Der Kunstsalon am Plagwitzer Bahnhof bietet mit seinem Weihnachtsmarkt in der Geschenkesaison ein besonderes Angebot für kunstsinnige Leipziger. Zum ersten Advent gestern öffnete der erste „Weihnachtskunstmarktsalon“ am Plagwitzer Bahnhof, in dem in Wohnzimmeratmosphäre die Kunstwerke von zehn Künstlerinnen und Künstlern ausgestellt und zum Kauf angeboten werden: Kunstdrucke und Keramiken, Kunstfotografie in verschiedenen Größen, Linolschnitte, Aquarelle und großformatige Malereien – Kunstliebhabende können hier ein besonderes Geschenk für ihre Liebsten (oder sich) entdecken.
Die kommenden drei Adventswochenenden hat der künstlerische Weihnachtsmarkt im 1. OG des Bahnhofsgebäudes in Plagwitz samstags und sonntags jeweils von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, es gibt Warmes und Leckeres zum kleinen Preis. Bezahlt werden kann mit Karte, PayPal oder bar. Die Salon-Gründerin Anja Mutschler ist vor Ort und in der Regel auch einige der Ausstellenden aus der Künstler-Community von Mutschler & Friends.
Mit diesem Event beschließt das Kunst-Lab am Plagwitzer Bahnhof sein erstes Jahr, in dem Mutschler verschiedene Formate für „gute Kunst in guter Gesellschaft“ getestet hat.
Der Friends befindet sich im Plagwitzer Bahnhof: c/20 20blue, Engertstraße 36, 04229 Leipzig – 1. OG, der Eingang befindet sich im „Türmchen“, direkt neben dem Eingang der Billardkneipe Bibabo.
Weitere Informationen: https://mutschlerandfriends.de
Über Mutschler & Friends
Mutschler & Friends wurde 2024 von Anja Mutschler in Leipzig/Plagwitz als Galerie und Kunstsalon gegründet. Im Mittelpunkt stehen künstlerische Veranstaltungen wie Ausstellungen, Lesungen und Performances sowie die Vermittlung talentierter Künstler*innen aller Altersgruppen an interessierte Käufer*innen. Ein Schwerpunkt sind Silver Artists, also Menschen, die erst spät im oder nach ihrem eigentlichen Berufsleben die Kunst zum Hauptberuf machen.
Dabei interessieren Mutschler die Dringlichkeit ihrer Werke, die die Erfahrungen eines langen Lebens in sich tragen und ihr spezielles Verhältnis zur Zeit – in dem Vergänglichkeit bewusst inszeniert oder ignoriert wird. Inspiriert von der Tradition der Salonkultur des 18. Jahrhunderts soll der Kunstsalon ein Konversationsort sein und künstlerische Experimente und Entdeckungen begleiten. Geöffnet ist der Salon zu Veranstaltungen und nach Absprache.
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