Seit mehr als zweieinhalb Jahren verteidigt sich die Ukraine gegen die vollumfängliche Invasion durch die russische Armee. Warum gab Wladimir Putin den Befehl zum Einmarsch der russischen Truppen? Welche Ursachen hat der Krieg, was ging ihm voraus? Was haben Deutschland, Westeuropa und auch die USA damit zu tun? Wie steht die russische Gesellschaft zu diesem Krieg? Wie kann er schnellstmöglich und dauerhaft beendet werden? Was bewirken die Waffenlieferungen westlicher Verbündeter der Ukraine, welche Rolle spielt Diplomatie? Was würde geschehen, wenn die Ukraine keine Waffen mehr bekäme?

Über diese Fragen wird gerade in Ostdeutschland heftig gestritten. Eine Diskussion, die ähnlich innerhalb Russlands nicht möglich wäre. Am Freitag, den 27. September, 19 Uhr im Kontor des Kulturhistorischen Museums in Wurzen wird mit dem Osteuropakorrespondenten der Wochenzeitung DIE ZEIT, Michael Thumann, einer der profundesten Kenner Russlands und russischer Politik Auskunft geben und sich den Fragen des Publikums stellen.

Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich.
Anmeldungen über 034 25 – 85 27 10 und team@ndk-wurzen.de

Eintritt nach Selbsteinschätzung zwischen 5-10 Euro.

Über Michael Thumann

Der Journalist Michael Thumann gehört zu den intimsten Kennern Russlands und russischer Politik. Seine Analysen stützen sich auf mehr als 35 Jahre währende Recherchen vor Ort.

Ende der 1980er Jahre, zur Zeit der von Michail Gorbatschow initiierten Perestroika, studierte er in Leningrad und Moskau. Seit Mitte der 1990er Jahre berichtet er für die Wochenzeitung DIE ZEIT aus Russland und Osteuropa.

Thumann wurde zweifach mit dem Deutschen Journalistenpreis ausgezeichnet und ist einer der letzten verbliebenen Korrespondenten eines westlichen Mediums in Moskau.

Neben seinen tagesaktuellen Texten als Leiter des Moskauer Büros der ZEIT erschien von ihm zuletzt das Buch REVANCHE. Wie Putin das bedrohlichste Regime der Welt geschaffen hat (C.H. Beck Verlag, 2024)

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