Mit rund 300 Einsendungen aus ganz Deutschland hat der bundesweite Schreibwettbewerb „Die Freiheit, die ich meine – Versammlungsfreiheit“ eine breite Resonanz erfahren. Jetzt hat die achtköpfige Jury die Shortlists in den verschiedenen Kategorien ermittelt. Sie werden auf der Website des Wettbewerbs veröffentlicht. Insgesamt haben es 29 Werke verschiedenster literarischer Gattungen in die Vorauswahl geschafft.

Bewerber*innen aus ganz Deutschland in den Alters-Kategorien 16 bis 26 Jahre (Jugendliche und junge Erwachsene) sowie über 26 Jahre waren aufgefordert, Texte aller literarischer Gattungen zu dem Thema einzureichen. Eine dritte Kategorie richtet sich an Schüler*innen der Sekundärstufe. Zudem wird ein Publikumspreis vergeben.

„Wir freuen uns über die wunderbar kreativen Beiträge und ganz besonders über die hohe Zahl an Einsendungen von Schüler*innen“, sagt Bernd Oettinghaus, Vorsitzender der Initiative „3. Oktober – Deutschland singt und klingt“. „Gerade junge Menschen beschäftigen sich aktuell offenbar sehr intensiv mit dem Thema der Freiheitsrechte in unserer Demokratie“.

Ab dem 24. Februar bis zum 9. März 2025 haben Leser*innen außerdem die Möglichkeit, aus den Shortlist-Beiträgen ihren Publikumsliebling zu wählen. Für das Online-Voting werden die Veranstalter auf der Website ein entsprechendes Abstimmungs-Formular einrichten.

Die Preisverleihung findet im festlichen Rahmen zu Leipziger Buchmesse am 28. März, 11 Uhr, in der DenkmalWerkstatt der Stiftung Friedliche Revolution statt. Die Veranstaltung wird musikalisch umrahmt, alle Preisträger*innen werden aus ihren Werken lesen. Der Wettbewerb ist mit insgesamt 4.500 Euro dotiert.

Mehr Informationen finden sich unter www.3oktober.org/schreibwettbewerb

Schreibwettbewerb „Die Freiheit, die ich meine – Versammlungsfreiheit“

Der bundesweite Schreibwettbewerb „Die Freiheit, die ich meine…“ wurde von der Initiative „3. Oktober – Deutschland singt und klingt“ am 3. Oktober 2022 ins Leben gerufen. Er will kreative Menschen aus vielen Kulturen im Land gewinnen, sich mit den Grundfreiheiten unserer Demokratie intensiver auseinanderzusetzen. Der Wettbewerb thematisiert jedes Jahr ein ausgewähltes Grundrecht. Nach Meinungsfreiheit, Gewissensfreiheit steht in der aktuellen Ausgabe Versammlungsfreiheit auf der literarischen Agenda.

Zur Jury gehören Robert Dobschütz, Herausgeber der Leipziger Internetzeitung;

Martina Stemann, Leitung Ressort Nachhaltigkeit beim Börsenverein des Deutschen Buchhandels;

Dr. Stephan N. Barthelmess, stellvertretender Direktor Stiftung Forum Recht, Bernd Oettinghaus,

Vorstandsvorsitzender der Initiative „3. Oktober Deutschland singt und klingt“;

Susanne Tenzler-Heusler, Projektleiterin des Schreibwettbewerbes; Wolfgang Ainetter, Autor und Journalist; Margit Ketterle, Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Freedom of Expression; sowie Annette Baumeister, Stiftung Friedliche Revolution.

Die Initiative „3. Oktober – Deutschland singt und klingt“

Seit dem 30jährigen Jubiläum wird am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, in Dankbarkeit für die Wiedervereinigung jedes Jahr zeitgleich in über 150 Orten im ganzen Land zehn allgemein bekannte verbindende Lieder aus verschiedenen Genres und in verschiedenen Sprachen gesungen. Initiator der Aktion ist der Verein „3. Oktober – Deutschland singt und klingt e.V.“.

Sein Anliegen ist es, „das Wunder der Friedlichen Revolution, des Mauerfalls und der Deutschen Einheit sowie den generationsübergreifenden Zusammenhalt mit einer breiten Bürgerschaft überall vor Ort zu feiern und auf den Marktplätzen ein Zeichen der Hoffnung und des Friedens zu setzen“, wie der Vereinsvorsitzende Bernd Oettinghaus erklärt. „Unsere Demokratie ist es wert, mit vielen Ideen gefeiert zu werden.“

www.3oktober.org

Empfohlen auf LZ

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar