Sachsens Energieminister und stellvertretender Ministerpräsident Wolfram Günther hat am Dienstag (20.8.) in Dresden am feierlichen ersten Spatenstich für die neue ESMC-Halbleiterfabrik teilgenommen.

Aus diesem Anlass betonte der Minister: „Die ESMC-Ansiedlung zeigt: Sachsen ist ein attraktiver Standort für High-Tech-Produktion. Und High-Tech brauchen wir auch für die Energiewende. Die Ansiedlung in Dresden ist kein Zufall: ESMC baut auf Sachsens Stärken. Das nutzt ganz Europa. Denn Sachsens Halbleiterindustrie hat europäischen Rang.

Mit der Ansiedlung wird der Anteil der europäischen Chip-Produktion deutlich erhöht. Damit sind wir unabhängiger in Zeiten angespannter Märkte und geopolitischer Unsicherheiten. Denn die letzten Jahre haben gezeigt: Einseitige Abhängigkeiten sind hochkritisch. Das haben wir bei den Energieimporten aus Russland gesehen, das sehen wir aktuell bei unserer Abhängigkeit von China bei Photovoltaik.

Die Großansiedlung von ESMC im Dresdner Norden geht mit hohen Anforderungen an die Ver- und Entsorgung und den Umweltschutz einher. Das sind wichtige Punkte, die wir gemeinsam gut lösen werden. Den Bauarbeiten wünsche ich einen guten Verlauf und dem Unternehmen eine langfristige Perspektive bei uns.“

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