Zum Internationalen Tag der Sozialen Arbeit am 18. März erklärt Juliane Nagel, Sprecherin der Linksfraktion für Kinder- und Jugendpolitik: „Morgen geht es vor allem darum, Danke zu sagen. Ich persönlich und wir als Linksfraktion bedanken uns bei den Beschäftigten in der sozialen Arbeit, die täglich Menschen unterstützen und ihre Einrichtungen trotz widriger Umstände am Laufen halten.
So begleiten und fördern sie junge Leute beim Aufwachsen oder stehen Menschen bei, die aus gesundheitlichen, finanziellen oder anderen Gründen zurückzufallen drohen. Soziale Arbeit ist Solidarität, und für uns Linke ist es selbstverständlich, dass wir mit den Beschäftigten solidarisch sind. Ich sage: Ihr arbeitet für uns alle, wir stehen hinter euch!
Der Doppelhaushalt 2025/2026 muss ein Zeichen der Wertschätzung für die im sozialen Bereich Tätigen setzen und sie entlasten. Wir Linke haben zugehört: Für uns wird dieser Bereich in den Verhandlungen Priorität haben! Wir wollen, dass gute Kita-Bildung zur Chefsache gemacht wird und Verbesserungen für Beschäftigte, Kinder und Eltern eintreten. Auch die Jugendarbeit, die Hilfen zur Erziehung und viele andere soziale Bereiche müssen wir gemeinsam stärker in den Blick nehmen und unterstützen.
Der weltweite Tag der Sozialen Arbeit wurde von Verbänden der Sozialarbeit ausgerufen, weil die Soziale Arbeit in der Gesellschaft immer noch zu wenig anerkannt ist. Das gilt leider auch für Sachsen, wo die CDU als jahrzehntelange Dauerregierungspartei wenig Interesse am sozialen Bereich zeigt und Kürzungen drohen. Während Beschäftigte in der Sozialarbeit oder in den Kitas um jeden Euro mehr und ein wenig Entlastung kämpfen müssen, stimmen die Rahmenbedingungen im sozialen Bereich grundsätzlich nicht mehr.“
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