Nach einem Jahr der Vorbereitung öffnen sich vom 26. November bis 23. Dezember wieder die Tore des Leipziger Weihnachtsmarktes. Bei der feierlichen Eröffnung am 26. November um 17 Uhr wird Oberbürgermeister Burkhard Jung den Baum zum Leuchten bringen. Die Rede des OBM wird nach der Premiere im Vorjahr wieder von einer Gebärdendolmetscherin begleitet.

Der Thomanerchor Leipzig, die Kinder des Tanzstudios T.A.B.U und das Jugend- und Blasorchester Leipzig stimmen dabei die Besucher musikalisch auf die Weihnachtszeit ein. Eine Neuerung wartet mit dem Schweizer Dorf auf dem Burgplatz auf die Besucher.

Der Markt ist täglich von 10 bis 21 Uhr, freitags und samstags bis 22 Uhr geöffnet. Am Eröffnungstag dürfen die Händler ebenfalls ab 10 Uhr für ihre Gäste da sein. An den letzten beiden Tagen (22. und 23. Dezember) hat der Weihnachtsmarkt bis 20 Uhr geöffnet. Und am 23. Dezember ist der Weihnachtsmarkt nur noch auf dem Markt zu finden, die anderen Bereiche schließen bereits einen Tag zuvor. Unter www.leipzig.de/weihnachtsmarkt ist eine auch mit mobilen Endgeräten nutzbare Karte mit allen Händlern zu finden, die die Suche nach einem bestimmten Sortiment oder Lieblingsstand erleichtert.

Auf dem Burgplatz wird mit dem Schweizer Dorf ein neues Angebot in den Weihnachtsmarkt integriert. Mit einem völlig überarbeiteten Konzept inklusive Eisstockbahn, überdachten Steh- und Sitzplätzen sowie Ständen mit landestypischen Speisen und Waren sollen die Besucher angelockt werden. Weitere Neuerung, die aber noch geheim bleibt: Auf dem Markt wird neben der Bühne am 28. November um 15.30 Uhr eine Überraschung für alle Sandmann-Fans enthüllt.

Besonders freut sich Marktamtsleiter Dr. Walter Ebert, dass „mit der Kreativen Hütte für acht regionale Kunsthandwerker und Künstler erstmals die Möglichkeit geschaffen wurde, sich kostenfrei auf dem Weihnachtsmarkt zu präsentieren.“ Dafür wurden auf dem Markt zwei Stände mit je vier Zeitfenstern im wochenweisen Wechsel vorbereitet. Das Projekt wird mit städtischen Mitteln aus dem City-Fonds gefördert. Das Interesse ist groß: 34 Bewerber hatten sich für die acht freien Plätze gemeldet.

Beliebte Treffpunkte wie Finnisches und Südtiroler Dorf und das Riesenrad auf dem Augustusplatz, die Pyramide auf dem Nikolaikirchhof oder das historische Etagenkarussell in der Reichsstraße sind wieder da. Ebenso vor Ort sind das Märchenland und die Lichtinstallationen „Tiere des Waldes“ und „Chor der Engel“. Der Weihnachtsmann kommt mit der historischen Dampflok am 30. November. An den Wochenenden wird es ein musikalisches Live-Programm auf der Bühne geben.

Mit dem Medienpartner Radio Leipzig kann wieder der Adventskalender online zum Leipziger Weihnachtsmarkt präsentiert werden. Dazu gehört auch ein Gewinnspiel (kostenfreie Beteiligung über die Internetseite von Radio Leipzig www.radioleipzig.de). Viele Kultureinrichtungen, Markthändler und Partner aus der Stadt haben dafür die täglichen Preise beigesteuert.

Der Weihnachtsmarkt im Netz ist zu finden unter www.leipzig.de/weihnachtsmarkt und auf Facebook unter „Leipziger Märkte“

Empfohlen auf LZ

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar