Mit dem gestern im Kabinett verabschiedeten neuen Wachstumspaket wird die Forschungsförderung in Deutschland erneut verbessert. Holger Mann, stellv. Sprecher für Bildung und Forschung in der SPD-Bundestagsfraktion und Berichterstatter zur steuerlichen Forschungsförderung: „Wir erhöhen die Forschungszulage als klares Signal an Unternehmen in Deutschland in Innovation zu investieren. Davon profitieren forschende Unternehmen nicht nur steuerlich. 

Alle Erfahrungen zeigen, forschende Unternehmen generieren mehr Umsatz, werden konkurrenzfähiger und stärker im Export ihrer Produkte und Dienstleistungen. Dies wirkt sich wiederum positiv auf Gewinne und Löhne in Deutschland aus.

Vier Jahre nach Einführung kennen weit mehr als zwei Drittel der FuE-betreibenden Unternehmen die Forschungszulage und mehr als die Hälfte von ihnen hat bereits einen Antrag gestellt (Quelle Stifterverband). Unternehmen werden damit innovativer, wettbewerbsfähiger und treiben den technologischen Fortschritt. Diese gute Entwicklung wollen wir nun zum Wohle unserer Wirtschaft und des Landes ausbauen.“

Hintergrund

Zukünftig soll die Bemessungssumme der Forschungszulage von 10 auf 12 Mio. € steigen. Große Unternehmen können dann bis zu 3 Mio. Euro, kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) sogar bis zu 4,2 Mio. € Forschungsaufwendungen von ihrer Steuerlast absetzen und die sogenannte Forschungszulage erhalten.

https://www.bundesfinanzministerium.de/Web/DE/Themen/Steuern/Steuerliche_Themengebiete/Forschungszulage/forschungszulage.html

Studie des Stifterverbandes zur Einführung der Forschungszulage: https://shorturl.at/cPvP0

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar