Die Mitteldeutsche Netzgesellschaft Gas mbH (MITNETZ GAS) überprüft wieder den Rohrnetzbestand in ihrem Netzgebiet. Der Verteilnetzbetreiber testet bei jährlichen Begehungen mit verschiedenen Sonden die Versorgungs- und Anschlussleitungen auf Dichtheit und Betriebssicherheit. Neu ist der Einsatz der fahrzeugbasierten Gaslecksuche. Dabei werden ein PKW, ein Quad und ein Gasspürroller mit eingebauten Sonden verwendet, sodass die Monteure den Leitungsbestand schneller und effizienter abfahren können.

In diesem Jahr steht die Überprüfung des Netzes in über 400 Orten mit rund 3.500 Kilometern Leitungen im Netzgebiet an, das Westsachsen, das südliche Sachsen-Anhalt und kleinere Teile Thüringens und Brandenburgs umfasst.

MITNETZ GAS arbeitet mit mehreren Partnerfirmen zusammen. Die Monteure, die sich jederzeit mit ihrem Firmendienstausweis legitimieren können, benötigen teilweise Zutritt zu den Grundstücken, jedoch nicht zu den Haushalten selbst. Die Begehung umfasst nicht die Hausinstallationsleitungen, sondern endet am Netzanschluss. Die Überprüfungen sind für die Gaskunden kostenfrei.

Die Arbeiten sind witterungsabhängig. Bei Regen kann aus physikalischen Gründen keine Leitungsbegehung erfolgen. Falls der Zugang zu den Grundstücken nicht gewährleistet werden kann, hinterlässt MITNETZ GAS eine Benachrichtigung, in der eine erneute Begehung in dem betroffenen Gebiet angekündigt wird.

Für Rückfragen der Anwohner steht die kostenlose Servicenummer 0800 2 120120 von Montag bis Freitag zwischen sieben und 20 Uhr zur Verfügung.

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