Die Regionalgruppe Leipzig des BUND freut sich, den Start ihres neuen Pilotprojekts anzukündigen. Das Projekt mit dem Titel „Jugend.Klima.Jetzt – Jugendklimaräte in Dresden und Leipzig“ wird vom Freistaat Sachsen gefördert und sowohl in Dresden als auch in Leipzig als Verbundprojekt umgesetzt.
Das Ziel des Projekts ist es, junge Menschen in den demokratischen Prozess einzubinden und ihre Mitbestimmung im Bereich Umwelt- und Klimaschutz zu fördern. Durch die aktive Teilnahme am Jugendklimarat erfahren die Jugendlichen Selbstwirksamkeit und können sich überregional vernetzen. Dabei entwickeln sie in Workshops zu verschiedenen Themen aus dem Umwelt- und Klimabereich Forderungen, die sie direkt an die Stadtverwaltungen von Leipzig und Dresden übergeben.
Paula Krollik, Projektkoordinatorin des Jugendklimarats, betont: „Angesichts der aktuellen politischen Entwicklungen ist es wichtiger denn je, junge Menschen frühzeitig in demokratische Prozesse einzubinden und ihr Verständnis für Demokratie zu stärken. Unser Projekt bietet den Jugendlichen die Chance, ihre Stimme zu erheben, aktiv an Entscheidungen mitzuwirken und dadurch eine positive gesellschaftliche Veränderung mitzugestalten.
Umso mehr freue ich mich, dieses besondere Projekt in Zusammenarbeit mit der Regionalgruppe Dresden durchzuführen. Es ist das erste Mal, dass ein Pilotprojekt zwischen den zwei mitgliedsstärksten Regionalgruppen des BUND-Landesverbands Sachsen stattfindet!”
An dem Projekt teilnehmen können Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren, die sich bereits in bestehenden Umwelt- und Klima-AGs an Schulen engagieren. Jeweils zwei Schüler*innen aus den Umwelt-AGs werden ausgewählt, um Teil des Jugendklimarates in Leipzig zu werden. Darüber hinaus werden den teilnehmenden AGs spezifische Bildungsangebote, qualifizierte Berater*innen, Workshopleiter*innen sowie maßgeschneiderte Bildungsmaterialien zur Verfügung gestellt.
Aktuell werden noch Schulen mit bestehenden Klima-AGs gesucht, die sich an dem Projekt beteiligen wollen. Interessierte Schulen und AGs sind herzlich eingeladen, sich bis zum 18. Oktober bei Paula Krollik zu melden, um an diesem zukunftsweisenden Projekt teilzunehmen.
Weiterführende Informationen gibt es demnächst auf der Webseite www.bund-leipzig.de
Keine Kommentare bisher