Kathrin Michel, Co-Vorsitzende der SPD Sachsen, erklärt zum Ende der Regierungskoalition in Berlin: „Die SPD hat lange, sehr lange, die FDP ausgehalten. Aus Verantwortung für unser Land haben wir immer wieder versucht, mit einer egoistischen, irrationalen und ideologisierten Partei Kompromisse zu finden. Und das bis weit über jede Schmerzgrenze hinaus. Denn für uns gilt: Erst das Land, dann die Partei. 

Nun hat die FDP aber eine Grenze überschritten. Ein verantwortliches Regieren ist mit dieser Partei nicht mehr möglich. Deutschland und Europa würden massiv Schaden nehmen – auch und gerade in Anbetracht des gestrigen Wahlergebnisses in den Vereinigten Staaten. 

Die Entscheidung unseres Kanzlers war folgerichtig, konsequent und alternativlos. 

Das waren gestern zwei Befreiungsschläge – in Sachsen und im Bund. Die SPD hat klar und deutlich gemacht: Wir lassen uns nicht an der Nase herumführen. Weder von Lindner noch von Wagenknecht. 

Wir tragen Verantwortung. Wir wollen und werden unser Land mit großer Ernsthaftigkeit führen. Das geht nur mit Partnern, die diese Ziele auch teilen.”

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