Leipzig ist bei der Vergabe des Deutschen Städtebaupreises 2014 in der Sparte Sonderpreis "Neue Wege in der Stadt" für die Gestaltung des Richard-Wagner-Platzes mit einer Belobigung ausgezeichnet worden, teilt das Stadtplanungsamt der Stadt Leipzig mit. Den Sonderpreis in der Sparte erhielt Erfurt für die Neugestaltung des Fischmarktes.

Die Umgestaltung des Richard-Wagner-Platzes basiert auf einem im Jahr 2008 ausgelobtem Realisierungswettbewerb. Die Jury lobte ausdrücklich auch den umfassenden Beteiligungsprozess, über den die Öffentlichkeit in das Projekt einbezogen war, etwa in Form von Bürger- und Expertenforen.

Das Büro Urbane Projekte Leipzig betreute den Prozess der Abstimmungen. Der von der Wettbewerbsjury zur Umsetzung empfohlene Entwurf des Büros Irene Lohaus & Peter Carl, Landschaftsarchitekten aus Hannover wurde zwischen 2009 und 2013 im Einklang mit dem Bauvorhaben “Höfe am Brühl” umgesetzt. Die Realisierung war mit einer intensiven Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen des Verein Urban Souls e.V. in Sachen Skateranlage verbunden. Damit wurde auch ein Projekt des Spielraumkonzeptes “Spielen am Wege” für die Innenstadt umgesetzt.

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