In der neuen Legislaturperiode werden die beiden Bereiche Kultur und Tourismus weiterhin in einem Haus verantwortet. Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch dazu: „Ich danke Ministerpräsident Michael Kretschmer für das Vertrauen und freue mich, dass ich weiterhin dieses Amt begleiten darf. Tourismus und Kultur sind eng verbunden und profitieren voneinander. Sie sind die Visitenkarte des Freistaates Sachsen.

In den vergangenen fünf Jahren konnten wir Kultur und Tourismus weitervernetzen und ihr Zusammenwirken stärken. Ich freue mich, dass wir diesen Weg weitergehen und damit eine starke Stimme für Kultur und Tourismus innerhalb der Staatsregierung besitzen.“

Die Ministerin betont weiter: „Kunst und Kultur besitzen in Sachsen einen hohen Stellenwert und gleichzeitig agieren wir in schwierigen Zeiten. Der Schutz und die Förderung von Kultur haben im Freistaat Verfassungsrang, dem müssen wir gerade jetzt gerecht werden. Wir sind stolz auf unsere reiche und vielfältige Kulturlandschaft. Wir werden diesem hohen Stellenwert der Kultur im Freistaat Sachsen auch künftig Rechnung tragen.

Mein Anliegen ist es, mit unserer kooperativen Kulturpolitik gemeinsam mit den Kommunen und den Kulturschaffenden eine zukunftsfähige sächsische Kulturlandschaft zu ermöglichen. Eines der wichtigsten Vorhaben in der neuen Legislatur ist es, das Kulturraumgesetz zu überprüfen und für das ganze Kulturland Sachsen als verlässliche Grundlage einer umfangreichen Förderung zu erhalten. Wir sind mitten in diesem Prozess und mit den Akteuren aus der Kultur in einer AG zum Kulturraumgesetz im Gespräch.

Wir begleiten weiterhin intensiv die Europäische Kulturhauptstadt 2025 und werden wichtige Kulturvorhaben der künftigen Jahre weiter vorantreiben wie zum Beispiel das Themenjahr „Tacheles“ zur Jüdischen Kultur im Jahr 2026 und die Landesausstellung 2029“.

„Der Tourismus ist mit klaren Vorhaben im Koalitionsvertrag verankert, was ein wichtiges Signal für die Branche ist. Zusammen mit unseren Partnern werden wir die Vorhaben des Masterplans umsetzen und die darin gesetzten Themenschwerpunkte, wie die Weiterentwicklung des Ganzjahres- und Wandertourismus und die Stärkung unserer Kur- und Erholungsorte voranbringen“, so Ministerin Klepsch abschließend.

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