Vom 26. August bis Ende September wird auch der denkmalgeschützte Vorplatz der Russischen Gedächtniskirche St. Alexej wieder instandgesetzt, teilt das Amt für Stadtgrün und Gewässer mit. Die 1913 mit dem Bau der Russischen Gedächtniskirche entstandene Fläche erhält anlässlich des 200. Jahrestages der Völkerschlacht ihr ursprüngliches Aussehen zurück. Dabei orientiert sich die Umgestaltung an historischen Plänen und alten Fotos.

So wird es eine um zirka 30 Zentimeter abgesenkte Innenfläche geben, die von einer Schmuckpflanzung umschlossen ist. Bewässert wird diese von einer modernen Beregnungsanlage. Die im Zentrum der Anlage befindliche Grabstätte eines unbekannten Soldaten der Sowjetischen Armee bleibt unberührt – lediglich die vorhandene Gedenkplatte wird auf einem neuen Stein montiert.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 45.000 Euro und werden aus Denkmalfördermitteln des Freistaates, einer Spende der Verbundnetz Gas AG und Eigenmitteln der Stadt Leipzig finanziert.

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