Aufgrund eines Stadtratsbeschlusses wird zur Zeit die Einrichtung von Tempo-30-Zonen im Straßenzug Berggartenstraße/ Möckernsche Straße/ Kirschbergstraße vorbereitet, teilt die Leipziger Stadtverwaltung mit. Der Beschluss sieht vor, diesen Straßenzug aus dem Straßenhauptnetz zu lösen und als Anliegerstraße einzustufen.

Damit hatte der Stadtrat ein als Petition vorgebrachtes Bürgeranliegen aufgenommen. Die Einstufung als Anliegerstraßen schafft die Grundlage für die Umsetzung von Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung.

Die Petition enthielt darüber hinaus noch die Forderung nach Einrichtung von Querungshilfen im Bereich der Möckernschen Straße/Höhe Schwimmhalle und in Höhe der Schmutzlerstraße. Der Bau dieser Querungshilfen beginnt in der zweiten Augustwoche.

Die dritte in der Petition geforderte Maßnahme – die gezielte Umlenkung des Durchgangs- und Schwerlastverkehrs – konnte bereits durch eine veränderte Wegweisung in Richtung der Bundesstraße 6 und ein Abbiegeverbot für größere Lkw an der Kirschbergstraße weitestgehend berücksichtigt werden. Eine weitere Verringerung der Verkehrsmenge kann mit der Einrichtung der Tempo-30-Zonen erreicht werden, betont die Stadtverwaltung.

Die Pläne der Maßnahmen und entsprechende Erläuterungen können ab sofort im Infozentrum Georg-Schumann-Straße 126 eingesehen werden. Das Infozentrum ist Montag bis Freitag geöffnet.

Am 21. August stehen in der Zeit von 18 Uhr bis 19 Uhr Vertreter des Verkehrs- und Tiefbauamtes für Fragen und Erläuterungen im Infozentrum zur Verfügung. Dazu wird auch noch einmal gesondert informiert.

Im September sollen dann die Arbeiten zur Einrichtung der Tempo-30-Zonen vorgenommen werden.

www.schumann-magistrale.de/infozentrum

So können Sie die Berichterstattung der Leipziger Zeitung unterstützen:

Redaktion über einen freien Förderbetrag senden.
oder

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar