschutzbereich waren bisher darunter? Dabei profitiert die Stadt nicht unerheblich aus der ehrenamtlichen Arbeit unserer Naturfreunde, die sich in den Fachgruppen und Vereinen am Naturkundemuseum engagieren.
Man denke z. B. nur an den Brutvogelatlas der Stadt Leipzig, erstellt vom Ornithologischen Verein in Leipzig. Trotz Universität, Biocity und Deutschem Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) in Leipzig sowie dem Beitritt Leipzigs zum Kommunalen Bündnis für Biodiversität können wir uns des Eindruckes nicht erwehren, dass politisch Verantwortliche ein Problem mit Erdgeschichte und Evolution haben könnten, wie sie in Naturkundemuseen auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse vermittelt werden. Außerdem wurde bisher in Leipzig lieber Geld für kurzfristige Events ausgegeben und nicht für ein nachhaltiges Naturkundemuseum.
In der politischen Stadtlandschaft werden viele Lippenbekenntnisse zum NK abgelegt. Doch sieht es so aus, als ob das Erreichen konkreter Ziele hinter kommunalpolitischen Eitelkeiten zurücksteht. Wie steht der Förderverein zur Kommunalpolitik hinsichtlich des NK?
Voraussichtlich im April werden wir hoffentlich sehen, ob die Mehrheit der Leipziger Stadträte einen Grundsatzbeschluss für eine bessere Zukunft des NKM fasst, oder wir eine weitere Wiederholung des kaukasischen Kreidekreises geboten bekommen. Wir werden hierzu eine klare Empfehlung nach unserer Jahresmitgliederversammlung in einer Pressemitteilung veröffentlichen.
Fühlt man sich angesichts der Entwicklung zum NK als Förderverein manchmal hilf- machtlos? Welche Einflussmöglichkeiten gibt es für einen Förderverein?
Wenn uns die Kulturverwaltung des Öfteren zurechtwies, dass wir uns als Förderverein auf das Sammeln von Spenden begnügen sollten, so können wir mit Stolz auf unsere Satzung verweisen: “§2, 2. Der Verein setzt sich insbesondere ein für: die Erhaltung der Existenz des Naturkundemuseums Leipzig mit seinen Funktionen “Sammeln, Bewahren, Präsentieren, Bilden und Forschen”, sowie seine uneingeschränkte Offenhaltung und seine Modernisierung”.
Soweit es uns möglich ist, nutzen wir deshalb alle Möglichkeiten der außerparlamentarischen Opposition, mit gezielten Einwohneranfragen und Petitionen die Probleme des NKM immer wieder ins Bewusstsein der Politiker zu rücken. Zudem versuchen wir, durch Pressemitteilungen, vielfältige Hintergrundgespräche und öffentliche Präsenz bei Straßenfesten, die Stimmung der Öffentlichkeit für das Naturkundemuseum zu verbessern. Natürlich kann uns das Anrennen gegen Windmühlenflügel schon deprimieren, aber wir haben 2010 die dauerhafte Schließung des Naturkundemuseums verhindert. Wie hilf- oder machtlos sind wir denn wirklich, wenn wir uns diesbezüglich nichts von anderen einreden lassen? Jeder motivierte Mitstreiter bringt uns da ein Stückchen weiter und steter Tropfen höhlt den Stein.
Der Zustand des NK ist bekanntermaßen mehr als kritisch. Wie sieht es mit der Sicherheit des Archivs aus, ist der Keller des NK ausreichend gegen Wasserschäden geschützt?
Ihnen sollte doch aus unseren früheren Pressemitteilungen bekannt sein, dass wir grundsätzlich jegliche Unterbringung von verderblichen Kulturgütern in unterirdischen Räumen ablehnen. Zudem wurde das jetzige Gebäude des NKM direkt auf der ursprünglichen Parthenaue gebaut. Die Parthe floss mal dort, wo sich heute der Eingang ins Museum befindet. Aus diesem Grund hat das ehemalige Schulgebäude nur unter beiden Treppenhäusern zwei ganz kleine Keller, die nur zum Teil für Haustechnik genutzt werden.
Was allerdings die Archive in den oberen Etagen betrifft, so bestehen neben der akuten Platznot, durch mangelnde thermische Isolierung erhebliche klimatische Schwankungen im Jahresverlauf, die für die Sammlungsobjekte, vor allem die Dermoplastiken (Tierpräparate) nicht vorteilhaft sind. Wie vorteilhaft hier der Umbau in ein Passivhaus sein kann, konnten unsere Mitglieder im letzten Herbst auf unserer Bildungsexkursion im Erfurter Naturkundemuseum erfahren.
Es gibt 7 Kommentare
Lieber JG, natürlich ist mir das bewusst. Ich suche aber keinen Schuldigen, sondern bitte auf beiden Seiten bei allen Beteiligten um Verständnis. Und um ein bisschen Selbstdisziplin. (PS: Man könnte die Provokation in den Zeilen ja auch einfach ignorieren.)
Nun, lieber Patrick, Klaus liegt absolut richtig und formuliert dabei noch ausgesprochen höflich.
Die regelmäßig wiederkehrenden, einem anderen Leser Dummheit bzw. Nachlässigkeit unterstellenden Anhaftungen (Haben Sie sich mal gefragt, ob … Nein, Sie haben sich das nicht …), sind nicht nur jedes mal wortgleich, sind sind auch regelmäßig boshaft.
Die vorwurfsvolle Textzeile “Ein bisschen Krawallschlagen?” ist dabei immer wieder
amüsant unterhaltsam, der Rest selbst ist nur pöbeln.
Meine Herren, bitte …
Wer hier (nicht nur hier) bezüglich seiner Formulierungen nicht nur Krawall schlagen möchte, sondern zudem gewaltig auf die Pauke haut, ohne musikalisch zu sein, ist deutlich lesbar. Stefan, gönnen Sie sich im Interesse des überwiegenden Teiles der Leserinnen und Leser der L-IZ eine schöpferische Pause, welche Sie nutzen könnten, um ihr literarisches Niveau (wesentlich) zu verbessern.
Ja, ist es. Eine Verschwörungstheorie.
Haben Sie, Uwe, sich mal gefragt, ob Kirchenbauten von den Kommunen (oder überhaupt von irgendwelchen staatlichen Institutionen) gefördert werden? (Antwort: Nein, Sie haben sich das nicht gefragt.)
Und die Bezuschussung eines Kirchentags löste ja schon eine gute Debatte aus.
Was wollten Sie nochmals, Uwe? Ein bisschen Krawallschlagen? Hier ist nicht die LVZ.
Ist es schon eine Verschwörungstheorie, hinter dem Neubau von Kirchen und der Förderung von Kirchentagen einerseits und der Vernachlässigung des NKM andererseits eine Agenda zu vermuten!?
Siechtum nach personellem und finanziellem Raubbau ist an den Mauern des Naturkundemuseum sichtbar geworden für jedermann.
Es ist zu befürchte, dass es folgenlos bleiben wird.
Beschriebenes Siechtum und benannter Raubbau sind allgegenwärtig … und kaum einen kümmerte.