Das Wanderevent „Sparkassen-HikeDe-Luxe“ findet am 7. und 8. September rund um Grimma statt. Die Anmeldung für die Touren ist offen. Mit den ausgeschilderten Wanderstrecken von 100 km, 66 km, 39 km und 23 km ist für jeden etwas dabei.

Anfang September steht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein ganzes Wochenende zur Verfügung, um auf eigene Faust oder geführt das liebliche Muldental und das malerische Grimma in ihrer ganzen Vielfalt kennenzulernen. 

Für alle Fans von Weitstreckenwanderungen gibt es dabei erstmals eine 100 km-Challenge, die von Leipzig über Grimma zum Wasserschloss Podelwitz und zurück führt. Wem das zu viele Kilometer sind, der kann sich auf drei kürzeren Strecken über 65 km, 39 km und 23 km auspowern. Landschaftlich besonders reizvoll sind dabei der traumhaft schön gelegene Moritzsee und die Steinbrüche rund um Beucha und Ammelshain.

Der Clou: die Teilnehmer können wählen, ob sie die Touren als normale Wanderungen oder als Speedhiking-Touren absolvieren wollen. Bei letzteren wird – gegen einen geringen Aufpreis – die Wanderzeit mithilfe professioneller Zeitmessung getrackt. Perfekt für alle, die in ihre Wanderungen gerne etwas mehr Tempo bringen möchten und einen Ansporn für neue persönliche Höchstleistungen suchen.

Die geführten thematischen Touren verbinden Wandertouren zwischen 2 und 27 km Länge mit Wissensvermittlung durch erfahrene Gästeführer. Hierbei erfährt der Wanderer spannende Details rund um Kultur und Geschichte der Region, beispielsweise über Posträuber und Brandstifter in Grimma, das Kloster Nimbschen oder über die Landschaftsentstehung und Geologie des Geoparks Porphyrland. Letzterer zählt zu den 16 Nationalen GeoParks in Deutschland und bezeichnet das größte mitteleuropäische Vulkangebiet zwischen Leipzig, Dresden und Chemnitz.

Der Fokus des von den Sparkassen Leipzig und Muldental gesponserten Events liegt in diesem Jahr auf den Themen Nachhaltigkeit und Regionalität. Das Wanderevent soll nicht nur Spaß machen, sondern auch zu einem bewussten Umgang mit der Natur beitragen und anregen. Der Verzicht auf Einweggeschirr versteht sich von selbst. Darüber hinaus werden an den Verpflegungspunkten sowie im Start- und Zielareal ausschließlich Produkte aus der Region angeboten.

Auch haben sich die Veranstalter dafür entschieden, aus den bisherigen „One Way“ Strecken Rundwege zu machen, um den An- und Abreiseverkehr zu reduzieren. Bei den thematischen Touren steht das Thema „Genusswanderung“ im Vordergrund. Auch hier werden ausschließlich regionale Produkte eingebunden und vorgestellt.

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