Unter dem Motto „Leben in Leipzig“ werden in diesen Tagen rund 9.000 Fragebögen an zufällig ausgewählte Leipzigerinnen und Leipziger verschickt. Für die Kommunalen Bürgerumfrage bittet das Amt für Statistik und Wahlen seit 1991 um Mithilfe, will wissen, wie zufrieden die Bürgerinnen und Bürger sind und welche Probleme sie sehen.
Die aus der Umfrage gewonnenen Daten sind eine wichtige Arbeitsgrundlage für die Stadtverwaltung und fließen in kommunalpolitische Entscheidungen mit ein. Die Fragen sind standardisiert und resultieren aus den Aufgaben der städtischen Ämter, Referate und Eigenbetriebe.
Die ausgewählten Bürgerinnen und Bürger werden deshalb unter anderem nach ihrer demografischen und sozioökonomischen Situation befragt, nach ihren Lebensbedingungen, der Wohnung oder wie sie Bus, Bahn, Rad oder Auto nutzen. Die Befragung umfasst zudem Einschätzungen zu 35 Jahren Friedlicher Revolution, zur Demokratie, zu Beteiligung- und Informationsangeboten, zum Ehrenamt, zur Innenstadtnutzung sowie zum Gesundheitszustand.
Alle angeschriebenen Leipzigerinnen und Leipziger werden gebeten, die Fragen innerhalb von vier Wochen zu beantworten – dies ist auch im Internet unter www.leipzig.de/buergerumfrage möglich. Schriftlich beantwortete Fragebögen können im beigefügten Umschlag portofrei zurückgeschickt oder in jedem Bürgeramt der Stadtverwaltung abgegeben werden.
Die Teilnahme an der Bürgerumfrage ist freiwillig. Die Ergebnisse sind umso zuverlässiger, je mehr Menschen den Fragebogen beantworten. Alle Angaben werden streng vertraulich und anonym nach den Bestimmungen der Datenschutzgrundverordnung und des Statistikgesetzes des Freistaates
Sachsen behandelt. Die Auswertungen erfolgen nicht für einzelne Personen, sondern nur für zusammengefasste Bevölkerungsgruppen.
Erste Ergebnisse der Befragungen liegen im Frühjahr 2025 vor. Rückfragen beantworten die Mitarbeiter des Amtes für Statistik und Wahlen unter den Telefonnummern (0341) 123-2826 und -2827 sowie per E-Mail unter befragung@leipzig.de.
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