Die Partnerstädte Leipzig und Kyjiw unterzeichnen am 19. Dezember im Neuen Rathaus ein Memorandum zur Zusammenarbeit im Bereich der integrierten Stadtentwicklung. Dazu reist eine Delegation aus Kyjiw unter Leitung von Dmytro Ruban, dem stellvertretenden Leiter der Abteilung Kommunikation der Stadt Kyjiw, an. Von Leipziger Seite sind das Referat Internationale Zusammenarbeit und das Amt für Wohnungsbau und Stadterneuerung beteiligt.
Die Zusammenarbeit wird im Rahmen des Netzwerks „Dialoge für urbanen Wandel“ (D4UC – Dialogues for Urban Change) der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Auftrag des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) organisiert. Am Netzwerktrialog ist auch die Berliner Senatsverwaltung beteiligt. Das Amt für Wohnungsbau und Stadterneuerung (AWS) der Stadt Leipzig unterstützt mit seiner Expertise den Aufbau von Quartiersmanagements in zwei Stadtteilen Kyjiws und berät bei niedrigschwelliger Bürgerbeteiligung in den Quartieren.
Die dafür geschaffene Personalstelle wird durch die SKEW (Servicestelle Kommunen in der Einen Welt) bis 2026 gefördert. Geplant sind wechselseitige Besuche, welche aufgrund der Sicherheitslage leider nur einseitig stattfinden können.
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