Der Vorsitzende des DGB Sachsen kommentiert das Ergebnis der Landtagswahl in Sachsen wie folgt: „Die demokratischen Parteien in Sachsen sind jetzt gefordert, eine stabile Koalition zu bilden. Der Populismus der letzten Wochen muss beendet und die Sachpolitik in den Mittelpunkt gestellt werden. Es geht um nicht weniger als die Zukunft Sachsens.
Da reicht es nicht, mit dem Finger nach Berlin zu zeigen. Hier in Sachsen muss investiert werden, hier in Sachsen müssen der Strukturwandel und die Energiewende umgesetzt werden, hier in Sachsen muss mehr soziale Gerechtigkeit hergestellt werden, hier in Sachsen müssen die Bildung, das Gesundheitswesen und die Lebensbedingungen in allen Regionen verbessert werden. Das erwarten die Menschen in Sachsen.
Eine stabile demokratische Koalition heißt auch eine deutliche Abgrenzung von der rechtsextremen AfD. Wer nach rechts Richtung AfD blinkt, ist für eine verlässliche Regierungsarbeit nicht geeignet. Das sollte allen Akteuren klar sein.
Die hohe Wahlbeteiligung zeigt, dass die Wahlberechtigten in Sachsen verstanden haben, wie wichtig diese Wahl war.“
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