Die Freie Presse berichtet über eine Analyse der Barmer, wonach immer mehr Kinder und Jugendliche in Sachsen Probleme in Sachen Sprachkompetenz haben. Dazu erklärt Susanne Schaper, Vorsitzende und Spitzenkandidatin von Die Linke Sachsen:
„In erster Linie sind die Eltern für die Sprachförderung zuständig – aber sie dürfen nicht alleingelassen werden. Schon die Kitas müssen für bestmögliche Sprachbildung sorgen, weshalb es falsch ist, Programme wie die Sprachkitas politisch in Frage zu stellen. Wir sollten darüber nachdenken, die kinderärztlichen Vorsorgeuntersuchungen bezüglich der Sprachkompetenz zu verändern. Dazu sollte die Staatsregierung mit den Ärztinnen und Ärzten sowie weiteren Sachverständigen das Gespräch suchen.
Mittels geringerer Kitagebühren sollten wir sicherstellen, dass wirklich alle Kinder eine Kita besuchen können. Später in der Schule muss die Lernmittelfreiheit konsequent umgesetzt werden, damit keine Familie benachteiligt wird. Nachhilfeunterricht ist schließlich nicht für alle erschwinglich, und ein Teil einer logopädischen Behandlung bleibt stets bei den Familien hängen. Vorsorge ist der beste Weg!“
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